Ergebnisse zum Suchbegriff „Gedicht“

Artikel

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16. März 2021

Kulturspiegel

„Bäm Hontertstreoch“ wird 125 Jahre alt/Vor 160 Jahren wurde dessen Komponist Hermann Kirchner geboren

Am 23. Januar jährte sich der Geburtstag des Komponisten, Dirigenten und Musikpädagogen Hermann Kirchner zum 160. Male. Und Mitte dieses Jahres ist es 125 Jahre her, seit er sein wohl bekanntestes Lied „Bäm Hontertstreoch“ komponierte, das schon bald darauf seine ungeahnte Reise um die Welt antrat. mehr...

15. März 2021

Kulturspiegel

Hellmut Seilers "Gnomen": Er schreibt sich und uns "etwas her"

Besprechung des Buches von Hellmut Seiler: „Gnomen. Gedankensplitter und lyrische Launen“. edition offenes feld, Dortmund, 2021, 102 Seiten, 16,50 Euro, ISBN 978-3751-998-383, auch als E-Book erhältlich. mehr...

5. März 2021

Aus den Kreisgruppen

Landesgruppe Nordrhein-Westfalen hält Neujahrsempfang erstmals online ab

In „normalen“ Jahren findet jeweils Mitte Januar der Neujahrempfang des Landesvorstandes der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen statt. Daran beteiligen sich Mitglieder des Landesvorstandes, die Kreisgruppenvorsitzenden aus NRW samt Partnern oder Partnerinnen. Auch den nordrhein-westfälischen Aussiedlerbeauftragten Heiko Hendriks konnte man hier schon begrüßen. mehr...

28. Februar 2021

Kulturspiegel

Siebenbürgische und Münchner Gedichte: Johannes Zultner in der Reihe „Lebendige Worte“ (VIII)

Johannes Zultner, geb. 1956, lebte in Scharosch an der Kokel und zuletzt bis zur Aussiedlung 1979 in Hermannstadt. Seither hauptsächlich in und bei München, wo er Evangelische Theologie und Philosophie studierte und anschließend als Pfarrer der bayerischen Evangelisch-Lutherischen Kirche wirkte. Lyrik ab 1975 in den deutschsprachigen Publikationen Rumäniens, ab 1980 in wichtigen Sammlungen Deutschlands. Nach längerer berufs- und später krankheitsbedingter Einschränkung der literarischen Tätigkeit erneut mit zahlreichen und regelmäßigen Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und repräsentativen Sammlungen (u.a. Das Gedicht, Versnetze, Spiegelungen, Verlage Reclam, List, Hansisches Verlagshaus, AGL). Zweimalige Nominierung für den Leonce und Lena-Lyrikpreis. Lyrikpreis der „Gesellschaft für Literatur und Kunst“ Innsbruck. Die nachfolgenden Gedichte thematisieren Siebenbürgen als bewahrte und bewahrende Herkunft, Aussiedlung und Ankunft als bleibende Verwund(er)ung, neue Beheimatung (für den Autor: München, in und bei) spannungsreich in sich und zur Vergangenheit. mehr...

19. Januar 2021

Kulturspiegel

Festveranstaltung zu Hans Bergels 95. Geburtstag: "Mit der Prägnanz kleistischer Sprachkunst"

Vielfältig sind die Versuche des Menschen, dem Lauf der Zeit kurz Einhalt zu gebieten, festzuhalten durch Besinnung auf das, was unverrückbar bleiben kann, mit unbestrittener Gültigkeit. Jubiläen sind Anlass solchen Rückblicks, Feste der Ehrung und des Dankes an Menschen mit bleibenden Werten ihres Schaffens, Zeugnissen ihrer Zeit. Die Festveranstaltung zu Hans Bergels 95. Geburtstag wurde am 3. Dezember 2020 in der Allerheiligen-Hofkirche in München aufgezeichnet und ist seit dem 18. Dezember auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=EmbGjKclb2A abrufbar. mehr...

