Ergebnisse zum Suchbegriff „Friedrich Teutsch“

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4. Januar 2015

Kulturspiegel

Hans Moyrer: „Von der Großen Kokel zum Roten Main“

In seinem Buch stellt Hans Moyrer eine Verbindung zwischen seiner Geburtsstadt Schäßburg (Weltkulturerbe) in Siebenbürgen, an der „Großen Kokel“ liegend, und seinem neuen Heimatort Heinersreuth bei Bayreuth her. Er beschreibt die Flusslandschaft der Großen Kokel, die siebenbürgischen Berg-, Hügel- und Weinlandschaften und vergleicht diese äußerst anschaulich mit den landschaftlichen Gegebenheiten am „Roten Main“. mehr...

18. Dezember 2014

Kulturspiegel

Bedeutende Deutsche in Ostmittel- und Südosteuropa

Franz Kössler: Lebensbilder. Persönlichkeiten aus ehemals deutschsprachigen Gebieten in Europa. Osteuropa Zentrum Verlag Berlin, 2014, 16 Karten, 735 S., 44,95 Euro, ISBN 978-3-942437-23-3 mehr...

15. Dezember 2014

Kulturspiegel

Gedenktage 2014 aus der siebenbürgisch-sächsischen Musik

Auch in diesem Jahr standen einige siebenbürgisch-sächsische Musiker – Komponisten, Interpreten, Musikpädagogen, Musikwissenschaftler – auf der Gedenkliste, und wieder fällt auf, dass wir im Element Migration – wie überhaupt in der siebenbürgischen Musikgeschichte – ein durchgängiges Merkmal zu sehen haben. So zählen wir zu den Protagonisten des Musiklebens in Siebenbürgen und der siebenbürgischen Musikgeschichte nicht nur die gebürtigen Siebenbürger, deren zentraler musikalischer Wirkungsbereich sich in ihrer Heimat abspielte (nachdem sie von ihrem Studium im westlichen Ausland zurückgekehrt waren), sondern auch diejenigen, die in Siebenbürgen geboren wurden, ihre Karriere aber früher oder später ins Ausland (nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Ungarn, Rumänien oder Amerika) verlegten, genauso wie auch diejenigen, die aus deutschsprachigen Gebieten Zentral- und Osteuropas (Deutschland, Österreich, Zips, Böhmen, Slawonien oder Dalmatien) nach Siebenbürgen kamen, sich hier innerhalb eines überraschend gut aufgestellten, lebhaften, vielgestaltigen, intensiven und anregenden Musiklebens ihr Wirkungsfeld aufbauten und – wie der aus dem nordböhmischen Aussig stammende Hermannstädter Organist, Dirigent und Komponist Franz Xaver Dressler zu formulieren pflegte – „zu Siebenbürger Sachsen wurden“. Freilich gingen von den Eingewanderten ihrerseits zu allen Zeiten – bis nach Kriegsende 1945 – entscheidende neue Impulse aus, sie brachten „frischen Wind“ nach Siebenbürgen. mehr...

12. Dezember 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenkstein in Hermannstadt erinnert an gefallene Lehrer

Am 24. Oktober 2014 hat Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, den Gedenkstein für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Lehrer im Park des ehemaligen Lehrerseminars der Evangelischen Landeskirche wiedereingeweiht. mehr...

20. November 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Luther-Botschafterin besuchte Hermannstadt

Hermannstadt – Mit Luthers Reformation wurde vor einem halben Jahrtausend eine der bedeutendsten Erneuerungen der christlichen Kirche eingeleitet. 2017 jährt sich zum 500. Mal der Anfang der Reformation – und die Vorbereitungen auf das Jubiläumsjahr laufen auch in Siebenbürgen auf Hochtouren. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann, Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum, war dort zu Besuch. mehr...

18. November 2014

Verschiedenes

„Der Wiener Sachsendank“

In diesem Jahr erfüllen sich 100 Jahre seit Beginn des Ersten Weltkriegs, der mit seinem für die Mittelmächte Europas bitteren Ende u.a. auch die Auflösung der Österreichisch-Ungarischen Monarchie nach sich zog. Nach vier Jahren Krieg (1914-1918) mit großen Entbehrungen auch für die Zivilbevölkerung, insbesondere für die größerer Städte, ergab sich u.a. für Wien, die alte Kaiserstadt, bis hin in die Nachkriegsjahre eine regelrechte Hungersnot. mehr...

20. Oktober 2014

Kulturspiegel

Welterbe Schäßburg: Tagung in Bad Kissingen vom 21. bis 23. November

Die Akademie Mitteleuropa e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Heimatortsgemeinschaft Schäßburg in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen vom 21. bis 23. November 2014 eine Tagung zum Thema „Welterbestätten im östlichen Europa am Beispiel von Schäßburg in Siebenbürgen“. mehr...

5. Oktober 2014

Kulturspiegel

„Resonanz und Widerspruch. Von der siebenbürgischen Diaspora-Volkskirche zur Diaspora in Rumänien“

In dem auch äußerlich ansprechend gestalteten Sammelband, herausgegeben von dem Martin-Luther-Verlag, ist es dem Autor Dr. Ulrich Andreas Wien bestens gelungen, kompendienartig vierzehn Studienbeiträge zu grundlegenden Fragen der Geschichte der Evangelischen Kirche A.B. in Siebenbürgen (Rumänien) zu vereinen. Wien ist als Kirchenhistoriker an der Universität Landau und seit 2001 als erster Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde ein ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet. mehr...

7. September 2014

Kulturspiegel

Friedrich-Mieß-Retrospektive in Kronstadt

51 Werke des Kronstädter Malers Friedrich Mieß (1854-1935) sind bis zum 28. September im Kunstmuseum Kronstadt zu sehen. Die Gemälde, Grafiken, Zeichnungen und Fotografien stammen aus den museumseigenen Beständen und Privatkollektionen oder sind Leihgaben des Brukenthal-Museums Hermannstadt, der Evangelischen Kirchengemeinde A.B. Kronstadt sowie des Hermannstädter Begegnungs- und Kulturzentrums „Friedrich Teutsch”. Sie dokumentieren den künstlerischen Werdegang von Friedrich Mieß seit seinen Studienjahren bis hin zur Zwischenkriegszeit, beleuchten die thematischen Schwerpunkte seines Schaffens sowie die von ihm angewandten Arbeitstechniken. mehr...

12. August 2014

Kulturspiegel

Glanzvolle Vernissage der Zipser-Retrospektive in Kornwestheim

Nach Gert Fabritius (2010) und Kurtfritz Handel (2011) widmet das von Dr. Irmgard Sedler geleitete Museum im Kleihues-Bau in Kornwestheim eine weitere Retrospektive einem siebenbürgisch-sächsischen Künstler, der in München lebenden und 2008 mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichneten Malerin Katharina Zipser. Die 1931 in Hermannstadt geborene Tochter des Malers Dolf Hienz hat 1950-1957 an den Kunstakademien „Ion Andreescu“ in Klausenburg und „Nicolae Grigorescu“ in Bukarest Malerei studiert, 1966 das Diplom für Kirchen- und Ikonenmalerei des Bukarester Patriarchates erworben und war vor wie nach der Ausreise 1970 als freischaffende Künstlerin und Kunstpädagogin tätig. Ihr umfangreiches und vielseitiges Œuvre wurde in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und ist in Museen und Sammlungen ebenso zu finden wie im öffentlichen Raum. mehr...