Ergebnisse zum Suchbegriff „Geboren“

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23. Oktober 2017

Kulturspiegel

Dem Volk ins Gesicht geschaut: Bruno Bradt stellt in St. Egidien in Nürnberg aus

Viele reden heute von Populismus; wir in Nürnberg, genauer in der Egidienkirche, wir schauen dem Volk ins Gesicht. Auf besondere Art, denn Bruno Bradt macht’s möglich. Martin Luther meinte, als er vor etwa 500 Jahren die Bibel ins Deutsche übersetzte, man müsse „dem Volk aufs Maul schauen“, um zu verstehen, wie einer spricht. In Anlehnung daran lautet der Titel der Ausstellung von Bruno Bradt: „Dem Volk ins Gesicht geschaut“. Und Bradt hat seinen Porträtierten wirklich ganz tief ins Gesicht geschaut. „Das ist für St. Egidien ein Ereignis. Wir haben den Kern der Reformation durch Sie, Herr Bradt, ganz anders entschlüsselt bekommen. Die existenziellen Nöte für uns Menschen haben sich nicht geändert. Sie, Herr Bradt, führen uns vor Augen, wer und wie der Mensch vor Gott ist“, betonte Pfarrer Martin Brons am 13. Oktober bei der Vernissage in seiner Begrüßung. mehr...

21. Oktober 2017

Kulturspiegel

Schloss Horneck, Burg Busau und Trump

In der zweiten Folge einer kurzen Geschichte von Schloss Horneck (Siebenbürgische Zeitung Online vom 14. Januar 2017) hatte ich bereits berichtet, dass die bedeutenden spätgotischen Grabdenkmäler der im 15.-16. Jahrhundert auf Schloss Horneck residierenden Deutschmeister im Jahre 1896 vom damaligen Besitzer Friedrich Trump für 3.000 Gulden an den Deutschordens-Hochmeister Erzherzog Eugen von Habsburg verkauft wurden. Nun konnte ich – nach der Teilnahme an der Zwölf-Apfelbäumchen-Aktion der Evangelischen Kirche in Rumänien in Karpfen/Krupina (Slowakei) – nach Busau/Bouzov in Mähren (Tschechien) fahren, um mir die Originale anzusehen. mehr...

21. Oktober 2017

HOG-Nachrichten

Dobringer wählen jungen Vorstand

Liebe Dobringer und Freunde unserer Gemeinde, am 16. September trafen wir uns in Mammendorf zum Heimattreffen mit Gottesdienst, Wahl des neuen HOG-Vorstandes und geselligem Beisammensein unserer Gemeinschaft. mehr...

20. Oktober 2017

Kulturspiegel

Poesie von Licht und Schatten: Neuer Blick auf Kirchen und Burgen in Siebenbürgen

Die Interkulturelle Woche, die dieses Jahr unter dem Motto „Vielfalt verbindet“ stand, wurde in Regensburg vom Integrationsbeirat organisiert. Die Bandbreite der Veranstaltungen reichte vom wissenschaftlichen Vortrag über Musikworkshop, festlichen Empfang, Friedensgebet, Stadtführung, Kinovorführung bis zur Open Air Gallery. Auch der alljährliche Tag der Heimat fand heuer im Rahmen der Interkulturellen Woche statt. Ein großes Thema waren die Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum – auch für die Siebenbürger Sachsen, zumal sowohl in Regensburg als auch in Kronstadt im Jahr 1542 der erste evangelische Gottesdienst gefeiert wurde. Aus diesem Anlass organisierte die Kreisgruppe Regensburg zusammen mit dem Evangelischen Bildungswerk im Alumneum die Fotoausstellung „Ein feste Burg … Kirchenburgen in Siebenbürgen“ des Berliner Fotografen Jürgen van Buer. mehr...

12. Oktober 2017

Kulturspiegel

Kreativ und voller Energie: Ruth Eder wurde 70

Bereits im August feierte die Autorin Ruth Eder, Mitglied der Kreisgruppe München unseres Verbandes und Gemeinderätin in Ottobrunn, ihren 70. Geburtstag. Sie wurde 1947 als Enkelin des Malers Hans Eder in Stuttgart geboren, studierte Germanistik, Theatergeschichte und Psychologie in München und war als Schauspielerin, Regieassistentin, Journalistin und leitende Redakteurin tätig. mehr...

