Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Deutschen Siebenbuergen“
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Mit dem Dialekt im Fluchtgepäck
Die Fertigstellung des „Nordsiebenbürgischen Wörterbuches“ hat das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) durch ein Symposium über „Lexikographie der deutschen Mundarten in Südosteuropa“ gewürdigt, das am 22. und 23. Februar l. J. im Institut in der Münchner Halskestraße stattfand. Nicht an Lebensmittel, Kleidung oder Hausrat hatte der Bistritzer Sprachforscher Friedrich Krauß gedacht, als sich der Treck der Landsleute im Herbst 1944 auf der Flucht vor den Sowjets aus dem nördlichen Siebenbürgen, dem Nösnerland, damals zu Ungarn gehörig, westwärts in Bewegung setzte. Ihm ging es um andere Güter: Den Hauptteil seines Fluchtgepäcks bildete sein Wortschatz-Archiv, vor allem die über 850 000 Zettel mit dialektalen Wortgut-Aufzeichnungen aus den 48 Nösner Gemeinden, die der Sammler und Dialektforscher bei Feldbegehungen im Laufe von Jahrzehnten erstellt hatte. mehr...
Frühjahrstagung der Sektion Naturwissenschaften
Die Frühjahrstagung der Sektion Naturwissenschaften des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) findet am 17. und 18. März 2007 traditionsgemäß in Gundelsheim/Neckar. mehr...
Europäische zivilisatorische Leistung
„Die Siebenbürger Sachsen können den aufgeklärtesten Nationen zum Muster dienen.“ Mit diesem Zitat des deutschen Historikers August Ludwig Schlözer (1735-1809) eröffnete Dr. Otfried Kotzian, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens in München, seinen Vortrag „Die Siebenbürger Sachsen“ am 25. Januar im Haus der Heimat Nürnberg im Rahmen der Reihe „Warum wir hier sind … Bayerns Bevölkerung stammt auch aus dem Osten“. mehr...
Siebenbürgen stets als Ganzes erforscht
Ausnahmsweise einmal nicht in dem weniger auffälligen Pastellgrün, stattdessen im knallgelben Umschlag präsentieren sich die in durchgehender Seitenzahl nummerierten Hefte 1 und 2 des 100. Jahrgangs der „Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde“ (ZfSL). Lesen Sie eine Besprechung der beiden Hefte, beginnend mit einem kurzen Abriss des historischen Werdegangs der ZfSL, verfasst von den Redakteuren Dr. Konrad Gündisch/Oldenburg, Dr. Stefan Măzgăreanu/München, Dr. Harald Roth/Gundelsheim, Daniel Ursprung/Zürich und Dr. Thomas Ralf Göllner, Gestalter der Internetpräsentation. mehr...
Beispielhaftes Arbeitsethos: Herta Gündisch
Am 25. Februar 2007 jährt sich der Geburtstag der Archivarin und Historikerin Dr. Herta Gündisch, geb. Bittner, zum hundertsten Mal. Die Passion der Wienerin für ihre Wahlheimat Siebenbürgen prägte ihr Leben: hier gründete sie eine Familie, fand ihren Freundeskreis und ihre Kirchengemeinde und war darüber hinaus über vierzig Jahre lang wissenschaftlich tätig. mehr...
Hirräii! Hermannstadt!
Der zum ersten Mal in Hermannstadt durchgeführte Urzellauf habe gezeigt, „wie Rumänen und Sachsen eine erfreuliche Gemeinschaft gepflegt haben, die rückblickend nicht ganz selbstverständlich war, doch unverzichtbar ist für die Zukunft in Siebenbürgen. Solche freundschaftlichen Bande sind ein wichtiges Fundament für gegenseitiges Verständnis, Respekt und Zusammenarbeit.“ Dies erklärte Bischofsvikar Hans Klein, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH), am 27. Januar anlässlich eines im Spiegelsaal gegebenen Empfangs für die weit angereisten Urzeln. Feierliche Worte für ein ungewöhnliches Projekt getreu dem Motto: Tradition als Erfolgsgeschichte. mehr...
Am Erfolg der Landsmannschaft maßgeblich mitgewirkt
Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, wurde auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber von Bundespräsident Dr. Horst Köhler mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Ehrung wurde von Innenminister Dr. Günther Beckstein am 10. Februar 2007 in der Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft in München überreicht. mehr...
150 Jahren seit Erscheinen der "Siebenbürgischen Sagen"
Vor 150 Jahren erschienen die „Siebenbürgischen Sagen“, die volkstümliche Sammlung des Historikers, Volkskundlers und Sagenforschers Friedrich Müller. Das Werk, in dem Müller nicht nur deutsche, sondern auch ungarische und rumänische sowie Zigeunersagen aufgenommen hat, veröffentlichte er 1857 in Kronstadt. Die zweite Auflage erschien 1885 im Wiener Graeser-Verlag und gilt bis heute als Referenzwerk. 1972 brachte Misch Orend im Schwarz Verlag, Göttingen einen Nachdruck jener Ausgabe heraus. mehr...
"Schulen der Siebenbürger Sachsen" in Rottweil
Die Wanderausstellung "Die Schulen der Siebenbürger Sachsen" wird vom 5. bis 9. Februar 2007 in der Schulstadt Rottweil gezeigt. Als Veranstaltungsort ist das Albertus-Magnus-Gymnasium, ein Europäisches Gymnasium, für eine solche Ausstellung geradezu prädestiniert. mehr...
Bedeutender Historiker der Sonderpädagogik: Andreas Möckel
Am 30. Januar 2007 feiert Prof. Dr. Andreas Möckel seinen 80. Geburtstag. In Großpold als Sohn des späteren Kronstädter Stadtpfarrers Dr. Konrad Möckel und seiner Ehefrau Dr. Dora Möckel geb. Schullerus, der Tochter des Bischofvikars und Senators Dr. Adolf Schullerus, geboren, besuchte er das Honterusgymnasium in Kronstadt. Im Januar 1945 wurde er nach Russland deportiert und im Februar 1947 krank in die amerikanische Besatzungszone Deutschlands entlassen. mehr...