Ergebnisse zum Suchbegriff „Friedrich“
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"Wie die Diskussion mit diesen Elementen organisiert wurde"
Besprechung des Buches „Das Leben einer Akte. Chronologie einer Bespitzelung durch die Securitate“ von Johann Lippet, Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 2009, 159 Seiten, 18,90 Euro.
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Ein düsteres Kapitel: Schwangerschaften in der Deportation
Christina Werler, geborene Markel, ist im August 1945 in Russland (damals Krasnodonsk – Woroschilowgrad) im Arbeitslager geboren worden. Seit 1972 lebt sie mit ihrer Familie in Birkenfeld (bei Pforzheim). An die Siebenbürgische Zeitung trug sie nun die Bitte heran, nachzuforschen, ob es noch jemanden in Deutschland gäbe, der in diesem Jahr (1945) in Russland geboren wurde, bzw. ob auch andere Mütter schwanger nach Russland gekommen seien. Im Folgenden schildert Frau Werler kurz den Sachverhalt, zu dem sich anschließend die Zeitzeugin und Buchautorin Rose Schmidt äußert. mehr...
"Arbeit ist Sauerstoff". Der Kinderbuchautorin, Zeichnerin und Übersetzerin Ricarda Terschak zum Achtzigsten
Am 18. Dezember wurde Ricarda „Mimo“ Terschak 80 Jahre alt. Sie zählt nicht nur zu den populärsten rumäniendeutschen Kinderbuchautorinnen der Nachkriegszeit, sondern ist auch Kunsttherapeutin, Zeichnerin und Übersetzerin. Die vielbeschäftigte Allrounderin lebt heute noch in ihrer Heimatstadt in der Patrioților-Gasse. „Die ist nach mir so benannt“, flachst die Achtzigerin mit tiefer Stimme und öffnet lachend das Gassentor ihres Elternhauses. mehr...
Hessens Ministerpräsident Koch empfängt Vertriebenenverbände
Wie in den vergangenen zehn Jahren hat Hessens Ministerpräsident Roland Koch auch 2010 die Vertreter des Bundes der Vertriebenen (BdV) und der Landsmannschaften zu einem Neujahrsgespräch in Wiesbaden empfangen. mehr...
Plastiken und Zeichnungen von Kurtfritz Handel in Frickenhausen
Plastiken und Zeichnungen des siebenbürgischen Bildhauers Kurtfritz Handel, Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2009, sind noch bis zum 26. Februar in den Räumen der Volksbank Hohenneuffen eG in Frickenhausen (Hauptstraße 25) sowie in deren Geschäftsstelle in Frickenhausen – Linsenhofen (Theodor-Heuss-Straße 7) zu sehen. Die Vernissage fand am 17. Januar statt. Der Kunsthistoriker Dr. Günter Baumann unterstrich eingangs seiner Einführung, die im Folgenden auszugsweise wiedergegeben wird, „dass der Bildhauer hier in Frickenhausen, wo er zu Hause ist, ja kein Unbekannter“ sei, vielmehr den „Rang des Stadtkünstlers“ einnehme. mehr...
In Bamberg: "Siebenbürgen/r im Blickpunkt"
Im Rahmen der Vortragsreihe „Siebenbürgen/r im Blickpunkt“ fand am 22. Januar im Studio 13 in Bamberg ein hochinteressanter Vortrag über „Kosmische Geschenke zur Zeitenwende“ des aus Kronstadt stammenden Walter Schlandt, Dipl.-Ing. der chemischen Verfahrenstechnik, statt. mehr...
Zweisprachige Gedenktafeln in Botsch
Die Heimatortsgemeinschaft Botsch hat sich nach langen, intensiven Gesprächen entschlossen, eine Idee von Ing. Stefan Fleischer zu realisieren. Die Bortscher werden an der evangelischen Kirche in Botsch zwei Gedenktafeln anbringen, eine in deutscher und eine in rumänischer Sprache, welche darauf hinweisen, dass die evangelische Kirche von deutschen Siedlern gebaut wurde. mehr...
Franz Zimmermann, der Anti-Teutsch
Vor 75 Jahren verstarb am 27. Januar 1935 in Linz Franz Zimmermann, der Begründer des modernen Archivwesens in Siebenbürgen, ein bedeutender Urkundeneditor und der erste von Berufs wegen als Historiker arbeitende Siebenbürger Sachse. Anders als Georg Daniel und Friedrich Teutsch, die sich als Bischöfe und Volksführer berufen sahen, Geschichte zur geistigen und geistlichen Erbauung ihres Volkes zu schreiben, hat sich der am renommierten Österreichischen Institut für Geschichtsforschung als Archivar und Historiker ausgebildete Zimmermann streng an die Kriterien der Fachwissenschaft gehalten, nicht heldisch überhöhend erzählend, sondern quellenbasierte Studien verfassend. mehr...
Der Vater der Hallerwiese in Hermannstadt
120 Jahre seit der Gründung des Stadtviertels Hallerwiese durch den Hermannstädter Archivar Franz Zimmermann. Alles begann an einem Junitag des Jahres 1890 in einer geselligen Runde im Biergarten der Drei-Eichen-Brauerei. Dabei kam auch die Rede auf die Hallerwiese, die Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Bruckner in Kundenauftrag zu verkaufen hatte. Nach einer kurzen Geländebegehung – die Jikeli & Hager’sche Bierbrauerei grenzt an die erwähnte Örtlichkeit griff Archivar Franz Zimmermann, der gerade einen Baugrund suchte, zu: 12 000 Gulden für 19, 5 Joch (11,225 ha) – zweifellos ein Schnäppchen für ein ganzes künftiges Stadtviertel in bester Lage! mehr...
In Bad Kissingen: Tagung „Europa im Kalten Krieg“
Die Tagung „Europa im Kalten Krieg – Die Konfrontation der Ideologien und Militärblöcke von 1945 bis 1990“ findet vom 14. bis 19. Februar 2010 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges, der durch den Zerfall des politischen Systems in Ost- und Mitteleuropa und der Sowjetunion markiert ist, soll in der Tagungswoche einigen Aspekten dieser globalen ideologischen und militärischen Konfrontation nachgegangen werden. mehr...