Ergebnisse zum Suchbegriff „Geboren“

Artikel

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26. Februar 2020

Kulturspiegel

Horst Frieder Lang stellt in Heilbronn aus

Im anregenden Ambiente des Deutschordensschlosses in Heilbronn-Kirchhausen wird am 13. März eine Ausstellung des Graphikers und Malers Horst Frieder Lang eröffnet, der 1935 in Bistritz geboren wurde, seit seinem ersten Lebensjahr allerdings in Kronstadt gewohnt hat, wo sein Vater Lehrer war. In einem autobiografischen Abriss heißt es u.a.: „Wir wohnten am Marktplatz, Flachszeile Nr. 22, mit Blick auf das Rathaus mit dem Kronstädter Wappen über der Loggia und dem charakteristischen barocken Uhrenturm. (…) Von da aus unternahmen wir Ausflüge und Wanderungen auf die Zinne, zum Goritzafelsen, auf die Warthe zu den Fuchsbänken, zum Kleinen und Großen Hangestein, (…) in die Schulerau oder auf den Schuler. (…) Diese Naturerlebnisse beeinflussten mein ganzes Leben lang meine Freizeitgestaltung und die Entwicklung meiner Hobbys.“ mehr...

26. Februar 2020

Verschiedenes

Älteste Bewohnerin in Rimsting

Maria Schieb starb am 31. Januar 2020 im Alter von 106 Jahren in Rimsting. Die derzeit älteste Bewohnerin des Siebenbürgerheims in Rimsting, Ruth Engber, geb Hietsch, beging bei guter Gesundheit ihren 103. Geburtstag, den sie mit Verwandten aus Österreich und Deutschland feierte. Die vermutlich älteste Siebenbürgerin (107), Maria Reiser, geboren am 22. Juni 1912 in Heltau, lebt in Augsburg. mehr...

22. Februar 2020

Verschiedenes

Der Methusalem-Code - Identitätskrise eines Wanderpokals / Von Kurt H. Binder

Es begann damit, dass ich im Juni 2013, dem hypnotischen Ruf des Vergänglichen folgend, das 80. Lebensjahr erfüllte. Wie die meisten Leidensgenossen war auch ich stolz darauf, dieses relativ hohe Alter unbeschadet erreicht zu haben, obwohl ich ja, ohne Widerstand leisten zu können, auch nur ergeben mit der Zeit trotten musste. mehr...

21. Februar 2020

Interviews und Porträts

"Ich bin mit dem Zeichenstift in der Hand auf die Welt gekommen": Interview mit Gert Fabritius zum 80. Geburtstag

„Transportable Heimat“ betitelt Gert Fabritius seine wichtigste Installation. Der am 21. Februar 1940 in Bukarest geborene Künstler ist ein Wanderer, der seine Heimat immer bei sich trägt. Seine Kindheit ist vom Krieg geprägt. Seine Ausbildungs- und Studienzeit in Hermannstadt und Klausenburg fallen in die düsterste kommunistische Ära. Trotzdem hat er immer wieder Glück – mit Lehrern, die sein Talent erkennen und fördern, mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die ihn unterstützen, mit seiner Frau, die bis heute an seiner Seite steht. 1997 erhält er als einziger Siebenbürger den Lovis-Corinth-Sonderpreis, 2012 den Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis. Seine Holzschnitte, Zeichnungen, Malereien und Installationen bereichern Sammlungen und Ausstellungen im In- und Ausland. Gert Fabritius ist für viele ein „Glücksfall“– nicht zuletzt: für die Siebenbürger Sachsen. Die Jubiläumsausstellung „Gert Fabritius. Tagebuch- und Blatt-Auf-Zeichnungen eines Unbefugten“ kann bis zur Finissage am 23. Februar 2020, um 11.00 Uhr, in der InterArt Galerie (Rosenstraße 37, 70182 Stuttgart) besichtigt werden. Das folgende Interview mit dem 80-jährigen Künstler führte Dr. Ingeborg Szöllösi. mehr...

