Ergebnisse zum Suchbegriff „Georg“
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Fotokultur und Bildgeschichte: Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis 2023 für Konrad Klein und Martin Eichler
Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis, die höchste von den Siebenbürger Sachsen vergebene Ehrung für wissenschaftliche und künstlerische Leistungen, wurde für das Jahr 2023 den Fotografen Konrad Klein und Martin Eichler zuerkannt. Der Preis wird in feierlichem Rahmen am Pfingstsonntag, dem 28. Mai, 17.00 Uhr, während des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in der St. Paulskirche in Dinkelsbühl verliehen. mehr...
Liederabend in Nürnberg mit Christoph und Ilse Maria Reich
Der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher lädt herzlich für Sonntag, den 23. April, um 18.30 Uhr ins Haus der Heimat Nürnberg, Imbuschstraße 1 (U1 Endstation Langwasser-Süd) ein! mehr...
„Vorwärts gelebt und rückwärts verstanden“: Hauskalender 2023 über Menschenwege und Gottes Wege
Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden, sagte der dänische Theologe und Philosoph Søren Kierkegaard. Das bedeutet, dass sich der Sinn erst im Rückblick erschließt. Und aus der Perspektive des Glaubens erkennen wir, dass uns Gott geführt hat und dass unsere Lebenswege eigentlich Gottes Wege sind. Und nicht selten sind unsere persönlichen Wege auch wichtig für die Gemeinschaft, in der wir leben. mehr...
Securitate-Band von Stefan Sienerth in zweiter Auflage erschienen
Nachdem die erste Auflage – sie wurde im Hardcover-Format herausgegeben – des im August 2022 erschienenen Buches „Bespitzelt und bedrängt – verhaftet und verstrickt“ von Stefan Sienerth fast vollständig vergriffen ist, hat der Berliner Verlag für wissenschaftliche Literatur Frank & Timme nun eine zweite, kartonierte Ausgabe, die preisgünstiger ist, auf den Markt gebracht. mehr...
Internationale Violinvirtuosin: Irene von Brennerberg zum 150. Geburtstag
Die international namhafte Violinvirtuosin Irene von Brennerberg kam am 14. März 1873 als jüngste Tochter des späteren Kronstädter Bürgermeisters Edler Franz Brenner von Brennerberg (1833-1900) und seiner Ehefrau Josephine, geborene Dück, zur Welt. Josephine, die Mutter von Irene, eine stattliche, elegante Erscheinung, war die älteste Tochter meines Ururgroßvaters Josef Georg Dück (1814-1872), Pfarrer in Zeiden, der größten Landgemeinde des Burzenlandes. mehr...
Einsatz für die Roder Gemeinschaft: Zum neunzigsten Geburtstag von Katharina Bell
Meine Mutter Katharina Bell, geborene Kalwiener, wurde als drittes Kind der Eheleute Georg und Katharina Kalwiener, geborene Klusch, am 9. März 1933 in Rode geboren. Sie feiert ihren 90. Geburtstag bei guter Gesundheit in Puschendorf.
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Nachbarschaft Mattigtal: Eiserne Hochzeit begangen
Das Ehepaar Georg Adam aus Senndorf und Sofia, geb. Lochner aus Mettersdorf, wohnhaft in Munderfing, beging am 8. Februar das seltene Jubiläum der Eisernen Hochzeit. Am Sonntag, dem 11. Februar, wurde das Ehepaar im Rahmen des Gottesdienstes in der evangelischen Kirche von Munderfing durch Pfarrer Schleßmann gesegnet.
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Landesverband Berlin/Neue Bundesländer: Wanderung auf den Teufelsberg
Am dritten Sonntag im Januar dieses Jahres traf sich die „Siebenbürgen Wandergruppe“ des Landesverbands Berlin/Neue Bundesländer des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. am S-Bahnhof Heerstraße Berlin-Westend. Das Ziel war die während des Kalten Krieges errichtete Abhöranlage. Jetzt sind die Alliierten abgezogen und die riesige Anlage ist der Öffentlichkeit zugänglich. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Die Wände sind von Graffitikünstlern gestaltet. mehr...
Über die „Widerschlachtejen“, dort, „wo die Welt mit Brettern zugeschlagen ist“/Lesenswerte Ortsmonographie von Tartlau
Zugegeben, ich kannte weder das Wort „Widerschlachtejen“ noch die Lokalisierung dieser Menschen dort, „wo die Welt mit Brettern zugeschlagen ist“. Ich wusste auch nicht, warum ausgerechnet eine Neunte Tartlauer Nachbarschaft dieses Buch herausgegeben hat. Bereits der Umschlagtext der Ortsmonographie von Tartlau, der großen sächsischen Marktgemeinde „im äußersten Südosten Siebenbürgens“, weckt Neugierde und Sympathie, nicht zuletzt wegen seiner unschlagbaren Selbstironie. mehr...
Ein unbekanntes Gedicht von Johannes Tröster aus dem Jahre 1664 / Von Ion Taloș
Im Vorwort zu „Das Alt- und Neu-Teutsche Dacia. Das ist: Neue Beschreibung des Landes Siebenbürgen“ zeigt der Historiker Ernst Wagner, dass über Johannes Tröster wenig bekannt ist. So vermutet er, dass dieser vor 1640 in Hermannstadt geboren ist und seine Ausbildung im Hermannstädter Gymnasium wahrscheinlich 1658 abgeschlossen hat. Ebenfalls vermutlich wurde er 1658-1662 Hauslehrer bei der Familie des Geschichtsschreibers Bethlen János in Wetsch (Brâncovenești). Zwischen 1662 und 1666/1667 hielt er sich in Deutschland, wahrscheinlich in der Gegend um Nürnberg auf. Wagner schreibt auch, dass er 1663 in Jena immatrikuliert ist und dass er 1665-1668 „Mitglied der gelehrten Gesellschaft des Pegnesischen (abzuleiten vom Fluß Pegnitz) Blumenordens zu Nürnberg” gewesen ist. Meine Beschäftigung mit dem Werk von Johannes Tröster führte zu einer kleinen Entdeckung, nämlich, dass er am 21.11.1664 an der Hochzeit von Georg Adolf Kress von Kressenstein (geb. 5.10.1636 in Engelthal, gest. 29.11.1713 oder 1723) mit Anna Maria Marstaller (geb. 21.11.1643, gest. 19.12.1717) teilnahm und dem Brautpaar ein huldigendes Gedicht widmete. Nach seiner Rückkehr nach Siebenbürgen wurde Tröster Rektor der Großschenker Schule. Ort und Todesjahr sind nicht bekannt, vieles spricht für 1670 oder 1685 in Großschenk. mehr...