Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Rumaeniens“

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3. August 2006

Rumänien und Siebenbürgen

EU-Beitritt Rumäniens schon 2007?

Rumänien, Bulgarien und Kroatien gehören eindeutig zum europäischen Kulturboden. Dies stellte Dr. Hans Zehetmair, Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung, unter Berufung auf die Geschichte Europas und die Stellung der Donau als Lebensader bei einem Europa-Forum am 27. Juli in München fest. Die unter dem Titel "Die südöstliche Perspektive der europäischen Integration" von Hanns-Seidel-Stiftung organisierte Tagung war dem EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens sowie Kroatiens Weg in die EU gewidmet. mehr...

1. August 2006

Interviews und Porträts

Dipl.-Ing. Hans-Christian Habermann

Hauptziel der am 31. August 1979 gegründeten Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung mit Sitz in München sind die Förderung der kulturellen und sozialen Belange der Siebenbürger Sachsen. Zum Aufgabenbereich der Stiftung gehören Studienbeihilfen in Deutschland, die Herausgabe von Heimatbüchern, die Verleihung des Ernst-Habermann-Preises alle zwei Jahre, die Förderung von Musikveranstaltungen wie dem Carl-Filtsch-Festival in Hermannstadt und andere Sonderprojekte. Seit 1992 wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Sicherung der Kirchenburgen in Siebenbürgen gesetzt. Kürzlich ist es gelungen, eine projektbezogene Zusammenarbeit mit dem renommierten World Monuments Fund zu erreichen. Über die Aktivitäten der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung sprach Ruxandra Stănescu mit Dipl.-Ing. Hans-Christian Habermann, dem Vorsitzenden des Stiftungsrates. mehr...

18. Juli 2006

Jugend

Erste Begegnung mit Siebenbürgen

Europa erweitert sich nach Osten und auch am Albrecht-Ernst-Gymnasium in Oettingen wendet man den Blick nach Osteuropa. Erstmals führte eine Studienfahrt 23 Schülerinnen und Schüler zusammen mit Pfarrer Paul Sattler und Religionslehrerin Edith Rutkowski nach Siebenbürgen in Rumänien. mehr...

17. Juli 2006

Kulturspiegel

Wichtige Quellen der Geschichtsforschung

Memoiren enthalten wertvolle Fakten, sollten aber mit kritischer Distanz gelesen werden. Dies geht aus der Neuerscheinung "Deutsche und Rumänen in der Erinnerungsliteratur. Memorialistik aus dem 19. und 20. Jahrhundert als Geschichtsquelle", herausgegeben von Dr. Krista Zach in Verbindung mit Dr. Cornelius Zach, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) Verlag, München 2005, 290 Seiten, Preis 19,50 Euro, hervor, die im Folgenden vom Historiker Dr. Michael Kroner rezensiert wird. mehr...

16. Juli 2006

Kulturspiegel

Schule aufgrund breiter Materialbasis erforschen

Seit 1995 fanden im (und in Zusammenarbeit mit dem) Haus des Deutschen Ostens in München sechs Seminare der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde zu dem Thema "Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte nach 1944" statt. Ihr Ziel: Die Sammlung von Dokumenten und die Ergänzung der Bestände im Archiv des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim. mehr...

9. Juli 2006

Kulturspiegel

Donau-Karpatenraum beschäftigt wissenschaftliche Tagung in Fünfkirchen

Ende Mai fand im ungarischen Pécs (Fünfkirchen) eine internationale und fächerübergreifende Tagung statt zum Thema "Landschaft - Mensch - Kultur: Der Donau-Karpatenraum, ein vielfältiger Natur- und Kulturraum". Veranstalter der Tagung waren neben dem Janus Pannonius-Museum und dem Lenau-Verein (beide Pécs) die Sektionen Naturwissenschaften und Volkskunde des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) sowie das Siebenbür­gische Museum in Gundelsheim/Neckar. mehr...

23. Juni 2006

Kulturspiegel

Neues über die Hohenzollern in Rumänien

Nachdem das rumänische Volk sich 1866 in einer Volksbefragung für Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, damals Leutnant in der preußischen Armee, als Fürst für Rumänien ausgesprochen und dieser die Wahl angenommen hatte, wurde er am 10. Mai desselben Jahres feierlich als Fürst von Rumänien eingesetzt. Das Land befand sich damals noch unter osmanischer Herrschaft und zahlte Tribut an die Hohe Pforte. Erst 1878 konnte Rumänien unter der Führung des jungen Fürsten seine Unabgängigkeit erkämpfen. Am 10. Mai 1881 erfolgte die Proklamation zum Königreich, dessen Thron Karl I. bis zu seinem Tode im Jahre 1914 innehatte. Er erreichte damit die längste Regierungszeit eines rumänischen Herrschers. Er war verheiratet mit der Prinzessin Elisabeth zu Wied, als Dichterin bekannt unter dem Namen Carmen Sylva. mehr...

20. Juni 2006

Kulturspiegel

Siebenter Kongress der Germanisten Rumäniens tagte in Temeswar

Die Kongresse der Germanisten Rumäniens, die im Dreijahresrhythmus abwechselnd in einer rumänischen Universitätsstadt oder einem Touristikzentrum (Schwarzmeerküste, Sinaia) stattfinden, sind zur Tradition geworden und erfreuen sich bei in- und ausländischen Wissenschaftlern einer zunehmenden Beliebtheit und Beachtung. Bereits in den 1930er Jahren ins Leben gerufen, werden sie seit 1994 von der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens (GGR) in Zusammenarbeit mit Institutionen aus dem In- und Ausland organisiert. Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München betreute die Sektion "Deutsche Regionalliteraturen". mehr...

14. Juni 2006

Kulturspiegel

Heimattag der Zuversicht

Rund 12 000 Besucher fanden sich trotz ungewöhnlich kühlen Wetters vom 2. bis 5. Juni zum 56. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in der ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl ein. Ausgehend vom Leitwort des diesjährigen Heimattages, „Zukunft braucht Hoffnung“, würdigten die Festredner die kulturellen Leistungen, die gelungene Eingliederung der Siebenbürger Sachsen in ihre neuen Heimat und ihre Rolle als europäische Brückenbauer zwischen Ost und West. Die lebendigen Begegnungen zwischen Menschen, die selbstbewusste Pflege von Traditionen und kulturellen Werte, die starke Beteiligung der jungen Generation am reichhaltigen Programm ließen auch diesen Heimattag zu einem vollen Erfolg werden. mehr...

13. Juni 2006

Kulturspiegel

Preisverleihungen in Dinkelsbühl: Jugend - Natur und Umwelt - Geschichte

Die letzten Worte waren kaum verklungen, da brach sich der von Franz Liszt komponierte "Schneepflug" ("Chasse Neige") fulminant Bahn im Gotteshaus. Virtuose Tastenakrobatik setzte den Schlussakzent zu den diesjährigen Preisverleihungen, die in festlichem Rahmen am Pfingstsonntag in der St. Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl stattfanden. Geehrt wurden Erhard Graeff mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis, Dunja Richter und Anita Hartwig mit dem Ernst-Habermann-Preis sowie Dr. Michael Kroner mit der höchsten Auszeichnung, dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. Die musikalische Umrahmung des Festaktes gestaltete Doris Lindner (Klavier, Blockflöte). mehr...