Ergebnisse zum Suchbegriff „Freiheit“

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27. Juli 2001

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Impulse für eine bessere Aussiedlerpolitik

Experten haben bei einer Tagung zum Thema "Deutsche Spätaussiedler – Zuwanderer oder mehr?" vom 20. bis 22. Juli in München wichtige Impulse für eine bessere Aussiedlerpolitik und Lösungsansätze zur gesellschaftlichen Integration von Neuankömmlingen geliefert. Rund jeder vierte Deutsche ist ein Vertriebener, Aussiedler oder stammt von diesen ab. Dennoch werden die Interessen von Aussiedler in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, auch vom Aussiedlerbeauftragten der Bundesregierung, Jochen Welt, einem profillosen SPD-Politiker nicht, dessen Vorhaben wie "Netzwerke der Integration" oder Partnerschaften mit osteuropäischen Kommunen in der Projektphase stecken geblieben sind. mehr...

5. Juni 2001

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Verheugen ruft zu Solidarität mit EU-Beitrittskandidaten auf

Ein schwerer und steiniger Weg ist nötig, um den Traum vom vereinigten Europa zu verwirklichen. Der für die EU-Osterweiterung zuständige Kommissar Günter Verheugen verurteilte am 3. Juni auf dem Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl die Vertreibungen und ethnischen Säuberungen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges stattgefunden haben. Die Begleichung „alter Rechnungen“ im Zuge der EU-Osterweiterung lehnte er jedoch strikt ab. Die Kultur der Deutschen in Siebenbürgen sei ein Teil des gemeinsamen europäischen Erbes, das erhaltens- und bewahrenswert sei. Verheugen forderte Vertriebene und Aussiedler auf, sich für die Solidarität zwischen den Völkern Europas einzusetzen. Vor allem Rumänien, das unter der schweren Last der Ceausescu-Diktatur zu leiden habe, brauche dringend moralische Hilfe von außen. Verheugens Rede in Dinkelsbühl wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...

5. Juni 2001

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Bundesvorsitzender Dürr fordert aussiedlerfreundlicheres Klima

Die Siebenbürger Sachsen können sich dank ihrer reichen interkulturellen Erfahrung und verständnisvollen Toleranz stärker in das gesamteuropäische Umfeld einbringen. Dies stellte Volker E. Dürr, Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, am Pfingstsonntag, dem 3. Juni, auf der Kundgebung des Heimattages in Dinkelsbühl fest. Die bundesdeutsche Politik müsse ein Klima der Akzeptanz und Solidarität mit Aussiedlern schaffen und bei der Aufnahme Härten wie Familientrennung und Abschiebung vermeiden. Vor allem die Jugend müsse in die Lage versetzt werden, sich innovativ und leistungsbereit am Fortgang des europäischen Einigungsprozesses zu beteiligen, betonte Dürr. Die Rede des Bundesvorsitzenden wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...

31. Mai 2001

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Ausstellung Kaspar Teutsch in München

Er ist siebzig, der Grafiker Kaspar Teutsch – für ihn Anlass zu Sammlung und Rückblick. Dar „Pasinger Kunstladen“ im Münchner Westen bot sich dazu als gastlicher Ausstellungsort an. Dort gab der Künstler in diesem Mai Auskunft über die letzten drei Jahrzehnte seines Schaffens – facettenreich und doch in sich geschlossen: Werk eines Grafikers, der sich sogar in den (wenigen) Gemälden, die er vorzuzeigen hatte, als solcher nicht verleugnen kann, denn hinter jeder seiner Farbflächen in Öl oder Mischtechnik ist die Hand zu erkennen, in die Stift und Griffel geradezu eingewachsen sind. mehr...