18. Januar 2021

Interviews und Porträts

Dichter, Geschichtenerzähler, Romancier: Dem banat-schwäbischen Schriftsteller Johann Lippet zum 70.

Wiseschdia, rumänisch Vizejdia, zählt zu den kleinen und vom Hauptverkehr bis heute abgehängten Dörfern der Banater Heide. Solche Situationen prägten die Menschen der Gemeinschaft. Aus diesem Ort mit knapp 700 Einwohnern im Jahr 1940, Deutsche bis auf vier Rumänen, stammte die Familie Lippet, der in der Fremde (Wels, Österreich) am 12. Januar 1951 das erste Kind, der Sohn Johann, geboren wurde. mehr...

7. Januar 2021

Interviews und Porträts

Älteste Siebenbürger Sächsin mit 108 Jahren gestorben

Die älteste Siebenbürger Sächsin der Welt, Maria Reiser, ist am 18. November 2020 im Alter von 108 Jahren in Augsburg gestorben. mehr...

6. Januar 2021

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Herten: Weihnachtsgruß mit „süßen“ Bildern

Da unsere traditionelle Weihnachtsfeier nicht stattfinden konnte, wurden dieses Mal Weihnachten und unsere weiteren Traditionen auf neue Art und Weise verknüpft: Alle Mitglieder bekamen unseren typischen Weihnachtsgruß zusammen mit leckeren Fotokeksen, auf denen Ausstellungsstücke aus unserer Heimatstube abgebildet waren. Wir freuen uns, dass wir so zumindest ein wenig miteinander verbunden sein konnten!
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26. Dezember 2020

Aus den Kreisgruppen

Kreisverband Nürnberg: "Weihnachten 1945" von Paula Wagner

Die stille, besinnliche Advents- und Weihnachtszeit wird heuer noch stiller als sonst, also anders sein. Schön, wenn man da in Gedanken wertvolle Erinnerungen hervorrufen kann. Unvergessene Weihnachtsfeiern mit festlichem Programm im Rahmen der Fürther Nachbarschaft in der ehrwürdigen St. Paulskirche oder im Gemeindehaus: Klangvolle Chorauftritte, Krippenspiele, festliche Instrumentalmusik, stimmungsvolles Feiern. Auch jährliche Weihnachtsfeiern in Altenheimen, z.B. Burgfarrnbach, wo strah­lende Gesichter „Vom Himmel hoch“ und andere bekannte Weihnachtslieder mitsangen. „Wenn Glocken der Erinnerung läuten, wird Feiertag im Herzen“.
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25. Dezember 2020

Kulturspiegel

Minni Kloos: Weihnachtsabend

Hermine Kloos (geb. 1903 in Heltau, gest. 1987 in Heltau) war das dritte Kind von Sophia, geb. Sill, und Peter Herbert. Die Grundschule besuchte sie in Heltau. Infolge der schlechten wirtschaftlichen Lage entschlossen sich die Eltern 1913, mit ihren drei jüngsten Kindern nach Amerika auszuwandern. Dort lebten sie in Cincinnati/Ohio, wo Hermine die Schule nochmals ab der ersten Klasse besuchte. Das Erlernen der neuen Sprache machte ihr Spaß, doch musste sie früh ihren Beitrag zum Familieneinkommen leisten. In der Firma „Wurlitzer“ war sie zwei Jahre in der Saxophonabteilung tätig. Ihre geplante Rückkehr in die alte Heimat verzögerte sich wegen des Ersten Weltkriegs bis zum Jahre 1923. Die seelische Bindung zur alten Heimat muss in dem Mädchen, das schon so früh in die Ferne zog, sehr ausgeprägt gewesen sein. In vielen ihrer späteren Gedichte kommt die tiefe Verbundenheit mit ihrem malerischen Heimatort Heltau zum Ausdruck. Zum Beispiel in dem Gedicht „In goldenem Licht“, oder das Glück erlebter Kindheit in dem in siebenbürgisch-sächsischer Mundart geschriebenen Gedicht „Eous menger Kaindhit“ und „Angdrem Gitzembrich äm Hohn“. mehr...