Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte“
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Der Chamisso-Preis 2023 wurde an die siebenbürgische Autorin Iris Wolff verliehen
Die Geschichte des Chamisso-Preises für Literatur der Migration reicht bis ins Jahr 1985 zurück; er wurde damals in München ins Leben gerufen, dann viele Jahre lang verliehen – und schließlich im Jahr 2017 von der fördernden Stiftung eingestellt. Sofort wurde kritisch eingewandt, dieser Preis würde fehlen. Daher initiierte ein bürgerschaftliches Bündnis in Dresden die Neustiftung des Preises, seit diesem Jahr gemeinsam mit der Sächsischen Akademie der Künste; seit 2019 konnte die Auszeichnung wieder verliehen werden, zunächst noch als Chamisso-Preis Hellerau. Jetzt, in der Stadt Dresden, wird der Preis im Sankt-Benno-Gymnasium verliehen, das 1933 geschlossen und in den Jahren der DDR nicht wieder eröffnet wurde, sondern erst nach der Friedlichen Revolution; so ist es ein geeigneter Ort für einen Preis, der auch für Offenheit und Toleranz steht. Verliehen wird er für ein Werk von literarischem Rang, in diesem Jahr votierte die Jury für Iris Wolff. Die Preisverleihung fand am 27. Oktober statt.
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Diethard Knopp zum Achtzigsten: ein „Siebenbürger durch und durch“
Am 15. September 1967 begann ein neues Schuljahr in der deutschsprachigen Abteilung des Şaguna-Lyzeums in Kronstadt, wohin die höheren Klassen des altehrwürdigen Honterus-Gymnasiums ausgelagert waren. Ein neuer Englischlehrer, der wenige Monate zuvor sein Philologie-Studium in Klausenburg als landesweit Jahrgangsbester abgeschlossen hatte, war damals Diethard Knopp, der im Laufe der Zeit seinen Schülern zum kundigen Berater und Freund wurde. mehr...
Die Zukunft unserer Gemeinschaft sichern: Verbandstag wählt neuen Bundesvorstand und beschließt Resolution
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. hat einen neuen Bundesvorstand, der die bewährte Arbeit des bisherigen Gremiums fortsetzen wird. Beim Verbandstag des Verbands, der vom 4.-5. November 2023 im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand, wurde Bundesvorsitzender Rainer Lehni mit einem Traumergebnis von 95,5 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wieder gewählt. Im Amt bestätigt wurden auch die stellvertretenden Bundesvorsitzenden Ingwelde Juchum und Michael Konnerth. Doris Hutter und Dr. Andreas Roth kandidierten nicht mehr für dieses Amt. Als neue stellvertretende Bundesvorsitzende wurden Heidi Mößner, Vorsitzende der Kreisgruppe München, und Werner Kloos, Vorsitzender des Landesverbands Bayern gewählt. Die Delegierten bekundeten in einer Resolution ihre Entschlossenheit, die Gemeinschaft in die Zukunft zu führen (die Resolution im Wortlaut finden Sie in der SbZ Online vom 6. November 2023). Der Mitgliedsbeitrag wird ab 1. Januar 2024 von 50 auf 58 Euro erhöht, um die erhebliche Teuerungsrate der letzten Jahre auszugleichen, aber auch um die Gemeinschaft für die Zukunft zu sichern. mehr...
Internationaler Bukowina-Tag
Vom 21. bis 23. November veranstaltet das Bukowina-Institut an der Universität Augsburg den ersten Internationalen Bukowina-Tag – eine interdisziplinäre Nachwuchstagung zur Geschichte und Kultur der Bukowina, die den Austausch zwischen Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen, insbesondere aus Rumänien und Deutschland wie auch der Ukraine fördern und vertiefen soll. mehr...
Online-Veranstaltung: Studientag Rumänien
Am Montag, 27. November, findet von 16.00-19.00 Uhr der 11. Studientag Rumänien als Online-Veranstaltung statt; Thema „Die Walachei: ,Irgendwo da draußen?‘ Facetten einer europäischen Geschichtsregion“. mehr...
Petra Loibl neue Aussiedlerbeauftragte in Bayern
Seit dem 8. November 2023 ist die CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl neue Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene. Dr. Loibl zeigte sich nach der Ernennung durch Ministerpräsident Dr. Söder erfreut: „Es ist mir eine große Ehre, dieses Amt ausüben zu dürfen und mich für die Anliegen der Vertriebenen und Aussiedler in Bayern einzusetzen. Das ist eine der schönsten Aufgaben, die es in Bayern zu vergeben gibt“. mehr...
„Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa“ (BKGE): Neue Aufgaben im Bereich der Politikberatung gehen einher mit Namensänderung
Der kulturelle Austausch Deutschlands mit seinen östlichen Nachbarn hat seit der Gründung des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) im Jahr 1989 kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. mehr...
Landesgruppe Nordrhein-Westfalen lädt zum Carl-Filtsch-Salon nach Düsseldorf ein
Das Kulturreferat der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen lädt für Freitag, den 24. November, 19.00 Uhr, zu einem musikalisch-literarischen Salon „Carl Filtsch – das siebenbürgische Wunderkind im Kontext seiner Zeit“ in das Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, in Düsseldorf ein. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Gerhart-Hauptmann-Haus durchgeführt. mehr...
„Hinter den Wäldern, über den Wolken“: 37. Siebenbürgische Akademiewoche in Wolkendorf
Seit mehr als drei Jahrzehnten treffen sich junge siebenbürgenbegeisterte Menschen auf der Siebenbürgischen Akademiewoche. In diesem Jahr waren 17 junge Erwachsene aus Rumänien und Deutschland in Wolkendorf/Vulcan zusammengekommen, um gemeinsam zu forschen und die Region zu entdecken. Untergebracht waren sie im Gästehaus der Pfarrgemeinde. Von dort aus unternahmen sie Streifzüge durchs Dorf, erkundeten die Kirchenburganlage, lernten das Umland kennen und nutzten die Gelegenheit, Fragen zu siebenbürgischer Vergangenheit und Gegenwart zu stellen. mehr...
Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe spielt vor ausverkauftem Saal
Die Musiker des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe e.V. begeisterten am 7. Oktober die Gäste des bis auf den letzten Platz ausverkauften Gemeindehauses in Drabenderhöhe nach einer längeren, pandemiebedingten Konzertpause. mehr...