Ergebnisse zum Suchbegriff „Friedhofsverwaltung“

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12. April 2018

Verbandspolitik

Neuer Bundesaussiedlerbeauftragter Bernd Fabritius: „Ich empfinde tiefe Freude, Dankbarkeit und Genugtuung“

Mit Dr. Bernd Fabritius avanciert erstmalig ein Siebenbürger Sachse zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Bundesvorsitzende Herta Daniel kommentierte die Nachricht als „Gewinn und Verlust“ gleichermaßen: Es sei „ein großer Gewinn, weil noch nie ein Siebenbürger Sachse in einer politisch so hoch angesiedelten Regierungsaufgabe der Bundesrepublik Deutschland mitwirken durfte“, gleichzeitig müsse man künftig „an der Verbandsspitze auf einen äußerst erfahrenen Verbandspolitiker verzichten“. Aus Gründen der Unvereinbarkeit mit seiner neuen Funktion hat der in Agnetheln geborene 52-jährige Jurist sein Amt als Verbandspräsident niedergelegt. Mithin endet eine Ära. Fabritius hat in seiner Amtszeit als Bundesvorsitzender (2007-2015) und Verbandspräsident (2015-2018) maßgebliche Impulse in der Verbandsarbeit gesetzt. Grund genug, Bilanz zu ziehen. Wie hat sich unser Verband in der zurückliegenden Dekade entwickelt, was wurde erreicht und was bleibt vordringlich zu tun? Das nachfolgende Gespräch, das Christian Schoger mit Dr. Bernd Fabritius führte, stellt den Versuch einer kritischen Standortbestimmung dar. mehr...

6. Dezember 2014

Rumänien und Siebenbürgen

CWG restauriert Carl Wolffs Grab auf Hermannstädter Friedhof

Für seine Landsleute ist er auch heute, 85 Jahre nach seinem Tod, kein Unbekannter: Carl Wolff, der Wirtschaftsexperte, der Siebenbürgen zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein fortschrittliches Bankenwesen bescherte und wirtschaftliche Neuerungen einführte, die seinem Heimatland Wohlstand brachten. So erfuhr Beatrix Müller, ehemalige Französischlehrerin an der Brukenthalschule in Hermannstadt, dass das Grab des berühmten Siebenbürgers, der Namensgeber eines Altenheims sowie des Siebenbürgischen Wirtschaftsclubs in Deutschland, der CWG, ist, auf dem Hermannstädter Friedhof stark pflegebedürftig sei. Sie entschied, den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland einzuschalten. Wäre es nicht eine ehrenvolle Aufgabe für die CWG, die letzte Ruhestätte ihres Namensgebers zu betreuen? Die Anfrage stieß beim gesamten Vorstand der CWG sofort auf Zustimmung. mehr...

22. November 2010

Kulturspiegel

Kann der Schäßburger Bergfriedhof als Kulturdenkmal bewahrt werden?

Im Mai dieses Jahres wurde in Schäßburg eine „Vereinbarung“ betreffend die Schäßburger Friedhöfe zwischen der Schäßburger evangelischen Kirchengemeinde (vertreten durch das Presbyterium) und der Heimatortsgemeinschaft (HOG) Schäßburg unterzeichnet. Die HOG war vertreten durch ihren Vorsitzenden und den Koordinator eines Gremiums, das in Zusammenarbeit mit dem Presbyterium Modalitäten und Grundsätze zu Betreuung, Wartung und Pflege der Friedhöfe erarbeitet und den Wortlaut der „Vereinbarung“ aufgesetzt hatte. mehr...

27. Mai 2010

Verschiedenes

Richtlinien zur Friedhofsfotografie

Wer in den Pfingstferien bzw. im Sommerurlaub nach Siebenbürgen fährt, um im Heimatort die Gräber der dort Verstorbenen zu pflegen, wird möglicherweise den Wunsch haben, den verfallenden Friedhof als Ganzes zu dokumentieren. Einige Heimatortsgemeinschaften haben sich zur systematischen fotografischen Erfassung entschlossen. Eine solche Arbeit ist – wie die HG Hermannstadt erfahren hat – nicht nur aus meteorologischen Gründen nicht einfach. Sie erfordert auch eine gute Planung und die Einhaltung von ein paar wichtigen Grundsätzen, damit ihr Resultat auch für die Gemeindeforschung nutzbar ist. mehr...

11. November 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Grabschändungen von Schülern begangen

Bukarest - Die Grabschändungen auf dem jüdischen Hauptfriedhof in Bukarest (siehe SbZ-Online vom 29. Oktober 2008: "Jüdischer Friedhof in Bukarest geschändet") sollen Schüler begangen haben. Im Zuge der staatsanwaltlichen Ermittlung haben vier Schüler der dem Friedhof benachbarten Schule Nr. 134 die Tat zugegeben. mehr...

1. Dezember 2007

HOG-Nachrichten

Sturmschäden auf dem Hermannstädter Friedhof

Ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde fegte am 23. Juni 2007 über Hermannstadt und verwüstete auch Teile des evangelischen Friedhofs. Dabei entwurzelte Tannen und abgebrochene Äste beschädigten einige der Gräber stark. Die Friedhofsverwaltung zusammen mit Pfarrer Hans-Georg Junesch von der evangelischen Kirche hat eine Bestandsaufnahme erstellt und diese der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (DHD) in Form einer CD zukommen lassen. mehr...