Ergebnisse zum Suchbegriff „Gedichte“

Artikel

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1. März 2022

HOG-Nachrichten

Heimat- & Ortsfamilienbuch Schaal erhältlich

Das Heimat- & Ortsfamilienbuch der evangelischen Gemeinde A.B. Schaal/Şoala von Horst-Siegried Fink und Johanna Ziegler ist erschienen. „Gut Ding will Weile haben“, heißt es in einem bekannten Sprichwort, das in diesem Fall voll und ganz zutrifft. Es ist den Autoren Horst-Siegfried Fink und Johanna Ziegler nach langjähriger Arbeit gelungen, das Projekt zu vollenden. Im Dezember 2021 ist das Buch (455 Seiten, DIN A4) im Verlag „Books on Demand“ in Norderstedt erschienen, vorerst in einer kleinen Auflage, und es hat sehr großen Anklang gefunden. Johanna Ziegler widmete das Heimat- & Ortsfamilienbuch Schaal in Dankbarkeit ihren Eltern Sara Johanna, geborene Gunnesch, und Johann Josef Rampelt anlässlich des 100. Geburtstages ihres Vaters. mehr...

28. Februar 2022

Kulturspiegel

Die Banater Schriftstellerin Ilse Hehn in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXVIII)

Ilse Hehn, Schriftstellerin und bildende Künstlerin, geboren am 15. Mai 1943 in Lovrin im Banat, absolvierte Bildende Kunst an der West-Universität Temeswar und war bis zu ihrer Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland 1992 als Gymnasiallehrerin für Kunst und Kunstgeschichte in Mediasch in Siebenbürgen tätig. Die Dozentin für Kunst lebt heute in Ulm. Von 2011-2022 Vizepräsidentin des Internationalen EXIL-P.E.N. Sektion deutschsprachige Länder. mehr...

20. Februar 2022

Kulturspiegel

Das richtige Pfarrhaus

Die Illustration von Trude Schullerus auf der Titelseite des Weihnachtsmärchens "Det Chrästvigeltchen" von Anna Schuller-Schullerus, abgebildet in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 20 vom 20. Dezember 2021, Seite 1, zeigt definitiv das Pfarrhaus von Schaas, und zwar aus doppeltem Grund. mehr...

2. Februar 2022

Interviews und Porträts

Aktiv bis ins hohe Alter: Zum Tode von Katharina Gaadt

Bei einer berührenden Trauerfeier am 14. Januar in der Trauerhalle von Nordheim verabschiedeten sich Familie, Freunde und Trauergäste von Katharina Gaadt, die im gesegneten Alter von knapp 95 Jahren verstorben ist. In seiner Trauerrede bezeichnete Pfarrer i.R. Horst-Werner Neth Frau Gaadt als starke Frau mit einem starken Herzen, die immer für andere da gewesen sei. Sie habe in zwei Welten gelebt, in der ihrer siebenbürgischen Gemeinschaft, aber auch in der ihrer neuen Heimat, wo sie sich zu Hause gefühlt und mit viel Liebe und großem Engagement eingebracht habe. mehr...

28. Januar 2022

Aus den Kreisgruppen

Outdoor-Weihnachtsfeier der Kinder- und Jugendtanzgruppe Herzogenaurach

ngepasst an und verursacht durch die aktuellen Gegebenheiten hatten wir uns entschlossen, unsere Weihnachtsfeier anders zu gestalten. Kurzfristig konnten wir einen freien Termin auf dem Gelände des Jugendhauses RABATZ in Herzogenaurach reservieren. mehr...

20. Januar 2022

Kulturspiegel

Um poetischen Höhenflügen nicht zu erliegen: Johann Lippet in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXVI)

Johann Lippet wurde 1951 in Österreich geboren, wo sich seine Eltern, die es hier her verschlagen hatte, kennenlernten. 1956 kehrte die Familie nach Rumänien zurück, in das Heimatdorf des Vaters im Banat. 1970 Abitur, anschließend Studium der Germanistik und Rumänistik an der Universität Temeswar, wo er zu den Mitbegründern der Autorengruppe „Aktionsgruppe Banat“ gehörte, die 1975 vom rumänischen Geheimdienst Securitate zerschlagen wurde. 1974-1978 Deutschlehrer in Temeswar, 1978 bis zu seiner Emigration 1987 in die Bundesrepublik Deutschland Dramaturg am Deutschen Staatstheater Temeswar. In Deutschland für kurze Zeit als Dramaturg am Nationaltheater Mannheim tätig, anschließend in der Stadtbücherei Heidelberg und der Akademie für Ältere, Heidelberg, ab 1998 freischaffender Schriftsteller, lebt in Sandhausen bei Heidelberg. mehr...

