Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte“
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Oskar Pastior war Informant der Securitate
Der siebenbürgische Dichter und Büchnerpreisträger Oskar Pastior (1927-2006) war von 1961 bis 1968 Informant der Securitate. Presseberichten zufolge führte der rumänische Geheimdienst den gebürtigen Hermannstädter unter dem Decknamen „Otto Stein“. Pastiors Akte wurde vom Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Stefan Sienerth, in den Securitate-Archiven in Bukarest entdeckt. mehr...
Hermannstädter Singgruppe „Sälwerfäddem“ bringt Herbststimmung nach Heilbronn
„Sälwerfäddem härwestlich en brongem Hoor, wä wangderlich!“ - das Lied von Grete Lienert (Text) und Hans Mild (Melodie) wirkte in mancherlei Hinsicht programmatisch, und es wird uns, die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes der Siebenbürger Sachsen Heilbronn, sooft wir es singen an ein ganz besonderes Wochenende erinnern: an den Besuch der Hermannstädter Singgruppe, die sich diesen Namen gegeben hat, denn „et hunn sich än diem brongen Hoor diër Fäddem vill gefången“. mehr...
Bund der Vertriebenen ehrt Klaus Johannis als europäischen Brückenbauer
Der 60. Tag der Heimat am 11. September 2010 im ICC Berlin stand unter dem Motto „Durch Wahrheit zum Miteinander“. Für die Deutschen aus Rumänien hatte die zentrale Feier des Bundes der Vertriebenen (BdV) durch die Würdigung von Klaus Johannis mit der Ehrenplakette des BdV eine besondere Bedeutung. Der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien und Bürgermeister von Hermannstadt empfing den Preis von BdV-Präsidentin Erika Steinbach für die herausragenden Verdienste, die er sich um die Völkerverständigung erworben hat, und als Brückenbauer in einem zusammenwachsenden Europa. mehr...
Zenderscher Treffen mit Neuwahlen
Zum achten Mal hat das Treffen der Zenderscher unter großer Teilnahme stattgefunden und ist auch diesmal sehr gut gelungen. Auch Teilnehmer aus Österreich, Kanada und Rumänien hatten die lange Anreise in Kauf genommen und wurden herzlich begrüßt. mehr...
Freundschaftsbrücke nach Deutschland: Schüleraustausch zwischen Zeiden und Rödinghausen
In einem gewissen Alter schließt man schnell Freundschaften – wie das Beispiel der Schüler der deutschen Abteilung in Zeiden in Siebenbürgen und der Schüler der Gesamtschule in Rödinghausen zeigt. mehr...
Einladung zum zehnten Graduiertenkolloquium in Bad Kissingen
Für die bereits zehnte, vom Siebenbürgen-Institut in Gundelsheim initiierte Veranstaltung laden wir Sie vom 7. bis 10. November 2010 ein. Das Kolloquium widmet sich der geistes- und sozialwissenschaftlichen Nachwuchsförderung mit Themen zur Geschichte und Kultur des Donau-Karpatenraumes. mehr...
49 Jahre für unsere Gemeinschaft verantwortlich
Die in der Nacht zum 27. August telefonisch in Traun eingelangte Nachricht, dass Konsulent Hans Waretzi in der Türkei am ersten Tag seines mit Gattin Maria angetretenen Urlaubes einem Herztod zum Opfer gefallen ist, traf die Familie und die Gemeinschaft der in Traun und in Oberösterreich lebenden Siebenbürger Sachsen wie ein Keulenschlag. Sie verbreitete sich binnen weniger Stunden im großen Freundeskreis des Verstorbenen und erschütterte jeden, der davon Kenntnis erhielt. mehr...
Festakt in Stuttgart: Charta durchdrungen vom Geist der Versöhnung
Mit einem Festakt im Neuen Schloss in Stuttgart gedachte der Bund der Vertriebenen (BdV) am 5. August der Verkündung der Charta der Heimatvertriebenen vor 60 Jahren. Die Charta gehöre zu den Gründungsdokumenten der Bundesrepublik Deutschland und vor allem auch zu ihrer Erfolgsgeschichte, betonte Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert in seiner Festrede vor über 450 geladenen Gästen, darunter Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der Innenminister von Baden Württemberg, Heribert Rech als Redner, sowie als Ehrengast der Vizekanzler und Bundesaußenminister Guido Westerwelle. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war durch den Bundesvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius, Präsidiumsmitglied des BdV, vertreten. mehr...
Wie viel Heimat braucht der Mensch?! Zur Essaysammlung „Einen Halt suchen“ von Joachim Wittstock
Schon der titelgebende Einleitungsessay „Einen Halt suchen“ des diesjährigen Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreisträgers Joachim Wittstock wirft die siebenbürgisch-sächsische Grundfrage auf nach einem Halt im Glauben am Beispiel des Reformators und Begründers der selbstständigen evangelischen Landeskirche der Siebenbürger Sachsen, Johannes Honterus (1498-1549). Wittstocks Essaysammlung „Einen Halt suchen“ ist im Hermannstädter hora Verlag erschienen. mehr...
Zehntes Graduiertenkolloquium in Bad Kissingen
Das 10. Internationale und interdisziplinäre Graduiertenkolloquium zur deutschen Kultur- und Beziehungsgeschichte im Donau-Karpatenraum tagt 7. bis 10. November 2010 in Bad Kissingen. Das Kolloquium widmet sich der geistes- und sozialwissenschaftlichen Nachwuchsförderung mit Themen zur Geschichte und Kultur des Donau-Karpatenraumes. mehr...