Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte“
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Tag der Heimat: BdV-Präsident Bernd Fabritius fordert Vertreibungsverbot
„60 Jahre Einsatz für Menschenrechte, Heimat und Verständigung“ lautet das diesjährige Leitwort für die Veranstaltungen zum Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen (BdV). Der zentrale Auftakt dazu fand am 2. September in der Urania Berlin statt. Es sprachen Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière MdB, BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB sowie Prälat Dr. Martin Dutzmann, Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union. Für die musikalische Untermalung sorgten die Potsdamer Turmbläser unter Bernhard Bosecker, die Stücke des sudetendeutschen Komponisten Heinrich Simbriger spielten. mehr...
Erlebnis Kronenfest in Augsburg
Aus der reichen Geschichte der Siebenbürger Sachsen mit ihren Bräuchen ist das Kronenfest einer der beliebtesten, der bundesweit gern gefeiert wird. Im Rahmen der Brauchtumsveranstaltung beim diesjährigen Heimattag war es auch das Kronenfest, das, von der Landesgruppe NRW vorbereitet, viele Landsleute und Zuschauer begeistert hat. Vor mehr als 30 Jahren in Augsburg ins Leben gerufen, fand das diesjährige Kronenfest der Kreisgruppe Augsburg am Sonntag, 23. Juli, im wunderschönen Pfarrgarten der St.-Andreas-Kirche statt. Dessen Größe und Grün lädt Jahr für Jahr unzählige Landsleute und Besucher mit Familien und Freunden zum gemütlichen Beisammensein ein. Betritt man den Pfarrgarten, ist es der zehn Meter hohe Kronenstamm mit der geschmückten Krone, die den Zuschauer begeistert und auf die Feierlichkeiten einstimmt. mehr...
Fünfte Zeidner Begegnung: "Lasst uns fröhlich sein"
Unter dieses Motto stellte Pfarrer Andreas Hartig in seiner Begrüßung die fünfte Zeidner Begegnung, die am 1. und 2. August am Fuße des Zeidner Berges stattfand. Es war ein Treffen der vielen guten Nachrichten mit einem bunten und umfangreichen Programm – inklusive zweier Arbeitstage im Anschluss an den offiziellen Teil. Etwa 250 Gäste aus Deutschland und aus Zeiden beteiligten sich an den Feierlichkeiten. mehr...
Iris Wolff liest im HDO München aus ihrem neuen Roman
Die siebenbürgische Schriftstellerin Iris Wolff ist am Donnerstag, den 7. September, um 19.00 Uhr mit ihrem neuen Roman „So tun, als ob es regnet“ zu Gast im Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, in München. Die Veranstaltung des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München und des Hauses des Deutschen Ostens in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland wird von Dr. Klaus Hübner (IKGS) moderiert. mehr...
Nürnberger Landsleute reisen nach Danzig, Marienburg und Posen
Wir trafen uns am U-Bahnhof in Nürnberg sehr früh am Morgen des 25. Mai, um die lange Strecke bis Danzig zu überwinden. Als wir kurz vor Potsdam Rast machten, trafen wir Mitglieder und Freunde der Tanzgruppe Alzen, mit Heidi und Martin Mehburger, die sich auf dem Weg zur Mecklenburgischen Seenplatte befanden. Nach freudigen Begrüßungen trennten sich unsere Wege und wir reisten weiter über Berlin und Stettin, die Bernsteinstraße entlang nach Wladyslawowo an der Ostsee, wo wir in einem sehr schönen Hotel mit einem Begrüßungsgetränk erwartet wurden und ein köstliches Abendessen serviert bekamen.
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Vom verspäteten Grundschüler zum Präsidenten der "Österreichischen Gesellschaft für Germanistik": Anton Schwob wird 80 Jahre alt
Als es 1960 galt, die vakant gewordene Stelle eines Geschäftsführers beim Südostdeutschen Kulturwerk, dem Vorgängerverein des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), zu betreuen, entsandte der bekannte siebenbürgische Literatur- und Sprachwissenschaftler Karl Kurt Klein (1897–1971), der damals an der Innsbrucker Universität lehrte und Vorstandsmitglied des Kulturwerks war, kurzerhand seinen Studenten Anton Schwob nach München und betraute ihn mit dieser Aufgabe. Was sich ursprünglich als Studentenjob angelassen hatte, sollte sich im Laufe von mehr als fünfzig Jahren zu einer festen und stabilen Dauerbeziehung ausweiten: Bis 2013, als mit dem Ruhestandsantritt des damaligen Direktors auf die weitere Mitwirkung von Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Anton Schwob in den Gremien des IKGS verzichtet wurde, hat er dem Institut als Autor, Mitglied des Vorstands, Mitherausgeber der Südostdeutschen Vierteljahresblätter (seit 2006 Spiegelungen) und der Buchreihen des Verlags angehört und die Arbeit dieser Institution wesentlich mitgeprägt. mehr...
875 Jahre und kein Ende: Gedanken eines Historikers zur Geschichte der Siebenbürger Sachsen
„Man muss die Feste feiern, wie sie fallen!“ – Ja, das muss man! Und nicht nur deshalb, weil es so wortwörtlich als Redensart und Sprichwort, als „geflügeltes Wort“ im „Büchmann“ steht, im „Zitatenschatz des deutschen Volkes“, den der Berliner Oberlehrer Georg Büchmann fleißig gesammelt hat und erstmals 1864 als Buch drucken ließ; seither immer wieder ergänzt, ist es eine rhetorische Fundgrube geworden, die wohl in keiner Bibliothek fehlt.
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"Ein Beispiel für Nachhaltigkeit". Signale und Momenteindrücke von der fünften Kulturwoche Haferland
Zehn Ortschaften standen vom 9. bis zum 14. August 2017 im Rampenlicht der bereits fünften Haferlandwoche: Arkeden, Radeln, Hamruden, Deutsch-Weißkirch, Bodendorf, Keisd, Meschendorf, Reps, Deutsch-Kreuz und Klosdorf. Etwa 5.500 Besucher erfreuten sich an einem vielfältigen Programm, das Touristen anlocken und nachhaltig für die Reize der Region werben sollte. Neben Konzerten in Kirchenburgen, Theater, Film, Musik und Tanz standen in diesem Jahr sächsische und lokale kulinarische Spezialitäten im Vordergrund, unter dem Motto „Sächsische Traditionen in märchenhaften Kreationen“. mehr...
Tagungsband: Erinnerungskulturen der Rumäniendeutschen
Wie legitimiert sich eine kollektive Identität nach einem Umbruch und Aufbruch in ein neues System? In Ostmittel-, Südost- und Osteuropa musste man sich nach 1989 dieser Frage stellen. Und so nimmt es nicht wunder, dass sich eine Tagung im Juni 2013 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und in der Folge ein Tagungsband diesem zentralen Thema widmet. mehr...
Die Heimat lebt in Liedern weiter ...
Nach jahrelangen Recherchen und Forschungen hat die französische Mezzosopran-Sängerin Isabelle Kusari ein musikalisches, poetisches und historisches Programm über die Kultur und die Geschichte der ehemaligen deutschen Provinzen und Siedlungsgebiete zusammengestellt. Einen Teil dieser Werke präsentierte die Sängerin schon am 17. Juni 2016 in Düsseldorf und am 24. Juni 2017 in Hemer. Eine weitere Darbietung ist nun für den 26. August 2017 beim Tag der Heimat in Iserlohn geplant. mehr...