Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Rumaeniens“

Artikel

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26. Januar 2011

Kulturspiegel

Die deutsche Kultur im kommunistischen Rumänien gepflegt: Interview mit Hedi Hauser

Hedi Hauser, geboren am 26. Januar 1931 in Temeswar, wurde durch Kinderbücher wie „Waldgemeinschaft Froher Mut“, „Der große Kamillenstreit“, und „Eine Tanne ist kein Hornissennest“ bekannt. Sie war viele Jahre als Cheflektorin des Kriterion Verlags Bukarest sowie als Vertreterin der deutschen Minderheit Rumäniens in politischen Funktionen tätig. Für Erhalt und Förderung der deutschen Kultur in Rumänien erhielt sie 1971 vom damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann das Verdienstkreuz am Bande. 1977 wurde sie mit dem Preis des rumänischen Schriftstellerverbands ausgezeichnet. Mit der 80-jährigen Kinderbuchautorin und Verlegerin, die seit 1991 in Hamburg lebt, führte Siegbert Bruss folgendes Interview. mehr...

23. Januar 2011

Kulturspiegel

Kirchenburgen und Dorfkirchen erhalten - Konzept von Dr. Hermann Fabini

Mit aktuellen Problemen der Bewahrung unseres Kulturerbes in Siebenbürgen hat sich eine Fachtagung vom 10. bis 12. Dezember 2010 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen auseinandergesetzt (siehe Bericht "Fachtagung zu Perspektiven des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes"). Der in Hermannstadt lebende Architekt und Denkmalschützer Dr. Hermann Fabini plädierte in seinem Vortrag dafür, Kirchenburgen touristisch nutzbar machen. Zur Erhaltung des Kulturerbes in Siebenbürgen könnten auch die Heimatortsgemeinschaften einen wichtigen Beitrag leisten, führt der Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2007 im Folgenden aus. Sein Konzept fügt sich in eine Reihe von vorangegangenen Initiativen auf diesem Feld, einschließlich der vom Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat seit Jahrzehnten geförderten und verwirklichten Aktivitäten bzw. Projekte, wie die „Dokumentation siebenbürgisch-sächsischer Kulturgüter“ in den 90er Jahren. mehr...

21. Januar 2011

Kulturspiegel

Oskar Pastior förderte in seinem Literaturkreis den Lyriker Georg Hoprich

Das tragische Schicksal des rumäniendeutschen Dichters Georg Hoprich hat im Totalitarismusdiskurs um Oskar Pastior, Herta Müller, Dieter Schlesak, Stefan Sienerth und Ernest Wichner Aktualität erlangt. Pastiors Securitate-Verstrickung schlug im Inland, aber auch im deutschsprachigen Ausland hohe Wellen. Kaum bekannt ist, dass Georg Hoprich in Oskar Pastiors Alternativliteraturkreis zum damaligen Sozialistischen Realismus Ende der 50er Jahre zum Lyriker herangereift ist. mehr...

13. Januar 2011

Kulturspiegel

Fachtagung zu Perspektiven des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes

„Was geschieht mit dem siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbe?“, so lautete die leitmotivische Frage einer Fachtagung, die vom 10. bis 12. Dezember 2010 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand. Hochkarätige Referenten aus Siebenbürgen, Deutschland, Ungarn und der Schweiz erörterten in ihren Tagungsbeiträgen drängende Fragen und Probleme der Kulturbewahrung und der Denkmalpflege, aber auch neue Nutzungsmöglichkeiten unseres Kulturerbes. Über alledem stand die Frage im Raum: „Wozu?“. mehr...

11. Januar 2011

Interviews und Porträts

Herausragendes Beispiel gelungener Integration: Bundesverdienstkreuz für Michael Kroner

Bei Kindern ist es das freudebringende Weihnachtsgeschenk, bei Erwachsenen kann es – auf sehr hohem Niveau – die Auszeichnung durch den Bundespräsidenten sein. Kurz vor Weihnachten und seinem 76. Geburtstag wurde dem siebenbürgisch-sächsischen Historiker Dr. Michael Kroner am 13. Dezember in festlichem Rahmen vor dem versammelten Kreistag des Landkreises Fürth von Landrat Matthias Dießl die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, eine der höchsten Auszeichnungen, die der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland vergibt, überreicht. mehr...

