Ergebnisse zum Suchbegriff „Galt“

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6. Dezember 2021

Kulturspiegel

Samuel von Brukenthal: Vom Logenbruder zum Gubernator Siebenbürgens

Was bringt ein streng auf 60 Minuten angesetztes Podiumsgespräch? Natürlich einiges, wenn die richtigen beisammensitzen und das Publikum auch noch zum Zuge kommt. Geladene Gäste am 11. November im Münchner Haus des Deutschen Ostens waren Josef Balazs als Moderator und Dr. Konrad Gündisch als Historiker. Beide konnten kenntnisreich Fakten vermitteln und zudem neue Denkanstöße in Bezug auf Brukenthal als die wohl bedeutendste Persönlichkeit der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte geben. mehr...

4. Dezember 2021

Kulturspiegel

Informationsreiche Kulturreferententagung auf Schloss Horneck

Gleichartiges aus unterschiedlichen Gründen und Stellen zusammenzutragen, um es an unterschiedlichen Orten aufzubewahren, das ist Sammeln. Auch Zusammenkommen ist (sich) sammeln. Überaus spannend wird es, wenn man sich sammelt, um über Gesammeltes zu referieren, sich auszutauschen, um mit einer reichen Sammlung an Handwerkzeug und guten Ideen wieder nach Hause zu fahren. Aus diesem Anlass hat die Bundeskulturreferentin des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dagmar Seck, Kulturreferenten und Referenten vom 19. bis 21. November auf Schloss Horneck in Gundelsheim eingeladen zur Tagung mit dem Thema „Die Kunst des Sammelns“. Die Tagung wurde von der Kulturreferentin für Siebenbürgen aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen aus Mitteln des Bayerischen Sozialministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. mehr...

29. November 2021

Aus den Kreisgruppen

Kultur- und Begegnungsabend in Drabenderhöhe

Mit „Grüße aus dem Egerland“ bewies das Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe unter Leitung von Michael Schumachers beim Kultur- und Begegnungsabend, wie schön Blasmusik klingen kann. Unter den rund 300 Gästen, die wegen der Pandemie nach langer Zeit mal wieder ins Kulturhaus Drabenderhöhe kamen, um den „Neustart miteinander“ zu feiern, war die Freude groß.
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23. November 2021

Kulturspiegel

Modernistischer Tupfer in der Musiklandschaft Siebenbürgens

Der unermüdlichen Chemnitzerin Heidemarie T. Ambros, Gründerin der Konzertreihe Musica suprimata, ist in strengen Pandemiezeiten ein wahres Glanzstück gelungen: Auch wenn die geplanten Konzerte in Klausenburg dem Wüten des heimtückischen Virus zum Opfer fielen, so gelang es ihr, vom 15. bis 17. Oktober zwei Abendkonzerte und eine sonntägliche Matinee in Hermannstadt zustande zu bringen – ein wahres Wunder! Ein Schwerpunkt der Konzertreihe war Wolf von Aichelburg gewidmet. mehr...

15. November 2021

Interviews und Porträts

Musiksalons „Irtel“ und „Filtsch“ eröffnet: Prof. Heinz Acker präsentierte die neuesten Attraktionen auf Schloss Horneck

Zu einem dreitägigen „KulturWochende“ vom 15. bis 17. Oktober hatte das Siebenbürgische Kulturzentrum auf Schloss Horneck eingeladen, als Dankesgeste an alle Spender, die die Realisierung der neuesten Schloss-Projekte ermöglicht haben. Als jüngst hinzugekommene Attraktion wurden bei der Veranstaltung die beiden Musikzimmer, deren Konzept Prof. Heinz Acker entwickelt hat, von ihm persönlich vorgestellt. Trotz des äußerst dichten Kultur- und Informationsprogramms konnte Heidi Negura, die Ideengeberin dieses Musikprojektes, mit dem Heidelberger Musikprofessor das nachfolgende Interview führen. mehr...