2. Januar 2022

Kulturspiegel

Andachten einer frommen Königin: 21 "Seelengespräche" der Königin Elisabeth von Rumänien neu herausgegeben

Bis auf den heutigen Tag ist es bei Herrschern und Politikern Mode, Bücher zu schreiben, weil sie der Meinung sind, ihren Zeitgenossen oder der Nachwelt einen Einblick in ihre Gedanken schuldig zu sein. Selten freilich sind darunter geistliche Werke. Bei der früheren Königin Elisabeth von Rumänien (1843-1916) ist das ganz anders. Sie ging nicht nur unter dem Künstlernamen „Carmen Sylva“ als Dichterin und Schriftstellerin in die Literaturgeschichte ein, sondern verfasste auch von tiefer Frömmigkeit geprägte Andachten, 21 an der Zahl. Diese zeugen vom lebendigen, starken und frommen Glauben der rumänischen Königin aus deutschem Adelshaus und erschienen unter dem hintergründigen Titel „Seelengespräche“ erstmals 1888. mehr...

31. Dezember 2021

Österreich

Durchdrungen von dem Gefühl der Zusammengehörigkeit“: Zum 150-jährigen Bestehen des Vereins der Siebenbürger Sachsen in der Steiermark

Der Verein der Siebenbürger Sachsen in der Steiermark begeht heuer gemeinsam mit dem Wiener Verein sein 150-jähriges Gründungsjubiläum. Wenn ein Zusammenschluss von Personen 150 Jahre überdauert, so kann man durchaus von einer Sensation sprechen. Und diese Sensation wird umso größer, je genauer man sich die Geschichte dieses Vereins ansieht.
mehr...

31. Dezember 2021

Kulturspiegel

Seiden und Leschkirch. Apropos Brukenthal: eine siebenbürgisch-sächsische Familie im Strom der Zeitgeschichte

Eigentlich hört man von überall, dass uns die Corona-Pandemie zum Stubenhocker gemacht hat. Auch ich laufe hin und her, wie die Raubkatzen im Eberswalder Zoo, pendele unentschlossen vor meinem Bücherregal herum. Mit schlechtem Gewissen, denn da liegen und stehen noch viele Bücher, die ich noch bzw. wieder lesen wollte. Zeit wäre coronabedingt eigentlich genug da, hängt mir aber gleichzeitig, als 82-Jährigem wie ein Damoklesschwert über meinem Nacken und wird zusehends, sowohl chronologisch als auch gefühlt, immer knapper. Ich greife gelangweilt eher intuitiv ins Regal und hole zufällig ein Buch heraus: „Wortreiche Landschaft – deutsche Literatur in Rumänien“. mehr...

27. Dezember 2021

Kulturspiegel

Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius, Folge 8: Marc Schroeder, Fotograf in Lissabon, Berlin und Luxemburg

Marc Schroeder hat Aufsehen erregt mit einem Fotoprojekt zu den deportierten Rumäniendeutschen, das auf mehreren Ausstellungen in Rumänien wie auch in Deutschland gezeigt wurde. Die Präsentation seiner eindrücklichen Zeitzeugenporträts wurde auch in Zusammenarbeit mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen realisiert.
Nach Studium und siebenjähriger Karriere in New York nahm der Luxemburger Marc Schroeder, damals noch Banker, die globale Banken- und Finanzkrise von 2008 zum Anlass, seinem Leben eine neue Richtung zu geben und sich ganz der Fotografie zu widmen. Der erste Schritt führte ihn nach Paris, eine Rückkehr nach Europa. Bald fand das damals gerade in die EU aufgenommene Rumänien sein großes Interesse. So entstanden zwischen 2012 und 2015 auch einprägsame Bilder und Gesprächsdokumente von 40 ehemaligen Deportierten. Mittlerweile liegt das Projekt als Fotobuch vor.
In der Serie der Werkstattgespräche besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen am Siebenbürgischen Museum, in loser Folge Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet die Akteure zum Interview. mehr...