19. Februar 2020

Interviews und Porträts

Nachruf auf Pfarrer i.R. Walter Bimmel

Am 20. Januar nahmen wir Abschied von Pfarrer i.R. Walter Bimmel, Ehrenvorsitzender der Kreisgruppe Siegerland des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, der für uns Siebenbürger Sachsen im Siegerland viel geleistet hat. Er war nahezu 40 Jahre unser Wegbegleiter in der Kreisgruppe. mehr...

18. Februar 2020

Kulturspiegel

„Abstufung dreier Nuancen von Grau“: Kristiane Kondrat liest in Nürnberg

Wer den Roman „Abstufung dreier Nuancen von Grau“ von Kristiane Kondrat liest, erfährt von der ergreifenden Geschichte einer Frau, die, verfolgt und in die Enge getrieben, eine Traumatisierung durch Angst und Gewalt, durch Diktatur und Neubeginn erlebt, überlebt und schließlich, wenn auch unter Schwierigkeiten, überwindet. Dabei kann auch der besonders kunstvolle Umgang der Autorin mit Sprache bewundert werden. mehr...

10. Februar 2020

Interviews und Porträts

Nachlassverwalterin mit kritischem Blick: Zum Tod von Annemarie Röder

Im Alter von nur 60 Jahren verstarb am 15. Dezember 2019 völlig unerwartet die langjährige stellvertretende Leiterin des Hauses der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Dr. Annemarie Röder. In Neuarad, damals schon Stadtteil von Arad im nördlichen Banat, wurde sie als Annemarie Dörner am 5. Februar 1959 geboren. Den Schulbesuch im Heimatort setzte sie ab 1976 am Arader Ion-Slavici-Lyzeum fort. mehr...

9. Februar 2020

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Aalen: Nachruf auf Helmuth Zekel

Kämpfen musstest du allein/ Gehofft haben wir mit dir/ Verloren haben wir dich alle.
Stille füllte den Raum, als uns am ersten Weihnachtstag die Nachricht erreichte, dass Helmuth Zekel am Heiligabend von uns gegangen ist. Wir alle wussten, dass er schwer krank und im Krankenhaus war. Wir alle hofften auf Besserung und Genesung. Doch das Schicksal wollte es anders. Seit 2002 war Helmuth Vorsitzender der Kreisgruppe Aalen, die er mit vollem Eifer und Einsatz und mit viel Menschlichkeit leitete. mehr...

7. Februar 2020

Interviews und Porträts

In Deutschland voll integriert und der alten Heimat doch treu geblieben: Pfarrer Imre István in den Ruhestand verabschiedet

Wiesbaden-Delkenheim. Ein Paukenschlag: Das Zifferblatt des „Ländchesdoms“ in Wiesbaden-Delkenheim mit einem Durchmesser von fast zwei Metern wird vor den Altar gerollt. Die Scheibe beeindruckt schon durch ihre schiere Größe. Aber auch die leuchtenden neu aufgetragenen Farben und die donnernden Geräusche, die das dicke Kupferblech beim Rollen verursacht, sind unvergesslich. Alle vier Zifferblätter wurden nämlich bei den groß angelegten Bauarbeiten der letzten Jahre vom Dom entfernt und die Kirchengemeinde stellt die wertvollen Kupferplatten Imre István, ihrem scheidenden Pfarrer, für seine ehemalige Kirche in Broos/Siebenbürgen zur Verfügung. mehr...

7. Februar 2020

HOG-Nachrichten

Zum Abschied von Pfarrer i.R Günter Herberth

Tief betroffen und mit traurigen Herzen haben die Heimatortsgemeinschaft Nußbach, und langjährigen Freunde der Familie die schmerzliche Nachricht vom Tode unseres einstigen Pfarrers Günter Herberth zur Kenntnis genommen. Er starb am 18. Dezember 2019 in Nürnberg. Unsere Gedanken sowie tiefes Mitgefühl und Anteilnahme waren in der Weihnachtszeit bei seiner Familie. Die Beerdigung fand am 27. Dezember auf dem Johannisfriedhof in Nürnberg statt. Bei der Abschiedsfeier in der Johanniskirche würdigte ich in einer Trauerrede seine verdienstvolle Tätigkeit. mehr...