Ergebnisse zum Suchbegriff „Friedrich“

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18. März 2024

Interviews und Porträts

Ein herausragender Kenner der Zeitgeschichte Siebenbürgens: Karl-Heinz Brenndörfer zum Achtzigsten

Karl-Heinz Brenndörfer erfüllt am 18. März sein 80. Lebensjahr in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg/Mannheim. 40 Jahre hatte er mit seiner Frau Renate in Stuttgart gelebt, voriges Jahr zog das gesunde Ehepaar in die Nähe der beiden Töchter in eine altersgerechte Wohnanlage in Rhein-Neckar-Kreis um. Brenndörfer blickt nicht nur zurück auf ein erfolgreiches Berufsleben und einen herausragenden Einsatz für unsere Gemeinschaft, sondern mit ungebrochener Schaffenskraft richtet er seinen Blick nach vorne. Seine ehrenamtliche Aktivitäten hat er abgegeben und widmet sich nun mit großer Leidenschaft seinem Hobby: der siebenbürgischen Zeitgeschichte und den heimatkundlichen Forschungen. mehr...

1. März 2024

HOG-Nachrichten

Erweiterter Vorstand des HOG-Verbands tagte in Nürnberg

Der erweiterte Vorstand des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. (HOG-Verband) traf sich am 17. Februar im Haus der Heimat in Nürnberg, um aktuelle Themen und Projekte zu besprechen und um die Planungen der anstehenden Großereignisse abzustimmen. mehr...

18. Februar 2024

Sachsesch Wält

„Hegt wird gesangen!“: Neue Rubrik mit siebenbürgisch-sächsischen Mundartliedern

In dieser neuen Rubrik wird ab heute monatlich je ein Lied in siebenbürgisch-sächsischer Mundart mit Text, Noten, Akkorden und einigen Erläuterungen zum Inhalt und den Autoren erscheinen. Sie bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, bei den Lesern etliche Lieder wieder in Erinnerung zu rufen, sie zum Singen anzuregen und so auch unser siebenbürgisches Liedgut länger lebendig zu erhalten. Wir alle haben schon erlebt, dass im gemeinsamen Singen kostbare Erinnerungen wach werden und ein glückliches Gefühl alter Verbundenheit über Generationen und Grenzen hinweg entsteht. Außerdem kann das Praktizieren unserer Mundartlieder auch dazu beitragen, dass unser Dialekt nicht so schnell ausstirbt, denn es ist erwiesen, dass eine Mundart in ihren Liedern am längsten lebt. Das Logo mit Schrift und dem unverkennbaren „siebenbürgischen“ Vögelchen wurde dankenswerterweise von der Künstlerin Sieglinde Bottesch gestaltet. mehr...

13. Februar 2024

Interviews und Porträts

In Deutschland „Eine Portion Lebenselixier“: Zum 80. Geburtstag von Volker Dürr

„Eine gute Portion Lebenselixier“ sei ihm über Kultur im Allgemeinen und über jene seiner geistigen Heimat Siebenbürgen im Besonderen während intensiv gestalteter und wahrgenommener Lebensjahre zugeflossen, bekennt Volker Dürr im Gespräch. Die Welt in ihren kulturellen Äußerungen als Grunderfahrung von Schönem, Inspirierenden, vor allem aber auch Herausforderndem zu betrachten, das sei ihm, dem Spross einer bildungsbürgerlichen Hermannstädter Familie, wohl in die Wiege gelegt worden. mehr...

31. Januar 2024

Interviews und Porträts

Passionierter Forscher der Karpaten-Alpen-Geologie: Hans-Georg Kräutner zum Neunzigsten

Hans-Georg Kräutner ist Geologe, Petrologe, Lagerstättenkundler, Tektoniker und Kartograf. Ein allseitiger Geowissenschaftler, Wissenschaftsorganisator und Herausgeber, der ein internationales Netzwerk aufgebaut hat, das weit über die Landesgrenzen Rumäniens nachfolgenden Geowissenschaftler neue Wege aufgezeichnet hat. Hans-Georg Kräutner, der am 31. Januar sein 90. Lebensjahr erfüllt, ist ein würdiger Nachfolger seines Vaters, des Geologen Theodor Kräutner, auf dessen Leben im Folgenden auch eingegangen wird. mehr...

