Ergebnisse zum Suchbegriff „Gedicht Siebenbuergen“
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Elf Fragen an Dagmar Dusil, die Dorfschreiberin von Katzendorf
Am Rande der Autorenlesung im Zeitungs-Café Hermann Kesten in der Stadtbibliothek Nürnberg am 28. März 2019 fand ein Interview-Gespräch zwischen der Autorin Dagmar Dusil und dem Moderator des Abends, Josef Balazs, statt. Einen gut gelenkten Zufall nannte Balazs diese Lesung und das Interview, denn wenige Tage davor hatte Dagmar Dusil ihr neues Buch „Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf" (Pop-Verlag, Ludwigsburg, 2019) auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt. Dagmar Dusil war 2018 die fünfte Katzendorfer Dorfschreiberin. Ihr neues Buch ist das Resultat ihres einjährigen Aufenthaltes in der Dichterklause im Katzendorfer Pfarrgarten. mehr...
"Nur die Gestirne ...": Bettina Schuller zum Gedenken
Literaturhistoriker werden sich mit ihrem Werk zu beschäftigen haben: Die Titel in chronologischer Folge aufreihen, sie nach Gattung gliedern – vom Gedicht bis zum Essay, vom Bühnenstück bis zur Erzählung, vom launisch hingeworfenen Aphorismus bis zum Zeitbild. Der politisch radikal wechselnde Lebenshintergrund wird ebenso dazugehören wie die mit ihm zusammenhängende Arbeitslust und -bedingung, bald fördernd, bald hemmend, beruflich wie privat. Und auch die Frage wird zu erörtern sein: Wie spiegelt sich in dem, was Bettina Schuller schrieb, Erlebtes und Erlittenes? mehr...
Luxemburger Geschichte mit siebenbürgischer Note in Echternach
„1000 Jahre in 1000 Schritten in 100 Minuten“ war das Thema des historisch-musikalischen Spaziergangs durch die Klosteranlage der ehemaligen Benediktinerabtei zu Echternach in Luxemburg, der am 14. Juli anlässlich des 50-jährigen Gründungsjubiläums des Luxemburger Gesangvereins „AMBITUS“ stattfand und zu dem Vertreter des Verbandes der Siebenbürger Sachsen dank der guten Kontakte und der Vermittlung durch unseren Landsmann Julius Henning zur Mitwirkung eingeladen waren. Dieser hatte erst vor kurzem eine Festschrift über die Sprachverwandtschaft zwischen Letzebuergisch und Siebenbürgisch-Sächsisch herausgegeben, die vor 250 Jahren entdeckt worden war. mehr...
Kreisgruppe München: Sommer, Sonne und Tradition. Kronenfest in Riedmoos
Das alljährliche Kronenfest der Kreisgruppe München in Zusammenarbeit mit der Jugendtanzgruppe München, den Nachbarschaften Garching und Lohhof fand am 30. Juni in Unterschleißheim-Riedmoos statt. Bei tropischen Temperaturen wurde an die Ursprünge des Kronenfestes in Siebenbürgen erinnert. mehr...
Das Heimatverständnis deutscher Minderheiten im östlichen Europa
Wie viel Heimat braucht der Mensch? So lautete der Titel eines studentischen Essaywettbewerbs, der 2013 von der Deutschen Gesellschaft e. V. (Berlin) ausgeschrieben worden war. 150 Studierende aus Deutschland, Russland, der Ukraine, Kasachstan und Usbekistan setzten sich darin mit dem Heimatverständnis und der Identität der Russlanddeutschen auseinander; die 30 besten Essays wurden 2014 veröffentlicht. Entstanden ist eine denkbar breite Palette an Annäherungsversuchen, in denen nicht nur nach dem „wie viel“, sondern auch nach dem „wo“ und „wieso“ gefragt wurde. mehr...
"Du spätgeliebtes, wundgeliebtes Mutterland": 29. Deutsche Literaturtage in Reschitza
Die größte Revelatio dieser 29. Deutschen Literaturtage in Reschitza, die vom 11.-14. April stattfanden, war der überraschende Auftritt von Joachim Wittstock, dessen Spitzname zu Recht „der Lord“ ist, in seiner gewohnt makellosen und zurückhaltenden Art als Schauspieler, genauer genommen als Erzähler, in einer szenischen Lesung seines Textes Hades. mehr...
Weihnachtsfeier der Kreisgruppe Wuppertal
Am 15. Dezember fand unsere Weihnachtsfeier in Wuppertal statt. Diesmal wurde sie komplett von den Mitgliedern der Kreisgruppe organisiert, was ganz der Vorstellung der Siebenbürger Sachsen von Weihnachten entsprach. mehr...
Eine etwas andere Adventsfeier in Kempten
Unter dem Motto „Es weihnachtet sehr“ fand am zweiten Advent, dem 9. Dezember, die Vorweihnachtsfeier des Kreisverbandes Kempten/Allgäu in der Evangelischen Markuskirche in Kempten statt. Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste begann die gut besuchte Veranstaltung mit dem Programm für die Kleinen. Alle anwesenden Kinder versammelten sich um Sabine Dornach. Gemeinsam sahen und hörten sie die Geschichte „Der allerkleinste Tannenbaum“. Markus Krich hatte eine Powerpoint-Präsentation vorbereitet und projizierte die passenden Bilder auf die Leinwand, während Sabine die Geschichte vorlas. Äußerst gespannt verfolgten die Zuhörer, wie aus dem kleinsten Tannenbaum doch noch ein wunderschöner Weihnachtsbaum wurde, der gemeinsam mit den Tieren des Waldes die Geburt des Heilandes feierte. mehr...
Käthe Kollwitz und Grete Csaki-Copony – Künstlerinnen in Berlin
Man durfte gespannt sein am 25. Oktober im Haus der Heimat Nürnberg, warum Käthe Kollwitz und Grete Csaki-Copony in einem Vortrag gemeinsam beleuchtet werden. Was man erlebte: eine sprühende Referentin, Dr. Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen, die auf beeindruckende Weise ganz locker beide Künstlerinnen leuchten ließ. mehr...
Zum Tod des Naturwissenschaftlers Hansgeorg von Killyen
An einem sonnigen Oktoberwochenende kam die Großfamilie zusammen. Wenige Tage später, am 19. Oktober, verstarb ihr „Oberhaupt“ Hansgeorg von Killyen in Freiburg; er wurde 81 Jahre alt. Drei Generationen waren in Bremen zusammengekommen, 25 Menschen, 0 bis 84 Jahre alt. Ich sehe den Baum im Garten von Johanna und Matthias Boehme, unter dem wir saßen: weit ausladend die Äste, zum Himmel ragend, kaum Anzeichen des Herbstes. Und die Wurzeln? Unsichtbar, ein Leben tragend und entfaltend: Siebenbürgen, Kronstadt, Familie. „Blätter und Blüten fallen, aber die Wurzeln liefern immer wieder neue Energie für unser individuelles und kollektives Sosein“, so hatte Hansgeorg Killyen das selbst 2007 in seiner Quellenrede zum Honterusfest ausgedrückt. mehr...