Ergebnisse zum Suchbegriff „Freya“
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Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis in der Frankfurter Paulskirche mit Franz-Werfel-Menschenrechtspreis 2023 ausgezeichnet
Die Stiftung ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN hat den rumänischen Staatspräsidenten Klaus Johannis mit dem Franz-Werfel-Menschenrechtspreis ausgezeichnet. Bei dem feierlichen Festakt am 5. Juni in der Paulskirche in Frankfurt am Main wurde er für seinen unermüdlichen Einsatz für Menschen- und Minderheitenrechte in Rumänien und Europa vor rund 500 Gästen geehrt. Dr. Christean Wagner, Staatsminister a.D. und Vorsitzender der Stiftung, dankte Johannis für „seinen Mut, seine Klugheit und seine Konsequenz“, mit der er seit über acht Jahren das Amt des Präsidenten Rumäniens bekleide, und verwies auf sein hohes Ansehen und Vertrauen, das er in seiner Heimat, aber auch im europäischen Ausland genieße. mehr...
Weiberfastnacht in Drabenderhöhe
Raderdoll waren die jecken Wiever der Einladung des siebenbürgischen Frauenvereins zur Weiberfastnacht ins Kulturhaus Drabenderhöhe gefolgt. Vor den Augen der bunt kostümierten Besucherinnen rollte ein zwölf Punkte umfassendes Programm ab, das aus Reihen der Mitglieder stammte, abwechslungsreich, sehr originell war und für gute Laune sorgte. mehr...
Weiberfastnacht in Drabenderhöhe
Die jecken Wiever vergaßen die Zeit und tauchten beim Lachen, Tanzen, Schunkeln und Singen an Weiberfastnacht mit dem Frauenverein in die Tiefen des Karnevals ab. Gleich zu Beginn, als die Mädels des Elferrats in Indianerkostümen zu kölschen Tönen die Bühne mit schmissigen Tänzen enterten, riss es die bunt kostümierten Närrinnen von den Stühlen. mehr...
Symposium in Berlin zu Flucht, Vertreibung, Deportation
Das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren ist für die Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen (ZgV) und die Konrad-Adenauer-Stiftung Anlass, auch an die bis zu 14 Millionen Deutschen zu erinnern, die im Zuge von Flucht und Vertreibung ihre Heimat verloren. Beide Stiftungen veranstalten deshalb am Dienstag, den 9. Juni 2015, in der Akademie der Konrad-Adenauerstiftung Berlin, Tiergartenstraße 35, das gemeinsame Symposium „Flucht, Vertreibung, Deportation. Das Schicksal der Deutschen im Osten nach Ende des Zweiten Weltkrieges“. mehr...
Siebenbürgisch-sächsische Beiträge beim Siebten Köthener Sprachtag
Die 2007 gegründete Neue Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen/Anhalt e.V. knüpft an die Tradition der 1617 ins Leben gerufenen Fruchtbringenden Gesellschaft, der größten literarischen Gruppe des Barock, an, die ihren ersten Sitz in Köthen hatte. Der Akzent ihrer Tätigkeit liegt der Vorsitzenden Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg, Professorin für Computerlinguistik und Fachübersetzen an der Hochschule Anhalt (FH), zufolge auf der Pflege der Literatur und insbesondere der deutschen Sprache in Öffentlichkeit, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Der Siebte Köthener Sprachtag fand am 21./22. Juni unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Landtages von Sachsen-Anhalt, Detlef Gürth, im Schloß Köthen zum Thema „Deutsch als Minderheitensprache“ statt.
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Heilbronner Ausstellung: Borges’ „Bibliothek von Babel“ in Wonners Bildern
Was ist das Universum? Fläche, Raum und die vierte Dimension: die Zeit! In der Ausstellung „Die Bibliothek von Babel“, die bis zum 29. Mai 2010 in der Buchhandlung Osiander in Heilbronn zu sehen war, versuchten Dichtung, Zeichnung, Collage, Kalligraphie, Typographie und Objekt das Universum einzufangen ... als Bibliothek von Borges, Lebenserfahrung des aus Schirkanyen stammenden Graphikers und Künstlers Diethelm Wonner oder Rezeptionsprozess und Inspiration des Betrachters. mehr...
Diethelm Wonners Kunstfahnen bei Osiander in Heilbronn
Keine Buchhandlung ohne Dichterköpfe! Diese stecken meistens zwischen zwei mehr oder weniger attraktiv gestalteten Deckeln. Man sieht sie, wenn man sich bückt und blättert. Bei Osiander in Heilbronn ist das anders: Dort heben sie sich schwebend aus den von Diethelm Wonner gemalten Bildern und aus den kalligraphisch gestalteten Texten, schweben die Wände entlang und breiten sich in dem „Himmel“ des Raumes aus. Sie begrüßen den Betrachter, gleichzeitig als jung und alt (Brecht), lässig häuslich und verhüllt im Mantel über die Straße wandelnd (Dürrenmatt), die Geliebte in Rom anrufend und herbeisehnend (Frisch und Bachmann), aus dem gebrochenen Rahmen der Biographie sich herausängstigend (Kafka), die Ratte und den Butt - wie Athene aus dem Kopfe des Zeus - aus dem eigenen Kopfe gebärend (Grass) ... Die Ausstellung „Wechselspiel“ war in der Buchhandlung Osiander in Heilbronn (Fleiner Straße 3) bis zum 14. Juni zu sehen. mehr...
25-jähriges Treffen der Honterusschule
Über das erste Wochenende im September war, schon beginnend mit Freitag, dem 5. September, in dem sehenswerten Schwarzwaldstädtchen Calw einiges los. Es war nämlich von Siebenbürgern besetzt worden. Aber nicht so, wie einst Napoleon ganze Landstriche besetzte, mit Waffen und Soldaten, sondern friedlich. mehr...
Kalligraphien von Diethelm Wonner waren in Heilbronn ausgestellt
Kalligraphie sagten die alten Griechen und meinten mit kallos die Schönheit und mit graphein das Schreiben. Hat heute, im Zeitalter der Schreibprogramme, die für uns kursiv, fett, mit Serifen oder ohne, in BLOCKSCHRIFT, mit Farb- oder Bildzeichen schreiben, hat heute noch jemand den Mut, die „Schönheit des Handschreibens“ zu feiern, zu zelebrieren? Ja! Die Buchhandlung Osiander in Heilbronn wagte es, dem schönen Schreiben eine Ausstellung zu widmen. Noch mehr wagt es Diethelm Wonner, Künstler, Graphiker, Schöngeist, Ästhet. Wonner
i n s z e n i e r t die Kalligraphie. Er lässt sie klingen, beben, wehen, wenn die geschriebenen Fahnen vom Lufthauch oder auch von der neugierigen Hand der Besucher berührt werden und ein neues Raumempfinden schaffen.
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Einblicke geliefert in die Mechanismen der Diktatur
Ein Seminar über den „Umgang mit der kommunistischen Vergangenheit in Deutschland und Ostmitteleuropa“ mit aufschlussreichen Referaten und angeregten Diskussionen hat im November in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattgefunden. Der Einladung des aus Siebenbürgen stammenden Studienleiters der Einrichtung, Gustav Binder, waren annähernd fünfzig Seminarteilnehmer aus allen Teilen der Bundesrepublik gefolgt, ausgewiesene Fachleute der Zeitgeschichte sowie Angehörige der Erlebnisgeneration, die eindrucksvoll aus ihren bedrückenden Erfahrungen mit der Diktatur berichten konnten. mehr...