Ergebnisse zum Suchbegriff „Gemeinschaft“
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"Beispielhafte Integration der Siebenbürger Sachsen"
Mit einem Festakt unter dem Motto "25 Jahre Kreisgruppe – 25 Jahre Gemeinschaft" feierte die Kreisgruppe Schwäbisch Gmünd am 9. Oktober in der Gemeindehalle Schwäbisch Gmünd–Herlikofen ihr 25-jähriges Bestehen. Die Festveranstaltung war der unbestrittene Höhepunkt dieses Jubiläumsjahres. mehr...
"Wirklich wieder zu Hause?" 1945-1950
Nach der erfolgreichen Eröffnung der Vortragsreihe "Heimatverlust – Heimatgewinn. Nordsiebenbürger Sachsen 1944-2004" (diese Zeitung berichtete) fand sich ein interessiertes Publikum auch zum zweiten Vortrag am 14. Oktober im Haus der Heimat zu Nürnberg ein. Referent Horst Göbbel beleuchtete die geschichtliche Lage nach dem Zweiten Weltkrieg, als Deutschland und Österreich in je vier Besatzungszonen eingeteilt wurden. In Nordsiebenbürgen waren nach der Evakuierung 867 Sachsen zurückgeblieben. mehr...
Hermannstadt nun auch ökumenische Hauptstadt
Hermannstadt - Hermannstadt ist – neben Luxemburg – nicht nur auserkoren zur europäischen Kulturhauptstadt im Jahre 2007. Im gleichen Jahr ist die Stadt am Zibin auch Veranstaltungsort der Dritten Ökumenischen Versammlung (EÖV 3). mehr...
Horst Göbbel
Es war im Herbst 1944. Auf den Straßen Nordungarns schlängelten sich unzählige Wagen der aus Nordsiebenbürgen geflüchteten Sachsen. Ein Sonderzug mit 52 Güterwaggons, der am 21. September Bistritz verlassen hatte, transportierte schwangere Frauen, Kranke und Gebrechliche, Frauen mit kleinen Kindern und Alte. Unter ihnen befand sich auch die hochschwangere Maria Göbbel aus Jaad mit ihrer zehnjährigen Tochter und der kranken Schwiegermutter, die schon nach einigen Tagen starb. Der Ehemann mit den zwei größeren Kindern war mit dem Pferdewagen im Treck unterwegs. Am 2. Oktober, der Zug hielt in Ofeherto, gebar Maria Göbbel auf Stroh und einer Decke im Waggon Zwillinge: Erika und Horst. mehr...
Großauer Treffen in Gerlingen
Das 10. Großauer Treffen, das am 25. September in Gerlingen bei Stuttgart stattfand, wurde seiner Bedeutung als Jubiläumsveranstaltung voll gerecht. Das Lob und die Zufriedenheit der Gäste waren ein wohltuender Ausgleich für den Einsatz des HOG-Vorstandes und der übrigen aktiv Beteiligten in ihrem Bemühen, diesem Treffen einen würdigen Inhalt und Rahmen zu geben. mehr...
Deutsches Kulturzentrum im Hermannstädter Bischofspalais eröffnet
Nach Temeswar und Klausenburg hat nun auch Hermannstadt ein Deutsches Kulturzentrum. Festlich eingeweiht wurde es Anfang Oktober mit viel Prominenz in den Barocksälen des Brukenthalmuseums: Eminenzen, Amts- und Würdenträger, Freunde und Förderer eröffneten diese „zukunftsträchtige Einrichtung für kreative und lebendige Begegnungen“ in den übervollen Räumlichkeiten am Großen Ring. Als eine „hohe Auszeichnung und große Ehre“ empfand denn auch Daniela Rathe, Leiterin des Kulturzentrums, die Präsenz der Angereisten von Berlin bis Bukarest. mehr...
Renate Mildner-Müller: "...zarter als ein Blatt vom Mohn"
Vom 14. bis 30. September stellte Renate Mildner-Müller Werke der Schaffensperiode 2000-2004 im Haus der Heimat in Nürnberg aus. Die Ausstellung "Sommerfiguren" war wegen der räumlichen Gegenbenheiten eher ein Schaufenster, das aber auf das sonstige Werk der Künstlerin neugierig machte. mehr...
Aufbruch ins Ungewisse: 1944-1945
Am 16. September füllte sich der Seminarraum des Hauses der Heimat mit einem interessierten und diskussionsfreudigen Publikum. Die vorangegangenen Veranstaltungen im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Nürnberg zum großen Thema „60 Jahre Evakuierung und Flucht aus Siebenbürgen“ waren wohl so manchen Landsleuten nahe gegangen. mehr...
Ausstellung in Brüssel: "Europäischer Regenbogen"
Eine Ausstellung zeitgenössischer rumänischer Malerei wurde unter dem Titel "Rumänien - ein europäischer Regenbogen" am Mittwoch, dem 13. Oktober, im Europäischen Parlament in Brüssel eröffnet. mehr...
Anna Janesch
„Die Enni Janesch ist doch die Mutter der Kompanie“, diese treffenden Worte fand der gerade frisch gewählte Landrat des Oberbergischen Kreises, Hagen Jobi, für eine Frau, die in Drabenderhöhe bekannt ist wie keine andere. In der großen Siedlung der Siebenbürger Sachsen in Wiehl konnte die ambitionierte Lehrerin bei der Kommunalwahl am 26. September zum dritten Mal in Folge ein Direktmandat für die CDU holen. Mit satten 54,3% der Stimmen setzte sich die heute in Pension lebende Pädagogin gegen ihren direkten Gegenkandidaten Johann Lezanska (SPD) durch. mehr...