Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Rumaeniens“

Artikel

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27. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Zehnte (letzte) Folge: Trotz Hammer und Sichel ein später Sieg demokratischer Traditionen – Hammer und Sichel sind die bekanntesten Symbole des Kommunismus, der sich in Rumänien nach dem 23. August 1944 rasch breit machte und schließlich die gesamte Macht im Staate übernahm. Die beiden Werkzeuge sollten das Bündnis von Arbeiter- und Bauernschaft während der „Diktatur des Proletariats“ symbolisieren, doch könnte man alles auch anders, realitätsnaher sehen: Der Hammer schlug auf alle echten wie vermeintlichen Gegner ein, und die Sichel des Todes raffte Hunderttausende in staatlichem Auftrag dahin. mehr...

17. Dezember 2016

Kulturspiegel

Europastart der Ausstellung "Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen" in Berlin

Die Ausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen. Ein Europäisches Kulturerbe“ wurde Ende November in der rumänischen Botschaft in Berlin feierlich eröffnet. Sie entstand in Zusammenarbeit der Projektpartner Stiftung Kirchenburgen Hermannstadt, TU Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung, Fachgebiet Denkmalpflege, und Deutsches Kulturforum östliches Europa Potsdam. Dazu eingeladen hatten der Botschafter von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland, S.E. Emil Hurezeanu, zusammen mit der Stiftung Kirchenburgen. Angereist aus Hermannstadt waren seitens der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien Bischof Reinhart Guib, Hauptanwalt Friedrich Gunesch, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kirchenburgen, und Philipp Harfmann, Geschäftsführer der Stiftung. mehr...

13. Dezember 2016

Kulturspiegel

Schriftsteller Romulus Rusan ist gestorben

Der rumänische Schriftsteller, Zeithistoriker, Verleger und Leiter der Gedenkstätte Memorial Sighet, Romulus Rusan, Ehegatte der Schriftstellerin Ana Blandiana, ist am 8. Dezember 2016 im Alter von 81 Jahren in Bukarest überraschend an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. mehr...

11. Dezember 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Emeritierter Bischof Christoph Klein geehrt

Hermannstadt – Der emeritierte Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, D. Dr. Christoph Klein, wurde im November zum Ehrenmitglied der Rumänischen Akademie ernannt und wird fortan in der Sektion für Geschichte und Kirchengeschichte tätig sein. Die Ehrung des Altbischofs und mehrerer Persönlichkeiten aus der rumänischen Öffentlichkeit erfolgte aus Anlass des 150. Gründungsjubiläums der Rumänischen Akademie.
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9. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Neunte Folge: Verzicht auf eigenständige sächsische Politik unter „braunen“ Vorzeichen - Die „Erneuerungsbewegung“ der 1920er und beginnenden 1933er Jahre hatte den Weg zur nationalsozialistischen Ausrichtung siebenbürgisch-sächsischen Lebens und siebenbürgisch-sächsischer Politik geebnet. Die geschwächte „alte“ Funktionärsschicht, selbst in „Volkspartei“ und „Bürgerabend“ gespalten, versuchte krampfhaft, durch Taktieren und Finassieren wieder an Terrain zu gewinnen und den innersächsischen Generationenkonflikt für sich zu entscheiden. Die erfolgreichen „Erneuerer“ aber lieferten einander einen unerbittlichen Kampf um die Macht, die sie aufgrund des neuen Volksprogramms in einer Hand konzentrieren wollten. mehr...

20. November 2016

Kulturspiegel

Maestro Franz Lamprecht dirigiert Neumarkter Staatsphilharmonie seit 25 Jahren

In den letzten 25 Jahren hatte die Neumarkter Staatsphilharmonie eine permanent steigende künstlerische Entwicklung. Die eingeladenen Künstler spielten hierbei eine besonders prägende Rolle. An einer besonders wichtigen Position steht dabei der erste Gastdirigent unseres symphonischen Ensembles, Franz Lamprecht. Seit seinem ersten Auftritt auf unserem Konzertpodium im Jahre 1991 haben die Staatsphilharmonie, der Philharmonische Chor und das Publikum die Kraft und das Talent hinter der Bühnenpräsenz des Maestro erkannt. Dies war eigentlich entscheidend für die ständige weitere Zusammenarbeit. mehr...

1. November 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Achte Folge: Der Erste Weltkrieg und die Folgen / 100 Jahre seit dem Kriegseintritt Rumäniens – Angesichts der wiederholten Enttäuschungen durch die Habsburger und noch mehr durch die Budapester Regierung ist es einigermaßen überraschend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Siebenbürger Sachsen für die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie in den Krieg gezogen sind, in den das Kaiserreich nach der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand, nicht zuletzt wegen der unbewältigten Nationalitätenfrage, hineingeschlittert war. Vermutlich war das auf die Gesamtmonarchie bezogene Zusammengehörigkeitsgefühl der Völker Österreich-Ungarns doch stärker als der Nationalismus, der in den Quellen vielleicht deutlicher in Erscheinung tritt als die Identität und Mentalität der breiten Schichten der Bevölkerung. mehr...

26. Oktober 2016

Kulturspiegel

"Wir brauchen Texte, die durchdringen und nachwirken": Presseseminar der Siebenbürgischen Zeitung

Wie schafft man es, den Leser anbeißen zu lassen und zum Weiteressen zu verführen? Mal in kleinen, genussvollen Häppchen, mal herzhaft schlürfend – Hauptsache, es schmeckt! Schreiben ist tatsächlich ein bisschen wie Haute Cuisine. Entscheidend für das Ergebnis? Die Auswahl guter Zutaten und ein raffiniertes Rezept. Qualität, Relevanz und Vielfalt dürfen auf dem Büfetttisch nicht fehlen. Eine starke, glaubwürdige Presse mit einem breiten Meinungskorridor ist Nahrungsgrundlage für jede Demokratie. mehr...

25. Oktober 2016

Kulturspiegel

Internationale Konferenz in Berlin: Minderheitenförderung in Mittel- und Osteuropa

„Die Förderung nationaler Minderheiten durch ihre ‚Mutterländer' in Mittel- und Osteuropa im 20. und 21. Jahrhundert“ lautet das Thema einer internationalen Konferenz, die vom 9. bis 11. November 2016 in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund, Brüderstraße 11/12, in Berlin stattfindet. Veranstalter sind das Europäische Netzwerk Erinnerung und Solidarität, Warschau, das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg, und das Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart. mehr...

19. Oktober 2016

Verbandspolitik

Freundschaftlicher Gedankenaustausch: Rumänische Ministerin besuchte Schloss Horneck

Rumänien wird ein Museum der Emigration aus Rumänien aufbauen, um die Bedeutung und Leistungen ehemaliger Bürger des Landes zu würdigen. Diese Absicht bekundete Ministerin Maria Ligor vom Departement für die Beziehungen zu den Auslandsrumänen im Außenministerium Rumäniens bei einem Besuch des Siebenbürgischen Kulturzentrums Schloss Horneck am 16. Oktober. mehr...