Ergebnisse zum Suchbegriff „Gegenwart Zukunft“

Artikel

Ergebnisse 221-230 von 397 [weiter]

16. Juli 2012

Kulturspiegel

Tübinger Forschungszentrum feierlich eröffnet

Im Rahmen einer politisch und wissenschaftlich hochrangig besetzten Feierstunde am 6. Juli in der Alten Aula der Universität Tübingen wurde das neu gegründete „Zentrum zur Erforschung deutscher Geschichte und Kultur in Südosteuropa an der Universität Tübingen“ feierlich eröffnet. Der Innenminister des Landes Baden-Württemberg, Reinhold Gall, äußerte in seinem Grußwort die Hoffnung, dass es der neuen Forschungseinrichtung gelingen möge, die einschlägige Forschung zu stärken und das Interesse an Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa noch stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung gestaltete ein Ensemble des musikwissenschaftlichen Instituts der Eberhard Karls Universität Tübingen. mehr...

28. Juni 2012

Kulturspiegel

Neues Forschungszentrum in Tübingen

Das neu gegründete „Zentrum zur Erforschung deutscher Geschichte und Kultur in Südosteuropa an der Universität Tübingen“ wird am Freitag, dem 6. Juli 2012, 11 Uhr in der Alten Aula der Universität Tübingen (Münzgasse 30) feierlich eröffnet. Das Zentrum ist aus einer Initiative des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen, des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde sowie des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft, beides Institute der Universität Tübingen, hervorgegangen. Der Forschungsverbund war jüngst auch bei der Einwerbung einer Juniorprofessur für Kultur und Geschichte des östlichen Europa mit der Schwerpunktsetzung interethnische Beziehungen unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Minderheiten in Südosteuropa erfolgreich. Die Gründung des Zentrums basiert damit auf der engen und produktiven Verbindung von universitärer und außeruniversitärer Forschung in Tübingen. mehr...

17. Juni 2012

Kulturspiegel

Erinnern als Notwendigkeit

Ein bemerkenswert langer Fackelzug bewegte sich am Pfingstsonntagabend durch die Straßen Dinkelsbühls hin zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Dort hielt die Vorsitzende des Kreisverbandes Nürnberg, Inge Alzner, die traditionelle Rede an der den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihten Gedenkstätte. „Was können wir tun, damit auch junge Menschen sich mit dem Thema ‚Erinnern und Gedenken’ auseinandersetzen?“, fragte Alzner eingangs ihrer in die Zukunft blickenden Ansprache, die im Folgenden ungekürzt wiedergegeben wird. mehr...

2. Juni 2012

Verbandspolitik

„Die Stadt sei Euer“

In seiner Rede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen zeigte sich Dr. Christoph Hammer, Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl, begeistert über das Konzert von Peter Maffay und den Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und hieß die Siebenbürger zum wiederholten Male in seiner Stadt herzlich willkommen. mehr...

28. Mai 2012

Verbandspolitik

Dieser besondere siebenbürgisch-sächsische Geist verbindet uns

„Unsere ganz besondere, eigene Identität als deutsche Volksgemeinschaft der Siebenbürger Sachsen ist unser Erbe, das unsere Vorväter in Siebenbürgen über Jahrhunderte aufgebaut und gefestigt haben, und das wir bewahren und für die Zukunft am Leben halten müssen.“ Mit dieser gleichermaßen als Credo und Appell formulierten Aussage beschloss der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und Präsident der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd Fabritius, seine Begrüßungsansprache auf der Festkundgebung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 27. Mai 2012 in Dinkelsbühl. Der Bundesvorsitzende wies nachdrücklich darauf hin, dass die Zukunftssicherung der zentralen Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Gundelsheim eine Gesamtaufgabe von Bund und Ländern sei. Die Zusage des rumänischen Staatspräsidenten Traian Băsescu bezüglich der Entschädigungsrechts und der Wiedergutmachung bezeichnete Fabritius als "geschichtlich bedeutsames Ereignis". Die Ansprache des Bundesvorsitzenden wird im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

18. Mai 2012

Verschiedenes

Vertriebenenempfang der SPD im Bayerischen Landtag

„Wir wollen Brücke sein – Verständigung, Versöhnung, Integration“ – unter diesem Motto veranstaltete die SPD-Landtagsfraktion am 10. Mai im Bayerischen Landtag ihren traditionellen Jahresempfang für Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler. Auch wurden wieder Persönlichkeiten geehrt, die sich für die Bewahrung dieses Erbes und die Verständigung mit unseren mittel- und südeuropäischen Nachbarländern besonders engagieren. Ehrengast war heuer Max Mannheimer, Träger des Wenzel-Jaksch-Preises 2008. Für die musikalische Umrahmung sorgten mit klassischer und volkstümlicher Musik die „Gersthofer Blasharmoniker“. mehr...

11. Mai 2012

Verbandspolitik

Das Gemeinwesen bereichert: 50-jähriges Jubiläum des Adele-Zay-Vereins Drabenderhöhe

50 Jahre jung ist der Verein der Siebenbürger Sachsen „Adele Zay“ in Drabenderhöhe im Oberbergischen Land. In seiner Trägerschaft bieten der gleichnamige Kindergarten und das Haus Siebenbürgen den jüngsten und den ältesten Bürgern der siebenbürgisch-sächsisch geprägten Gemeinde und Gemeinschaft Stätten der Anleitung und des Geleits, der zeitgemäßen Lebensgestaltung. Die Feier und der festliche Gottesdienst mit Aktiven und Gästen von nebenan bis Hermannstadt vermittelten den Eindruck, dass es durchaus so etwas gibt wie eine siebenbürgisch-sächsische Öffentlichkeit und darin einen „Diskurs“, der bei allem Rückblick den Ausblick und die Herausforderung der Zukunft nicht scheut. mehr...

4. Mai 2012

Verschiedenes

SPD lädt zu Vertriebenenempfang im Bayerischem Landtag ein

„Wir wollen Brücke sein - Verständigung, Versöhnung, Integration“ - unter diesem Motto lädt die SPD-Landtagsfraktion am Donnerstag, den 10. Mai 2012, von 17 bis 19 Uhr, zu ihrem traditionellen Jahresempfang für Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler in den Bayerischen Landtag ein. mehr...

25. Februar 2012

Kulturspiegel

Tandembuch der Universitäten Regensburg und Klausenburg

Ein Tandembuch? Nie gehört, den Ausdruck. Was ein Tandem ist, weiß man ja: ein Fahrrad für zwei Leute. Der Duden hat zwei weitere Bedeutungen im Angebot: „Wagen mit zwei hintereinandergespannten Pferden“ und „zwei hintereinandergeschachtelte Antriebe“. Aha. Der Einfachheit halber bleiben wir mal beim Fahrrad. Aber ein Tandembuch? Ein Buch für zwei Leute? Die womöglich gleichzeitig darin lesen? Wer hat sich das ausgedacht? mehr...

31. Dezember 2011

Kulturspiegel

Die „Bücherburg“, ein Symbol der Unabhängigkeit

Wie konnten die Siebenbürger Sachsen so viele Jahrhunderte lang in einer fremden Umgebung überleben? Diese Frage ist scheinbar leicht zu beantworten. Sie bauten sich Schutzeinrichtungen gegen fremde Einflüsse. Es waren dies organisatorische Einrichtungen wie Selbstverwaltung und Eigenrecht, und physische Einrichtungen wie Kirchenburgen und Stadtmauern. Diese Einrichtungen waren die Grundlage ihres Erfolges in der ­Geschichte. mehr...