11. Oktober 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Fest des Glaubens: Eindrücke vom Kronstädter Kirchentag „Aus gutem Grund: Evangelisch in Rumänien“

Was macht die evangelische Identität in Rumänien aus? Was ist mir heute an meinem evangelischen Glauben wichtig? Wie lebe ich evangelisch, wie gebe ich den Glauben an die nächste Generation weiter? Diese und ähnliche, sehr persönliche Fragen standen im Mittelpunkt des Kirchentags, der aus Anlass des Reformationsjubiläums vom 29. September bis 1. Oktober in Kronstadt mit rund eintausend angemeldeten Teilnehmern über die Bühne ging. Das Großereignis trug den Titel „Aus gutem Grund: Evangelisch in Rumänien“ und wurde von der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) und der Evangelisch-Lutherischen Kirche veranstaltet. „Gastgeberinnen“ waren die Evangelische Kirche A.B. Kronstadt (Honterusgemeinde) und die Kronstädter (ungarische) Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde, die zum ersten Mal gemeinsam ein „Fest des Glaubens“ feierten. Auch war dies der erste Kirchentag der EKR seit 1999. Im Fokus des Geschehens stand die Schwarze Kirche, der zentrale Ort der siebenbürgischen Reformation – denn vor 475 Jahren war hier die erste evangelische Messe gehalten worden. mehr...

10. Oktober 2017

Kulturspiegel

Lange Nacht der Münchner Museen: Toma inszeniert in NS-Dokumentationszentrum KZ-Theaterstück für Jugendliche

Im Rahmen der Langen Nacht der Münchner Museen (das Ticket zum Preis von 15 Euro beinhaltet den Eintritt in alle teilnehmenden Museen sowie die Nutzung der die Veranstaltungsorte im 10-Minuten-Takt anfahrenden Shuttlebusse) zeigt das NS-Dokumentationszentrum (Auditorium, Brienner Straße 34, 80333 München) am 14. Oktober um 20 Uhr ein Theaterstück mit handgefertigten Figuren: „Wenn du einmal groß bist“ vom Figurentheater Pantaleon unter der Regie von Ioan C. Toma (1953 in Kronstadt geboren). mehr...

8. Oktober 2017

Kulturspiegel

Siebenbürgisch träumen – Lesung mit Iris Wolff

Im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München stellte die Autorin Iris Wolff ihr drittes Buch „So tun, als ob es regnet“ vor. Der „Roman in vier Erzählungen“ führt durch 100 Jahre Geschichte. Der Germanist Dr. Klaus Hübner moderierte die vom HDO, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) und dem Verband der Siebenbürger Sachsen gemeinsam veranstaltete Buchvorstellung. mehr...

7. Oktober 2017

Interviews und Porträts

Der Resonanz des Wortes auf der Spur: Michael Markel zum Achtzigsten

Sein vielfältiges Tun und tiefgründiges Wirken in einem Artikel abzustecken, scheint fast unmöglich, und doch zeichnen sich Verbindungslinien ab. Michael Markel, als Bauernsohn am 7. Oktober 1937 in Deutschweißkirch geboren, wurde als Schäßburger Bergschüler geprägt und studierte von 1957 bis 1962 Germanistik und Rumänistik an die Universität Klausenburg, wo er anschließend bis zu seiner Ausreise 1992 als Hochschullehrer und Literaturwissenschaftler wirkte. Im weitesten Sinne des Wortes ist er stets ein lernend Lehrender nach dem Prinzip docendo discimus geblieben. Sein unstillbarer Wissensdurst, der Drang, den Dingen auf den Grund zu gehen, haben ihn befähigt, nicht nur selbst Bemerkenswertes zu leisten, sondern auch Gleichgesinnte und famuli um sich zu scharen und sie anzuregen als Forscher, als Publizisten oder als Pädagogen Wesentliches zu leisten. In vielen Fällen ist daraus eine lebenslange Freundschaft gewachsen. mehr...

4. Oktober 2017

HOG-Nachrichten

18. Jaader Treffen in Schwäbisch Gmünd

„Wiedersehen am Jaader Treffen ist beste Medizin für unser Gemüt. Es macht einfach Freude und stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Ich bin sehr froh, heute hier zu sein.“ Eine von mehreren positiven Aussagen zum 18. Großen Jaader Treffen am 9. September in Schwäbisch Gmünd. Vertraute Gesichter, vertraute Abläufe, vertraute Mundart, vertraute Trachten, vertraute Gespräche, Feierlaune und Frohsinn: Das und noch viel mehr beflügelt uns, solange es noch möglich ist, uns zu treffen, uns im festlichen Rahmen zu begegnen. mehr...