Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte“

Artikel

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16. April 2015

Kulturspiegel

Dr. Michael Kroner in Fürth geehrt

Für seine herausragenden Verdienste als Archivpfleger für den Landkreis Fürth (1986-2014) wurde der siebenbürgisch-sächsische Historiker Dr. Michael Kroner mit der Verdienstmedaille des Landkreises Fürth geehrt. mehr...

9. April 2015

Kulturspiegel

Zum Buch „Notizen eines Ruhelosen“ von Hans Bergel

Der im Juli dieses Jahres 90 Jahre alte Hans Bergel veröffentlichte in den letzten vier Jahren, seit 2011, acht Bücher. Für 2015 sind weitere angesagt, dazu Neuauflagen und Übersetzungen. Als eines der interessantesten darf der fast 1000 Seiten umfassende, vor kurzem im Berliner Frank & Timme Verlag erschienene Band „Notizen eines Ruhelosen. Tagesaufzeichnungen 1995-2000“ bezeichnet werden. Neben den Romanen „Der Tanz in Ketten“, „Wenn die Adler kommen“ und „Die Wiederkehr der Wölfe“, die 2015 alle als Neudruck erscheinen werden, ist es zweifellos eines der wichtigsten Bücher in Bergels bisherigem Gesamtwerk. mehr...

9. April 2015

Aus den Kreisgruppen

Gedenkgottesdienst in Würzburg

Am 7. März fand ein ökumenischer Gedenkgottesdienst „70 Jahre seit der Deportation in die Sowjetunion“ statt – eine beeindruckende Feier mit einem bewegenden Bericht der Zeitzeugin Else Röhrich, die als Kind ihre Erinnerungen über die Aushebung nach Russland und die Rückkehr ihrer Mutter aus der Deportation schilderte. mehr...

7. April 2015

Jugend

„Des Kaisers neue Kleider“: Puppentheater beim Heimattag

Am Pfingstsonntag, dem 24. Mai 2015, führt das Theater7 um 13.00 Uhr das Stück „Des Kaisers neue Kleider“ für Klein und Groß im Konzertsaal im Spitalhof in Dinkelsbühl auf. mehr...

6. April 2015

Kulturspiegel

Einmal Deutschland und kein Zurück

Die Auswanderung war für viele Siebenbürger Sachsen ein Wendepunkt in ihrem Leben. Ein Buch zu diesem Thema will Anemone Alischer schreiben. Sie ist 43 Jahre alt, in Mediasch geboren und Hetzeldorf aufgewachsen, lebt als Rechtsanwaltsfachangestellte, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Mediatorin in München und sucht im Folgenden Kontakt zu möglichst vielen Landsleuten, die ihre Geschichte erzählen wollen. mehr...

29. März 2015

Verschiedenes

Heimattag 2015: Zwischenkokelgebiet bringt sich ein

In diesem Jahr sind die Heimatortsgemeinschaften des Zwischenkokelgebietes die Mitausrichter des Heimattages. Zu diesem Gebiet gehören 26 Gemeinden. mehr...

25. März 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier besucht Rumänien

Bukarest – Der deutsche Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier hat bei seinem Rumänienbesuch am 9. März in Bukarest Staatspräsident Klaus Johannis, Premierminister Victor Ponta und seinen Amtskollegen Bogdan Aurescu getroffen. Am Nachmittag besuchte er Hermannstadt, wo er die Ausstellung „Geschichte und Gegenwart der deutschen Minderheit in Rumänien“ eröffnete (separater Bericht folgt in dieser Zeitung) und an einem Festakt zum 25-jährigen Bestehen des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) teilnahm. mehr...

24. März 2015

Kulturspiegel

Kein Heimatroman: Ursula Ackrill beleuchtet ein wenig bekanntes Stück siebenbürgischer Geschichte

Winter 1941 in Zeiden: „Heim ins Reich“ – was bedeutet das für die Siebenbürger Sachsen, die seit Jahrhunderten als Deutsche in Siebenbürgen leben und nun von den Nationalsozialisten vereinnahmt werden? Leontine Philippi, studierte Historikerin und scharfsinnige Chronistin von Zeiden, beobachtet die Veränderungen im Gefüge der Stadt, bricht mit ihrem Vertrauten aus Kindertagen, einem Arzt, der jetzt SS-Rekruten untersucht, und lässt sich den Mund nicht verbieten. Das Romandebüt von Ursula Ackrill, „Zeiden, im Januar“, war kaum erschienen und wurde schon für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert. Gewonnen hat am 12. März zwar Jan Wagner mit seinem Lyrikband „Regentonnenvariationen“, aber der Bekanntheitsgrad der Debütantin Ackrill hatte da bereits einen gewaltigen Schub erfahren. mehr...

20. März 2015

Kulturspiegel

Sammelband mit Zeitzeugenberichten von Rumäniendeutschen

Seit etwa fünfzig Jahren wird in der deutschen Geschichtsforschung ergänzend das betrieben, was man mit einem englischen Begriff als „Oral History“ bezeichnet, wobei man Zeitzeugen ihre Erinnerungen frei aufschreiben oder erzählen lässt. Damit sollen sie Quellen liefern, die eine Darstellung historischer Ereignisse und Zustände „von unten“, d.h. „demokratisch“ als Ergänzung zur „amtlichen Geschichte“ ermöglichen, die hauptsächlich auf der Auswertung von offiziellen Zeitdokumenten basiert. Einen derartigen Versuch haben der Journalist Hans Fink und der Dialektologe und Volkskundler Hans Gehl in einem Buch unternommen, das Ende letzten Jahres mit dem Titel „Jein, Genossen!“ Rumäniendeutsche erzählen. Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Fall des Eisernen Vorhangs im IKGS Verlag München erschienen ist und 70 Berichte von Zeitzeugen aus den Jahren des real existierenden Sozialismus in Rumänien enthält. mehr...

20. März 2015

Verschiedenes

Dialog über Restitutionsfragen in Rumänien

Als „interessanten Erfahrungsaustausch“ bezeichnete der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Bernd Fabritius, MdB, das Gespräch mit Mitgliedern von ResRO – Verein für Restitution und Menschenrechte in Rumänien e.V. am 28. Februar im Haus des Deutschen Ostens in München. mehr...