Ergebnisse zum Suchbegriff „Georg“

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6. Dezember 2016

Verschiedenes

„Berge sind unsere stillen Meister“: Interview mit Hans Georg Richter

Über die Freischaltung der neu gestalteten Homepage der Sektion Karpaten des DAV am 18. November 2016 und deren Neuigkeiten berichtet Hans Georg Richter, langjähriger Unternehmer einer Software-Firma und ehrenamtlicher Gruppenleiter in der Sektion Karpaten. Er erzählt auch, wie man vom Bergsteigen im Alltag profitieren kann, philosophiert von Bergen als Lehrer und Meister und formuliert Zukunftsvisionen. „Berge sind unsere stillen Meister“- ist eines seiner Leitmotive, das ihn immer wieder in die Welt der Berge führt, ihm dadurch hilft, Aufgaben zu meistern und mehr Verantwortung zu tragen, sei es im Beruf oder Ehrenamt. Das folgende Gespräch führte Heidrun Negura. mehr...

30. November 2016

HOG-Nachrichten

Jahresrückblick Hamlesch e.V.

Unser Verein Hamlesch e.V. blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2016 zurück. Gebildet wird der Verein von 129 Mitgliedern, davon zwölf Neuzugänge in diesem Jahr. Der Jahresbeitrag beträgt sieben Euro. Am 6. März fand die ordentliche Mitgliederversammlung statt. Vorgestellt wurde der Tätigkeits- und Kassenbericht über das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Vereinsvorstand wurde durch die Mitgliederversammlung entlastet. Gemäß Satzung wird alle zwei Jahre die Vereinsleitung gewählt. Der bisherige Vorstand stellte sich erneut zur Wahl und wurde mit absoluter Mehrheit gewählt: 1. Vorstand Michael Eberle, 2. Vorstand Stefan Buortesch, Kassier Wilhelm Feierabend, Kassenprüfer Mathias Zachres. Nach Besprechung der anstehenden Aufgaben endete die Mitgliederversammlung. Es folgte ein Abend der Begegnung bei siebenbürgischen Wurst- und Käsespezialitäten. Zum Abschied gaben die Schwestern Susanne Weber und Maria Göllner das Lied „Als Freunde kamen wir, als Freunde gehen wir“ zum Besten. Ein Moment, der unter die Haut ging.
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28. November 2016

Kulturspiegel

Zum 220. Jahrestag der Geburt Stephan Ludwig Roths

Stephan Ludwig Roth (1796-1849) gehört neben dem Humanisten und Reformator Johannes Honterus, dem Gubernator Siebenbürgens Samuel von Brukenthal, dem Bischof und Historiker Georg Daniel Teutsch sowie dem Vater der Weltraumfahrt Hermann Oberth zu den bekanntesten siebenbürgisch-sächsischen Persönlichkeiten. Er war Schulmann, Pfarrer, Publizist, Volkswirtschafter, Politiker. Über keinen anderen Siebenbürger Sachsen gibt es ein so umfangreiches Schrifttum wie über ihn. Es zählt annährend tausend Titel. Sein pulsierendes Leben und Werk hat dichterische Gestaltung gefunden in zahlreichen Gedichten und Liedern, in Erzählungen, in zwei Romanen und drei Dramen und Festspielen. mehr...

23. November 2016

Aus den Kreisgruppen

Nadescher Kulturgruppen feiern ihre Jubiläen gemeinsam

Die große Familie der Nadescher Kulturgruppen, bestehend aus der „Theatertruhe Nürnberg-Nadesch“, der „Trachtentanzgruppe Nadesch e.V.“ und dem Chor „Siebenbürger Vocalis“, feierte am 22. Oktober in der ausverkauften Paul-Metz-Halle in Zirndorf ein fulminantes Jubiläum. In einer sich ständig verändernden Welt ist es vor allem die Kultur, die Halt und Identität stiftet. Sie ist auch das Band, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eng miteinander verknüpft. Seit zusammengerechnet fünfzig Jahren (20-20-10) geben die Mitglieder der Nadescher Kulturgruppen alles, um die siebenbürgisch-sächsische Kultur zu erhalten, weiterzuentwickeln und ihr auch hier in Deutschland weiterhin die Treue zu halten. Unter dem Motto „50 Jahre gelebte Kultur“ feierten die Nadescher Gruppen ein facettenreiches Jubiläum der siebenbürgisch-sächsischen Kultur. Jeder der über 600 Plätze in der Paul-Metz-Halle war besetzt, als der Chor „Siebenbürger Vocalis“ das dreifache Jubiläumsfest mit dem Lied „Dies ist ein großer Tag“ eröffnete.
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14. November 2016

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Die nachfolgende Übersicht informiert über Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Südosteuropa. mehr...

