Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Siebenbuerger“

Artikel

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24. März 2015

Kulturspiegel

Kein Heimatroman: Ursula Ackrill beleuchtet ein wenig bekanntes Stück siebenbürgischer Geschichte

Winter 1941 in Zeiden: „Heim ins Reich“ – was bedeutet das für die Siebenbürger Sachsen, die seit Jahrhunderten als Deutsche in Siebenbürgen leben und nun von den Nationalsozialisten vereinnahmt werden? Leontine Philippi, studierte Historikerin und scharfsinnige Chronistin von Zeiden, beobachtet die Veränderungen im Gefüge der Stadt, bricht mit ihrem Vertrauten aus Kindertagen, einem Arzt, der jetzt SS-Rekruten untersucht, und lässt sich den Mund nicht verbieten. Das Romandebüt von Ursula Ackrill, „Zeiden, im Januar“, war kaum erschienen und wurde schon für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert. Gewonnen hat am 12. März zwar Jan Wagner mit seinem Lyrikband „Regentonnenvariationen“, aber der Bekanntheitsgrad der Debütantin Ackrill hatte da bereits einen gewaltigen Schub erfahren. mehr...

20. März 2015

Verschiedenes

Dialog über Restitutionsfragen in Rumänien

Als „interessanten Erfahrungsaustausch“ bezeichnete der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Bernd Fabritius, MdB, das Gespräch mit Mitgliedern von ResRO – Verein für Restitution und Menschenrechte in Rumänien e.V. am 28. Februar im Haus des Deutschen Ostens in München. mehr...

18. März 2015

Kulturspiegel

Mongolensturm in Siebenbürgen: Lehrreicher Vortrag von Konrad Gündisch

Am 27. Februar referierte Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, kommissarischer Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats, im großen Saal des Stuttgarter Hauses der Heimat über den Mongolensturm von 1241. Der Referent ist Mitherausgeber des „Urkundenbuchs zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen“, Verfasser des Standardwerks „Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen“ (2 Auflagen, München 1998, 2005) und der sozialgeschichtlichen Analyse „Das Patriziat siebenbürgischer Städte im Mittelalter.“ mehr...

13. März 2015

HOG-Nachrichten

Vorstand des HOG-Verbandes tagte in Nürnberg

„Jetzt sind wir alle gemeinsam auf einem guten Weg und den wollen wir erfolgreich gehen. Gemeinsam heißt, mit allen siebenbürgischen Institutionen, insbesondere mit unseren Partnerorganisationen Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Demokratisches Forum, Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD), Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD e.V. (Hilfskomitee), Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturrat … Mit ihnen ziehen wir gemeinsam an einem Strang und verfolgen unsere und deren übergeordnete Ziele.“ So lautete ein erstes Fazit des Vorsitzenden des HOG-Verbandes Hans Gärtner am Ende einer themenreichen Sitzung des erweiterten Vorstandes mit zahlreichen Gästen am 7. Februar im Haus der Heimat in Nürnberg.
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11. März 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Bundesaußenminister Steinmeier besucht Rumänien

Bukarest/Hermannstadt – Der deutsche Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat am 9. März Rumänien besucht und in Bukarest politische Gespräche mit Staatspräsident Klaus Johannis, Ministerpräsident Victor Ponta und Außenminister Bogdan Aurescu geführt. mehr...

7. März 2015

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Bad Homburg/Frankfurt: Fasching, Kreuzfahrt und rote Rosen

Am 14. Februar fand das erste gemeinsame Faschingstreffen der neuen Kreisgruppe in Bad Homburg-Gonzenheim statt. Ab 14.11 Uhr trudelte eine bunte Narrenschar, Große und Kleine, im Pfarrsaal der evangelischen Kirchengemeinde ein. mehr...

6. März 2015

Kulturspiegel

Dr. Hellmut Klima vor 100 Jahren geboren

364 Ortsmonografien aller siebenbürgisch-sächsischen Dorfgründungen - 55 unveröffentlichte Typoskripte - eine unveröffentlichte Landler-Festschrift - die „Geschichte der Landler in Siebenbürgen“ - die Monografie Neppendorfs - 118 Neppendorfer Familienchroniken (insgesamt 6222 A4-Seiten) - 81 112 Karteikarten mit Aufzeichnungen - etwa 2400 Karteikarten zur „Chronologie siebenbürgischer Geschichte“ - 9677 Karteikarten über Siebenbürgen (Persönlichkeiten/Sonstiges) - Tagebuchaufzeichnungen von 1929–1990. Der Mann, aus dessen Nachlass diese Schriftstücke stammen, wurde vor 100 Jahren geboren: Dr. Hellmut Klima, Historiker, Heimatforscher und Pfarrer. mehr...

25. Februar 2015

Interviews und Porträts

Leuchtende Schatten: Interview mit der Autorin Iris Wolff

Als Romanautorin debütierte Iris Wolff 2012. Ihr Erstling „Halber Stein“ erschien bald in zweiter Auflage und wurde in Dinkelsbühl beim Heimattag 2014 mit dem Ernst-Habermann-Preis ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman „Leuchtende Schatten“ erscheint im März zur Buchmesse. Der Otto Müller Verlag hat ihn bereits in seinem Frühjahrsheft für das laufende Jahr vorgestellt: „Poetisch und mit beeindruckender Leichtigkeit erzählt Iris Wolff in ihrem zweiten Roman von der Unantastbarkeit der Freiheit, von Freundschaft und Liebe in der Zeit zwischen Kindheit und Erwachsensein.“ Mit der Autorin sprach Siegfried Habicher. mehr...

22. Februar 2015

Aus den Kreisgruppen

Rechtzeitig mahnen und eingreifen!

Nürnbergs Zweiter Bürgermeister Christian Vogel zitierte in seinem Grußwort beim Jahresempfang des Hauses der Heimat (HdH) am 27. Januar 2015 den Vorsitzenden des HdH, Horst Göbbel, der Tage davor im Nürnberger Rathaus anlässlich einer Gedenkstunde zu Völkermord, Flucht, Deportation und Vertreibung gesagt hatte: „Wir müssen rechtzeitig mahnen und eingreifen, wenn die Menschenrechte mit Füßen getreten werden!“ mehr...

22. Februar 2015

Sachsesch Wält

Otto F. Gliebe: "De Wuejchtel"

In der Weihnachtsausgabe 2014 der Briefe aus Brenndorf, S. 12-13 (das Heft kann als pdf-Datei auf www.brenndorf.de heruntergeladen werden), erzählt Otto Gliebe in anekdotischer Form Erinnerungen aus seiner Kindheit, woraus wir „Die Wachtel“ (De Wuejchtel) ausgewählt haben. Die derbe Fopperei mit der angeblich gefangenen Wachtel gehört sicherlich zu den beliebten, öfters lokalisierten Schwankmotiven. Andererseits kommt darin auch ein zeitgeschichtlicher Aspekt zum Ausdruck: Im Jahr nach der Russlanddeportation arbeiten bei den Sachsen nur noch Alte und Kinder auf den Feldern. mehr...