20. Dezember 2010

Kulturspiegel

Die Minderheiten in den kommunistischen Diktaturen Südosteuropas

Am 26. und 27. November 2010 fand an der Universität Klausenburg die Tagung „Deutsche und andere Minderheiten in den nationalkommunistischen Staaten Südosteuropas 1964-1989“ statt. Dazu hatten das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Institut für deutschsprachige Lehre und Forschung (IDLF) der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg und die Klausenburger Österreich-Bibliothek eingeladen. Die Konferenz schloss einen Tagungszyklus ab, der sich im Rahmen des IKGS-Forschungsprojekts „Totalitarismus in multiethnischen Regionen Südosteuropas“ mit der Lage der ethnischen Minderheiten in Südosteuropa 1933 bis 1989 auseinandersetzte. Historiker, aber auch Juristen und Literaturwissenschaftler aus Deutschland, Rumänien und Ungarn referierten über den Forschungsstand zum Verhältnis zwischen Minderheit und Staat in der so genannten „nationalkommunistischen“ Periode nach 1964, vor allem in Rumänien und Ungarn. mehr...

19. Dezember 2010

Kulturspiegel

Entmythisiertes Bild von Rumänien im Ersten Weltkrieg

Besprechung der beiden Bücher Lucian Boia: „Germanofilii“. Elita intelectuală românească in anii primului razboi mondial (Die „Germanophilen“. Die intellektuelle rumänische Elite im Ersten Weltkrieg). In rumänischer Sprache, Humanitas Verlag Bukarest, 2009, 375 Seiten, ISBN 978-973-50-2546-5, und Lisa Mayerhofer: Zwischen Freund und Feind – Deutsche Besatzung in Rumänien 1916-1918. Martin Meidenbauer Verlagsbuchhandlung, München 2010, 412 Seiten, 59,90 Euro, ISBN 978-3-89975-715-6. mehr...

9. Dezember 2010

Interviews und Porträts

Die Mundartautorin Maria Gierlich-Gräf wurde 80

Geboren am 1. Dezember 1930 in Großscheuern bei Hermannstadt, wo sie auch den Großteil ihres Lebens verbrachte, feiert die heute in Erding bei München lebende Autorin, Mundartdichterin und Kulturschaffende Maria Gierlich-Gräf ihren achtzigsten Geburtstag. Die Mutter dreier Kinder kann dabei auf ein äußerst erfülltes, wenn auch oft beschwerliches Leben zurückblicken, in dem ihre künstlerische Betätigung stets einen großen Raum einnahm. mehr...

25. November 2010

Verbandspolitik

Wir Siebenbürger Sachsen sind in Hessen angekommen

„Der Mensch lebt aus seinen Wurzeln, aus seinen Hoffnungen und Visionen. Und daraus entsteht reales Handeln. Dies ist mein Wunsch auch für die hessische Landesgruppe der Siebenbürger Sachsen für ihre Zukunft“. Persönlich und sehr herzlich gratulierte der Präsident des Hessischen Landtags, Norbert Kartmann, dem „Jubilar“ zum Geburtstag. Mit einer stilvollen Festveranstaltung feierte die Landesgruppe Hessen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am 12. November im Hessischen Landtag in Wiesbaden ihr 60-jähriges Bestehen. Den Festvortrag „Rückblick auf 60 Jahre Verbandsarbeit der Siebenbürger Sachsen in Hessen“ hielt der Historiker Gerald Volkmer. mehr...

19. November 2010

Kulturspiegel

„Kleine Stadtgeschichte“ Harald Roths zum 775. Geburtstag von Kronstadt

In diesem Jahr feiert Kronstadt seinen 775. Geburtstag, das Jubiläum seiner ersten bekannten urkundlichen Nennung. Ist das auch richtig? Man lese das Buch von Harald Roth, eine populär geschriebene und wissenschaftlich fundierte Stadtgeschichte und man erhält die Antwort, eine von vielen Antworten auf viele Fragen, die die politische Entwicklung der Wirtschaftsmetropole im Karpatenbogen aufgeworfen hat und aufwirft. mehr...