8. November 2016

Kulturspiegel

Dieter Roth liest aus seinem Roman „Der müde Lord“

„Und eines sollten Sie sich für die Zukunft auf jeden Fall merken: Was gestrichen ist, ist kein Fehler.“ Mit diesem zweideutigen Satz erklärte der Chefredakteur dem frischgebackenen Journalisten Christian Rosenow, warum er seinen Artikel ein wenig „kürzen“ musste. Kürzen ausgerechnet um die Passage, in der dieser stolz erklärt, wie der Held der Arbeit, „Meister Militaru täglich mit der wunderbaren Leistung von 130 Prozent Planerfüllung glänzen kann“ – nämlich auf Kosten der anderen Mitarbeiter, die sich dafür auf Weisung von oben recht dumm anstellen müssen, wie ihm jemand aus dem Betrieb zuflüstert… Ein Sahnestückchen aus dem Roman „Der müde Lord“ von Dieter Roth – und nur eines von vielen. Ein Stückchen Zeitgeschichte zudem, ist doch Rosenow niemand anderer als das Alter Ego des Autors. Als ehemaliger Mitarbeiter des Neuen Wegs 1954-1965 schildert er in 60 Anekdoten den kuriosen Redaktionsalltag und die Kulturszene im kommunistischen Bukarest der 50er bis 70er Jahre bis zu seiner Ausreise nach Deutschland. „Es gibt keinen anderen, dermaßen erfahrungsgesättigten und zugleich klaren Text über das, was einst in Rumänien in deutscher Sprache kulturell, zumal literarisch geschah“, lobte der Schriftsteller und Literaturkritiker Georg Aescht das Buch. mehr...

6. November 2016

Kulturspiegel

Deportation und schöne Literatur

Ein schlichtes graues Bändchen, herausgegeben 2016 vom Haus der Heimat Nürnberg, gibt sich bescheiden als „Versuch einer Bestandaufnahme der Deportation der Rumäniendeutschen im Spiegel der schönen Literatur“. Der Autor Michael Markel – er war viele Jahre am germanistischen Lehrstuhl der Universität Klausenburg tätig – ist sich wohl bewusst, dass die Begriffe ­"Deportation" und "schön" ein Spannungsfeld erzeugen, das den Leser aufhorchen lässt. Der erfahrene Wissenschaftler und einzigartige Kenner der rumäniendeutschen Literatur weckt so das Interesse für ein Thema, das sowohl durch die historisch-soziologische Forschung als auch die Erinnerungsliteratur ausgeschöpft scheint. mehr...

4. November 2016

Jugend

Wählen, Tanzen und Feiern – Jungsachsentag, Wettbewerb und Herbstball der SJD

Unter dieser Überschrift kann man den ereignisreichen 29. Oktober 2016 sehr gut zusammenfassen, an dem die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) ihren elften Jungsachsentag, ihren 24. Volkstanzwettbewerb und ihren alljährlichen Herbstball veranstaltete. Gleichzeitig rückte die SJD ihr 30-jähriges Jubiläum, das man bereits zu Pfingsten am Heimattag in Dinkelsbühl begonnen hatte zu feiern, in den Fokus der Veranstaltung in Pfungstadt. mehr...

3. November 2016

Aus den Kreisgruppen

Tag der Heimat in Waldkraiburg

Zum Tag der Heimat hatte BdV-Kreisgruppenvorsitzender Georg Ledig unter dem Motto „Identität schützen – Menschenrechte achten“ in den großen Saal im Haus der Kultur in Waldkraiburg eingeladen. Zu den Klängen der Blaskapelle der Egerländer Gmoi Waldkraiburg unter der Leitung von Anton Lenhart marschierten die Fahnenabordnungen der einzelnen Heimatvereine in den voll besetzten Saal. Die Ehrengäste, Bürgermeister Robert Pötzsch, Landrat Georg Huber und Landtagsabgeordneter Martin Huber, bezogen sich in ihren kurzen Ansprachen alle auf den Vergleich der Flüchtlingsproblematik von vor rund siebzig Jahren und heute.
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1. November 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Achte Folge: Der Erste Weltkrieg und die Folgen / 100 Jahre seit dem Kriegseintritt Rumäniens – Angesichts der wiederholten Enttäuschungen durch die Habsburger und noch mehr durch die Budapester Regierung ist es einigermaßen überraschend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Siebenbürger Sachsen für die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie in den Krieg gezogen sind, in den das Kaiserreich nach der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand, nicht zuletzt wegen der unbewältigten Nationalitätenfrage, hineingeschlittert war. Vermutlich war das auf die Gesamtmonarchie bezogene Zusammengehörigkeitsgefühl der Völker Österreich-Ungarns doch stärker als der Nationalismus, der in den Quellen vielleicht deutlicher in Erscheinung tritt als die Identität und Mentalität der breiten Schichten der Bevölkerung. mehr...