Ergebnisse zum Suchbegriff „Genealogen 2016“

Artikel

Ergebnisse 1-3 von 3

21. Juli 2021

HOG-Nachrichten

HOG Langenthal: Genealogiearbeit mit Herzblut

Anfang Juni dieses Jahres bei einem Besuch bei Mathias und Annamaria Müller wollte ich mehr über ihre ehrenamtliche Arbeit für die HOG Langenthal erfahren. Es handelt sich um ihre Mitarbeit am Projekt Genealogie der Siebenbürger Sachsen, dessen Ziel die Erfassung aller Daten aus den Kirchenmatrikeln und Familienbüchern der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, aus Stammbäumen, Ahnentafeln, Ahnenpässen und anderen genealogischen Unterlagen ist. Diese sowie weitere bereits digital erfasste Daten sollen zu einer gemeinsamen Datenbank zusammengeführt werden. mehr...

15. Oktober 2016

Kulturspiegel

Wunn ich sachsesch schreiwe wäll - Mundartseminar in Stuttgart

„Wunn ich sachsesch schreiwe wäll“ war der Titel eines Textes, der bei der Autorenlesung am 17. September im Haus der Heimat in Stuttgart vorgetragen wurde. Gleichzeitig eignet er sich auch als Überschrift der gesamten Veranstaltung, klingen in ihm doch deren beide Grundanliegen an: sich austauschen über die Freude am Siebenbürgisch-Sächsischen, aber auch über Unsicherheiten beim Schreiben desselben. Wobei Letzteres vor allem im Seminar am folgenden Tage zur Sprache kam, während der vertraute Laut in heiteren oder besinnlichen Beiträgen am Leseabend die 14 Autoren mit einem zahlreich erschienenen und dankbaren Publikum verband. Dass sich darunter viele neue Gesichter befanden, rechtfertigt den Ortswechsel nach Stuttgart. mehr...

6. Mai 2016

Kulturspiegel

3. Genealogentag in Gundelsheim

Am 23. April trafen sich in Gundelsheim 15 Genealogen, um sich über das Thema „Memorialistik als genealogische Quelle“ zu informieren und auszutauschen. In der Einführung verortete Ingrid Schiel, seit Oktober 2015 Geschäftsführerin des Kulturrats und des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, die Memorialistik als Hilfswissenschaft der Geschichte, die zwar keine eindeutigen Methoden für die Geschichtsforschung hat, aber eine wichtige Hilfe für Darstellung und Deutung des in der Vergangenheit Geschehenen ist. Zur Memorialistik gehören Tagebücher, Briefe, Autobiografien, Lebenserinnerungen, Reisebeschreibungen, Chroniken etc. Zum Unterschied zu Westeuropa, wo Erinnerungsliteratur erst im 18. Jahrhundert entstand, gab es in Siebenbürgen diese Art von Erinnerungsliteratur schon seit dem 16. Jahrhundert. Da diese Erinnerungen meist sehr subjektiv sind, sollten sie als genealogische Quellen immer nach der Intention hinterfragt, überprüft und aus sicheren Quellen ergänzt werden.
mehr...