14. November 2021

Interviews und Porträts

"Ein ewiges Staunen vor der Schönheit der Welt": Nachruf auf die Kunsthistorikerin und Museologin Karin Bertalan

Am 3. Oktober verstarb Karin Bertalan, deren Leben und Wirken Spuren in der Kunst- und Museumsgeschichte sowohl ihrer siebenbürgischen Heimat als auch in der württembergischen Wahlheimat hinterlassen hat. In ihrer Person verband sich die akribische Wissenschaftlerin mit einem musisch vielseitig kreativen Geist, sie hat beispielhaft die Wertevorstellungen und das ästhetische Empfinden des siebenbürgisch-sächsischen Bürgertums ihrer Herkunft gelebt. mehr...

30. Oktober 2021

Kulturspiegel

"Die Akte Hanna": Radiofeature über die rumäniendeutsche Journalistin Helga Höfer

„Eine Frage, die mich umtreibt, seit ich denken kann: Wenn niemand das Regime ernstgenommen hat, warum haben alle so lange mitgespielt? Wie funktioniert so ein System, wenn sich niemand damit identifiziert?“ Wer da fragt, ist Senta Höfer, geboren 1971 in Bukarest, Tochter der Journalistin Helga Höfer, die für den Neuen Weg und die Neue Literatur arbeitete und Ende der 1960er Jahre vom Bayerischen Rundfunk angeworben wurde. Von der rumänischen Hauptstadt aus bahnte sie in den 1970er und 1980er Jahren Kontakte an, recherchierte, führte Interviews und übersetzte; die westdeutschen Korrespondenten strickten daraus ihre Beiträge. Helga Höfers Arbeit lenkte die Aufmerksamkeit des rumänischen Geheimdienstes, der Securitate, auf sie und ihre Familie – die „Akte Hanna“ entstand. mehr...

28. Oktober 2021

Österreich

Kurzer Abriss der Geschichte des vor 150 Jahren gegründeten Vereins der Siebenbürger Sachsen in Wien

Lesen Sie im Folgenden einen knappen Rückblick auf die Vereinsgeschichte, um den erstaunlichen Werdegang, vor allem des Wiener Vereins der Siebenbürger Sachsen, immerhin einer der ältesten, noch bestehenden Vereine der österreichischen Metropole überhaupt, Revue passieren zu lassen. mehr...

3. Oktober 2021

Kulturspiegel

Themenreiche Tagung des Bundesfrauenreferates in Bad Kissingen

Zur Tagung „Verlust – Erinnerung – Identität - Glaube“, die vom 10. bis 12. September in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand, hatte das Bundesfrauenreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Zusammenarbeit mit dem „Heiligenhof“ geladen. Ein besonderer Dank für die finanzielle Förderung geht an das Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat (BMI) sowie an das Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen in Bayern. Den Verlust der Heimat durch Flucht, Vertreibung, Aussiedlung, Arbeitsmigration etc. verarbeiten Menschen unterschiedlich. Diese Verarbeitung ist von Faktoren abhängig, die es zu beleuchten und erörtern galt. Können Identitäten gewechselt werden? Was gelten mitgebrachte Werte, Traditionen, Bräuche, Gemeinschaftsleben? Oder soll man sich ganz an die neuen Verhältnisse anpassen und mit dem Alten brechen? Die Lebenserfahrungen und -entwürfe sind in jedem Fall unterschiedlich. mehr...

27. September 2021

Kulturspiegel

Das Alzner Kirchenburgprojekt. Ein Anfang

Seit bald drei Jahrzehnten trägt die Zusammenarbeit zwischen der Heimatortsgemeinschaft Alzen und der Heimatgemeinde im Harbachtal beachtenswerte Früchte. Dabei geht es vor allem um den Erhalt der ehrwürdigen Kirchenburg, so die Restaurierung der Wehrmauern, die Neueindeckung des Kirchenschiffes und des Kirchturms. Hinzu kommen wichtige Arbeiten auf dem Friedhof in unmittelbarer Nähe zur Burg. mehr...