28. Januar 2024

Kulturspiegel

Vor 80 Jahren – Exodus aus Nordsiebenbürgen: Bedenkenswerte Tagung der HOG Bistritz-Nösen in Bad Kissingen

2024 erinnern wir vielfältig an 800 Jahre Andreanum, den „Goldenen Freibrief“ des ungarischen Königs Andreas II., das wirkungsmächtigste Dokument mit nachhaltiger Bedeutung für uns Siebenbürger Sachsen. Ebenfalls heuer jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 zum achtzigsten Mal. Diese war „der wohl tiefste und radikalste Einschnitt“ (Volker Petri) der damals 800-jährigen Geschichte der Nordsiebenbürger Sachsen. Ein Einschnitt, von dem sich die Nordsiebenbürger Sachsen nicht mehr so erholen konnten, dass sie weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen geblieben wären, ein Einschnitt, der den unumkehrbaren Niedergang der aktiven Präsenz der Siebenbürger Sachsen im Karpatenbogen einleitete. Damit schließt sich ein Kreis von den aufbauenden historischen Anfängen vor 800 Jahren zur massiv veränderten Gegenwart 2024 und der ihr folgenden ungewissen Zukunft. mehr...

28. Januar 2024

Rumänien und Siebenbürgen

"Die persönliche Komfortzone verlassen": Neujahrsempfang im Bischofspalais in Hermannstadt

Hermannstadt – „Heute noch die persönliche Komfortzone verlassen“ – das gehöre zuallererst zu dem Jahr 2024, sagte Landeskirchenkuratorin Dr. Carmen Schuster beim traditionellen Neujahrsempfang am 11. Januar im Bischofspalais der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR), bei dem sie die Anwesenden in Vertretung des aus gesundheitlichen Gründen abwesenden Bischofs Reinhart Guib begrüßte. Moderiert wurde der Empfang von Pfarrer Gerhard Servatius-Depner in Vertretung des Hauptanwalts Friedrich Gunesch. mehr...

27. Januar 2024

Kulturspiegel

Gedenktage 2024

Die Gedenktage 2024 zu historischen Ereignissen, Geburts- und Todestagen wurden zusammengestellt von Dr. Ingrid Schiel. mehr...

24. Januar 2024

HOG-Nachrichten

Das Trauma der Deportation ist bis heute präsent: Stolzenburger Deportiertenlisten vervollständigt

Nachdem der Zweite Weltkrieg von den Stolzenburger Sachsen 107 Opfer gefordert hatte, wurden im Januar 1945 mindestens 200 Personen (ca. 130 Frauen und Mädchen, 70 Männer und Jungen) aus Stolzenburg zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Davon starben 34 Personen laut Monographie von Michael Hihn „Die Gemeinde Stolzenburg in Siebenbürgen“ von 2020 (im Folgenden kurz „Heimatbuch“ genannt) in den Arbeitslagern an Hunger, Kälte, Krankheiten und Erschöpfung. Nach eigenen Nachforschungen starben jedoch mindestens 39 Personen (24 Männer und 15 Frauen). Dieses Trauma ist bis heute in den Stolzenburger Familien präsent. mehr...

18. Januar 2024

Kulturspiegel

Musik begleitet mich schon immer: Sopranistin Marlene Mild bei Irtel-Gedenkkonzert in München

Marlene Mild, Sopranistin mit Erfahrung auf vielen Bühnen Deutschlands und im Ausland, hat den Zauber der Musik schon in der frühen Kindheit in ihrem Elternhaus in Mediasch entdeckt. „Musik begleitet mich schon immer“, sagt sie bei unserem Treffen in ihrer Wohnung in Nürnberg. Als Erstes nennt sie ihre Großmutter Elise Radler aus Pretai bei Mediasch, bei der sie die Freude am Singen schon früh erleben durfte. Ein Schlüsselrolle kommt in ihren Erinnerungen jedoch den Hauskonzerten im Hause Mild zu – und die waren mit dem Namen Ernst Irtel verbunden. mehr...