Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Deutschen Rumaenien“

Artikel

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7. April 2007

Kulturspiegel

Jüngere Schulgeschichte im Blickpunkt

Die 6. Tagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für siebenbürgische Landeskunde fand am 24. und 25. März im Münchner Haus des Deutschen Ostens (HDO) statt, das auch diesmal als Mitveranstalter eingeladen hatte. In Vertretung der beiden Schulhistoriker Prof. Walter König und Hans Gerhard Pauer, die krankheitsbedingt abwesend waren, sprangen Gudrun Schuster und Hansgeorg von Killyen ein und führten die Planung, Organisation und Moderation der Tagung erfolgreich durch. mehr...

6. April 2007

Rumänien und Siebenbürgen

"Von den Deutschen und ihren Schulen in Rumänien lernen"

Auf der Fachtagung zur Geschichte Siebenbürgens und seiner Rolle in Rumänien und Europa an der Klausenburger Babeș-Bolyai-Universität hat der ehemalige Rektor und derzeitige Vorsitzende des Akademischen Rates in Klausenburg, Prof. Dr. Andrei Marga, den geschichtlichen Beitrag der Siebenbürger Sachsen zur Entwicklung des Schul- und Bildungswesens gewürdigt. mehr...

9. März 2007

Kulturspiegel

Sektion Schulgeschichte des Landeskundevereins tagt in München

Die Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde und das Haus des Deutschen Ostens München laden zur Jahrestagung für den 24. und 25. März 2007 ins Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München, Telefon: (0 89) 49 99 30, ein. Die Tagung wird am 24. März, 14.00 Uhr, eröffnet. mehr...

7. März 2007

Sachsesch Wält

Mit dem Dialekt im Fluchtgepäck

Die Fertigstellung des „Nordsiebenbürgischen Wörterbuches“ hat das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) durch ein Symposium über „Lexikographie der deutschen Mundarten in Südosteuropa“ gewürdigt, das am 22. und 23. Februar l. J. im Institut in der Münchner Halskestraße stattfand. Nicht an Lebensmittel, Kleidung oder Hausrat hatte der Bistritzer Sprachforscher Friedrich Krauß gedacht, als sich der Treck der Landsleute im Herbst 1944 auf der Flucht vor den Sowjets aus dem nördlichen Siebenbürgen, dem Nösnerland, damals zu Ungarn gehörig, westwärts in Bewegung setzte. Ihm ging es um andere Güter: Den Hauptteil seines Fluchtgepäcks bildete sein Wortschatz-Archiv, vor allem die über 850 000 Zettel mit dialektalen Wortgut-Aufzeichnungen aus den 48 Nösner Gemeinden, die der Sammler und Dialektforscher bei Feldbegehungen im Laufe von Jahrzehnten erstellt hatte. mehr...

7. März 2007

Verschiedenes

Leserecho: Werden unsere Leistungen in Deutschland totgeschwiegen?

Leserbrief zum Artikel EU-Beitritt Rumäniens als Chance oder Grund zur Skepsis?, Siebenbürgische Zeitung Online vom 15. Januar 2007. mehr...

3. März 2007

Kulturspiegel

Europäische zivilisatorische Leistung

„Die Siebenbürger Sachsen können den aufgeklärtesten Nationen zum Muster dienen.“ Mit diesem Zitat des deutschen Historikers August Ludwig Schlözer (1735-1809) eröffnete Dr. Otfried Kotzian, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens in München, seinen Vortrag „Die Siebenbürger Sachsen“ am 25. Januar im Haus der Heimat Nürnberg im Rahmen der Reihe „Warum wir hier sind … Bayerns Bevölkerung stammt auch aus dem Osten“. mehr...

1. März 2007

Verbandspolitik

Lebendiger Internet-Auftritt: Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung stellt sich vor

Seit Weihnachten 2006 präsentiert sich die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung in München über eine eigene Homepage. „Für den Erhalt siebenbürgisch-sächsischer Kultur“ – so titelt die Stiftung ihren neuen Online-Auftritt www.sbs-stiftung.de. Auf der Startseite springt dem Besucher gleich der Stiftungszweck ins Auge: „Stiftungszweck ist die Förderung kultureller und sozialer Belange, die Siebenbürger Sachsen berühren“, heißt es. „Dazu gehören Stipendien für Schüler und Studenten, Hilfsmittel für Wissenschaftler und Künstler sowie die Unterstützung in Not geratener Siebenbürger Sachsen.“ mehr...

24. Februar 2007

Interviews und Porträts

Das ewig junge Ereignis Buch: Aldus-Verlag in Kronstadt

Als der italienische Humanist und Drucker Aldo Manuzio, der sich aus Verehrung für die Kultur der Alten Aldus Manutius nannte,1515 sechsundsechzigjährig in Venedig starb, berühmt geworden durch sorgfältig gedruckte Klassikerausgaben in Griechisch und Latein, ahnte er nicht, dass sich 376 Jahre später in Kronstadt – jener Stadt, in der sein bedeutender Zeitgenosse Johannes Honterus gelebt hatte, auch er ein Büchernarr – ein kleines, dem Buch gewidmetes Unternehmen nach ihm benennen würde. 1991 eröffnete eine mutige Frau im Zeichen des Aufbruchs nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Diktatur ein Antiquariat mit sage und schreibe sechs Regalen Buchbeständen – sie heißt Astrid Hermel. mehr...

18. Februar 2007

Interviews und Porträts

Udo Peter Wagner, Germanist in Hermannstadt, wird 60

Rumäniens Germanistik genießt unter Kennern einen hervorragenden Ruf. Ein Vergleich mit der Arbeit anderer Germanistik-Lehrstühle in nichtdeutschen Ländern fällt immer wieder zugunsten der Leistungen und Bemühungen aus, die in Bukarest, Hermannstadt, Klausenburg u.a.O. zu beobachten sind. Das ist zum einen auf die germanistische Tradition zurückzuführen, die mit Namen wie Gustav Kisch (1869-1938), Karl Kurt Klein (1897-1971) u.a. zusammenhängt, zum anderen bis zur politischen Wende 1989/90 mit der Existenz einer kulturell starken deutschen Minderheit, deren Studierende das Deutsche als Muttersprache mitbrachten. mehr...

15. Februar 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Hirräii! Hermannstadt!

Der zum ersten Mal in Hermannstadt durchgeführte Urzellauf habe gezeigt, „wie Rumänen und Sachsen eine erfreuliche Gemeinschaft gepflegt haben, die rückblickend nicht ganz selbstverständlich war, doch unverzichtbar ist für die Zukunft in Siebenbürgen. Solche freundschaftlichen Bande sind ein wichtiges Fundament für gegenseitiges Verständnis, Respekt und Zusammenarbeit.“ Dies erklärte Bischofsvikar Hans Klein, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH), am 27. Januar anlässlich eines im Spiegelsaal gegebenen Empfangs für die weit angereisten Urzeln. Feierliche Worte für ein ungewöhnliches Projekt getreu dem Motto: Tradition als Erfolgsgeschichte. mehr...