Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Siebenbuergens“

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1. Februar 2012

HOG-Nachrichten

Lateinschule in Großschenk renoviert

In zentraler Lage, mitten in Großschenk am Anger, steht die alte Stuhlslateinschule. Über viele Jahre vernachlässigt, war sie schon fast eine Ruine. Das rumänische Kulturministerium hat das unter Denkmalschutz stehende Gebäude in den letzten drei Jahren restauriert. Nun erstrahlt es in neuem Glanz. Wie Friederike Pall mitteilte, sei die Nutzung des Gebäudes, das der rumänischen Gemeinde gehört, noch ungewiss. mehr...

29. Januar 2012

Kulturspiegel

Völker verbindende Siebenbürgen-Forschung: 50 Jahre AKSL

Am 3. Januar 1962 wurde in Mannheim der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) aus der Taufe gehoben. Er trat damit in die Nachfolge des 1840 begründeten und 1950 verbotenen Vereins für siebenbürgische Landeskunde, der sich auch der gesamten historischen Landschaft Siebenbürgen und allen ihren Völkern zu widmen gedacht hatte. Zugleich ist die Forschungslinie des Vereins für Naturwissenschaften in der Sektion Naturwissenschaften des AKSL aufgenommen worden. Der Arbeitskreis hat in den vergangenen 50 Jahren für Siebenbürgen, für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen, für ihr Selbstverständnis und für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Geschichte und Landeskunde der Region wissenschaftlich intensiv gearbeitet und publiziert, war ungewöhnlich produktiv. Seine gut 700 Mitglieder leben auf vier Kontinenten und unterstützen das in der Satzung verankerte Ziel, Siebenbürgen-Forschung „im Geiste der Völkerverständigung und der gegenseitigen Toleranz in europäischem Rahmen“ zu betreiben. Der Festakt findet am 7. September 2012 in Heidelberg, die Jubiläumstagung am 8. September in Gundelsheim statt. mehr...

13. Januar 2012

Interviews und Porträts

Die kulturelle Bedeutung Siebenbürgens erkannt und vermehrt: Zum Tod von Rolf-Dieter Happe

Eine Reise nach Katzendorf im Jahr 1996 hat das Leben des Nichtsiebenbürgers Rolf-Dieter Happe grundlegend geändert. Er war enttäuscht, dass sich niemand verantwortlich fühlte für das siebenbürgisch-sächsische Kulturgut, das dem Verfall preisgegeben war, und bäumte sich dagegen auf. Binnen kurzer Zeit wurde er zum Initiator und Mitbegründer des „Vereins zur Erhaltung und Pflege der Kirchenanlage in Katzendorf e.V.“ und Autor eines der besten Heimatbücher
Siebenbürgens. Zudem schaffte er die juristischen Grundlagen für die strukturelle Öffnung des landsmannschaftlichen Verbandes und des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften. Happe ist nach einem bewegten Leben, geprägt von der Faszination für die Steppen Ostafrikas und Australiens und einem herausragendem Einsatz für die Siebenbürger Sachsen, an einem Herzleiden am 21. Dezember 2011 in Corrimal in Australien gestorben. mehr...

12. Januar 2012

Interviews und Porträts

Der Kultur Siebenbürgens verpflichtet: Nachruf auf Günter Volkmer

Günter Volkmer ist am 5. Dezember 2011 in Horben bei Freiburg nach langer Krankheit im Alter von 76 Jahren verstorben. Der gebürtige Kronstädter hat sich in vielfältiger Weise verdient gemacht um das Bewahren und die Vermittlung der siebenbürgisch-sächsischen Kultur. Volkmer förderte die siebenbürgischen Kultureinrichtungen in Gundelsheim nachhaltig, war aktives Mitglied im Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Mitinitiator des Siebenbürgischen Alpenvereins und nicht zuletzt Mitbegründer der „Neuen Kronstädter Zeitung“. mehr...

