Ergebnisse zum Suchbegriff „Gedicht“
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Oskar Pastior förderte in seinem Literaturkreis den Lyriker Georg Hoprich
Das tragische Schicksal des rumäniendeutschen Dichters Georg Hoprich hat im Totalitarismusdiskurs um Oskar Pastior, Herta Müller, Dieter Schlesak, Stefan Sienerth und Ernest Wichner Aktualität erlangt. Pastiors Securitate-Verstrickung schlug im Inland, aber auch im deutschsprachigen Ausland hohe Wellen. Kaum bekannt ist, dass Georg Hoprich in Oskar Pastiors Alternativliteraturkreis zum damaligen Sozialistischen Realismus Ende der 50er Jahre zum Lyriker herangereift ist. mehr...
Die Pest-Ordnung des Hermannstädter Stadtarztes Johannes Saltzmann
Wenige Tage vor Weihnachten des Jahres 1510 legten Hieronymus Binder (Vietor) und sein Kompagnon Hans Singriener ein Büchlein über die Pest in ihrer Buchdruckerei auf dem alten Wiener Fleischmarkt unter die Druckerpresse. Als Anlass für die Entstehung von so genannten „nützlichen Ordnungen und Regimenten wider die Pestilentz“ dienten die verheerenden Seuchen, allen voran der Schwarze Tod, wie die Pest später bezeichnet wurde. mehr...
Junge Siebenbürger führen Weihnachtsheaterspiel in Ludwigsburg auf
Am 11. Dezember 2010 fand im evangelischen Gemeindehaus in der Fischbrunnenstrasse in Ludwigsburg-Eglosheim die Adventsfeier der Kreisgruppe Ludwigsburg statt. Der Einladung des Vorstandes folgten viele unserer Mitglieder, auch wenn die winterlichen Straßenverhältnisse nicht besonders einladend waren. mehr...
Spurensuche in Thalheim nach dem Dichter Georg Hoprich (1938-1969)
Wer von der Straße Hermannstadt - Agnetheln zum Dorf Daia / Thalheim abbiegt, kann auf einer Gedenktafel an der Vorderfront des ersten Hauses im Ort lesen: „Mit Gottes Hilfe hat David Petru dieses Haus im Jahre 1959 gebaut“. Ein anderer Sohn des Dorfes hatte um diese Zeit begonnen, Fundamente seines Gebäudes aus deutscher Sprache zu errichten. Daran erinnert hier nichts. Das Haus seiner Eltern Georg sen. und Sofia Hoprich ziert keine Tafel, ist unter der angegebenen Nummer 103 überhaupt nicht zu finden. Vor Jahrzehnten wurde die Zählung verändert. mehr...
Stimmungsvolle Adventsfeier in Hamburg
Wenn der erste Schnee unser Hamburg in einen idyllischen Mantel hüllt, dann wird’s warm uns Herz. Denn dann ist die Advents- und Christkindlzeit nicht mehr weit! Alle werden ruhig, besinnlich und fühlen sich in ihren warmen Stuben rund um den Kachelofen geborgen. Doch die begehrte Adventsfeier unserer Landesgruppe lockt trotzdem jedes Jahr unsere Landsleute in den Gemeindesaal der St.-Petri-Kirche in Hamburg-Altona – so geschehen am 12. Dezember 2010.
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Wängsch zem Nuëigouhr
Ein Gedicht zum neuen Jahr, aufgezeichnet von Friedrich Schuster. mehr...
Maria Haydl: Än der Silvästernōcht
Die in Arbegen geborene Maria Haydl (1910-1969) – ihr Geburtstag jährte sich am 23. September zum 100. Mal – hat, wie auch Anna Schuller-Schullerus und Grete Lienert-Zultner, Lieder geschrieben, die in Theaterstücke eingebaut wurden. Das heitere Liebesgedicht „Än der Silvästernōcht“ dichtete sie für ihr Mundartdrama „De Breokt än der Wengkoff“.
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Doppeltes Jubiläum in Biberach gefeiert
Vor 20 Jahren wurde die erste Tanzgruppe in Biberach gegründet und die aktuelle Jugendtanzgruppe Biberach feierte in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. Das musste doch gefeiert werden. Am 13. November fand die Jubiläumsfeier in Mittelbiberach statt. Gratulationen, Tanzvorführungen, Fotoausstellungen, Rückblicke, Ehrungen bestimmten diesen Nachmittag. mehr...
Wer war eigentlich IM „Moga“? – Stellungnahme von Claus Stephani
Zu dem Bericht von Peter Motzan "Ein Bericht des IM 'Moga' und seine Folgen", der mir vorab von der Redaktion zugeschickt wurde, mit der Bitte, dazu in vorgegebener Kürze eine Stellungnahme zu schreiben, will ich mich nun äußern. Es geht auch hier um die Berichte des IM „Moga“ alias Claus Stephani. Wie ich vor knapp 50 Jahren zu diesem Decknamen kam und wann er nicht mehr meiner war, habe ich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 20. November 2010, Seite 35, dargestellt, und dazu stehe ich. mehr...
Zum 150. Geburtstag des Stadtpfarrers und Dichters Carl Martin Römer (1860-1942)
Vor 150 Jahren, am 25. November 1860, erblickte Carl Martin Römer auf dem Pfarrhof in Zuckmantel – einem der 13 Dörfer zwischen Großer und Kleiner Kokel – das Licht der Welt. Sein Vater Georg Römer war hier Pfarrer. Mütterlicherseits war die Familie in Mediasch bzw. in Schässburg beheimatet. Lesen und schreiben lernte er von seinem Vater auf dem Pfarrhof. Im zweiten Schuljahr kam er nach Mediasch, wo er bei Verwandten im Heydendorffischen Haus wohnte. Bezeichnend für den lebhaften Knaben ist die Begrüßung, die ihm der alte Stadtpfarrer Josef Fabini zuteil werden ließ, wenn er zum Spielen zu dessen Enkel Ludwig, dem späteren k.u.k. General, auf den Pfarrhof kam: „Na kist te, tea biser Römer!“ („Kommst du, du schlimmer Römer!“) Von 1868 bis 1880 besuchte er die Volksschule und das Gymnasium, um dann von 1880 bis 1881 als Einjährig-Freiwilliger im k.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 23 in Klausenburg zu dienen. mehr...