29. Dezember 2011

Kulturspiegel

"Kronstadt und das Burzenland"

Studium Transylvanicum ist bekanntermaßen ein offener Kreis meist junger, an der Landeskunde Siebenbürgens und des Donau-Karpatenraumes interessierter Menschen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Ungarn und Rumänien. Studium Transylvanicum ist mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde und dem Siebenbürgen-Institut auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar eng verzahnt. Die Mitglieder treffen sich seit 1986 regelmäßig zu Workshops und Akademiewochen. Der Band „Kronstadt und das Burzenland. Beiträge von Studium Transylvanicum zur Geschichte und Kultur Siebenbürgens“ dokumentiert (mit einer Ausnahme) die Vorträge aus den Akademiewochen der Jahre 2008 bis 2010. mehr...

16. Dezember 2011

Kulturspiegel

Ortsmonographie der Superlative über Großpold

Die Größe allein ist beeindruckend: 496 mit rund 1200 Farb- und Schwarzweißfotos, Graphiken und Karten reich illustrierte Seiten in Großoktav (32,6 x 25,4 cm), 4,2 cm dick, 3500 g schwer, dazu eine inhaltsreiche DVD mit historischen Filmen, weiteren Fotos, Dokumenten und Daten – Information in Schrift, Bild und neuen Medien über alles, was man über Großpold (rumänisch Apoldul de Sus; ungarisch Nagyapold) zusammentragen konnte. Die Puzzlestücke, aus denen der Inhalt dieser gewichtigen Ortsmonographie von Martin Bottesch und Ulrich A. Wien gestaltet wurde, stammen nicht nur von den beiden Autoren, sondern von unzähligen Helferinnen und Helfern, von denen nur die wichtigsten im Vorwort namentlich erwähnt sind, so dass das Buch ein Gemeinschaftswerk aller Großpolder von fern und nah werden konnte. mehr...

12. Dezember 2011

Kulturspiegel

Geschichte, Brauchtum, Mundart der Landler

Die Landler standen im Fokus eines Seminars, das vom 4. bis 6. November 2011 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand. Der Einladung des Studienleiters Gustav Binder folgten weit mehr Teilnehmer als angenommen - auch vier Studentinnen aus der Tschechischen Republik. Auf dem Programm des Wochenendseminars standen Fachvorträge und Diskussionen zur Geschichte, zu Brauchtum und Mundart der Landler, der siebenbürgischen Nachkommen jener Protestanten, die unter Kaiser Karl VI. und Kaiserin Maria Theresia in der Zeit von 1734 bis 1756 aus den habsburgischen Erbländern nach Siebenbürgen deportiert worden waren. mehr...

10. Dezember 2011

Kulturspiegel

Siebenbürgischer Homo politicus: Hans Otto Roth

Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) lud am 18. November 2011 zu einem Vortragsabend über den siebenbürgischen Politiker Hans Otto Roth (1890-1953) in das Münchner Internationale Begegnungszentrum der Wissenschaft. mehr...

3. Dezember 2011

Kulturspiegel

Lorenz Gross’ Tagebuchaufzeichnungen: „Tartlau gerettet“

„Tartlau gerettet“ – schon der Titel des in diesem Herbst erschienenen Buches weist auf eine große Tat eines bedeutenden Mannes hin, der die Burzenländer Großgemeinde Tartlau in den Revolutionsstürmen des 19. Jahrhunderts (1848/49) vor raubenden und brandschatzenden ungarischen Truppen zu retten wusste – im Gegensatz zu Honigberg und Petersburg, die ausgeraubt und niedergebrannt wurden. Lorenz Gross wurde dafür mit dem „Silbernen Verdienstkreuz“ Seiner Kaiserlichen und Königlichen Majestät ausgezeichnet. Das ist ein bislang kaum bekanntes historisches Ereignis. Der Schulmann und Obernotär hat vielen Menschen geholfen und sich große Verdienste um die Marktgemeinde Tartlau erworben. mehr...

19. November 2011

Jugend

Zwischen deutscher Vergangenheit und europäischer Zukunft

Bereits zum siebten Mal organisierte Pfarrer Paul Sattler mit Schülerinnen und Schülern des Oettinger Albrecht-Ernst-Gymnasiums (A-E-G) eine Studienfahrt nach Siebenbürgen. Dieses Mal waren es 28 Jugendliche, die nach einer zwanzig Stunden dauernden Busreise ein Land mit vielen Facetten erlebten. mehr...