31. Mai 2001

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Hans Meschendörfer: Der Name Siebenbürger in Europa

Auf der 35. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) 1997 in Wien hielt Hans Meschendörfer einen vielbeachteten Vortrag über den Namen „Siebenbürger“. Das Thema war sinnvoll integriert in das Tagungsprogramm „Siebenbürgen in der Habsburger Monarchie vom Leopoldinum bis zum Ausgleich“ (der gleichnamige Tagungsband ist als Band 34 in der Reihe „Siebenbürgisches Archiv“ 1999 erschienen). Seine damaligen Ausführungen hat der Autor danach beträchtlich ausgeweitet und konnte dabei noch unerwartet viele Details zu seinem Thema zusammentragen und zum Manuskript eines Buches ausweiten, das allerdings nach seinem unerwarteten Tode im letzten Jahr in den Druck gehen konnte. Es ist ein exemplarischer Beitrag zur Herkunftsnamen-Forschung, der zugleich einen Blick in die Geschichte der frühen Migration gibt, wie der Untertitel des Bandes anzeigt. mehr...

4. Mai 2001

Kulturspiegel

Zeitgenössische Lyrik aus Rumänien: Ioana Ieronim

Seit dem Sturz der kommunistischen Diktatur erfreut sich das Werk zahlreicher zeitgenössischer Lyriker, Erzähler und Essayisten Rumäniens einer wachsenden internationalen Resonanz. So auch die Texte der 1947 im siebenbürgischen Rosenau geborenen Ioana Ieronim, die neben Ana Blandiana, Mircea Dinescu, Daniela Crasnaru oder Liliana Ursu zu den profiliertesten Stimmen rumänischer Gegenwartsliteratur zählt. Die im Burzenland aufgewachsene Autorin, die die deutsche Schule besuchte und sich der sächsischen Gemeinschaft ihres Heimatortes eng verbunden fühlte, war, nach ihrem Studium der Anglistik und mehrjähriger Tätigkeit bei einem bekannten Bukarester Verlag, von 1992 bis 1996 als Kulturreferentin an der rumänischen Botschaft in Washington tätig und lebt inzwischen wieder in Bukarest. mehr...

28. März 2001

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Tagung über "Die Zukunft der deutschen Zivilisation in Rumänien"

Es war bei weitem keine ausladende Tagung, aber einladend für viele erwies sich dann doch ihr Thema, das an nur einem Nachmittag Anfang März im fast übervollen Hermannstädter Forumssaal zur Debatte stand: "Die Zukunft der deutschen Zivilisation in Rumänien". Das Deutsche Forum, das seinen Sitz zur Verfügung gestellt hatte, war dabei nicht Veranstalter, sondern lediglich als Gastgeber und Gast zugleich war es herangezogen worden, einige seiner Vertreter zudem als Gastdozenten. mehr...

31. Oktober 2000

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Hermannstadt erfolgreich auf der Expo 2000

Ein siebenbürgischer Schwerpunkt wurde zum Abschluss der Expo 2000 in Hannover im rumänischen Pavillon gesetzt. Höhepunkt der Hermannstädter Tage, die vom 13. bis 17. Oktober stattfanden, war am 16. Oktober ein Symposion zum Thema "Zukunft und Perspektiven Hermannstadts". Dem deutschen Bürgermeister Klaus Johannis ist es gelungen, die zunächst mangelhafte Präsenz Hermannstadts auf der Weltausstellung zum Guten zu wenden. mehr...

2. Oktober 2000

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Hessens Ministerpräsident Koch: 'Aussiedler haben Deutschland mit aufgebaut'

Hessens Ministerpräsident Roland Koch würdigt in einer Festrede zum 50. Jubiläum der landsmannschaftlichen Landesgruppe am 9. September in Wiesbaden die Leistungen der Vertriebenen und Aussiedler beim Wiederaufbau Deutschlands und des Bundeslandes. Mit ihrer Bereitschaft zu Toleranz hätten sie der Bundesrepublik nach dem Krieg "mindestens ein Jahrzehnt gesellschaftlichen Unfriedens erspart". mehr...

2. Oktober 2000

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Dichterischer Protest gegen den 'Syllabus' des selig gesprochenen Papstes Pius IX.

Gegen den sogenannten "Syllabus" des kürzlich selig gesprochenen Papstes Pius des Neunten hat 1869 der siebenbürgisch-deutsche Lyriker Friedrich Krasser sein kritisches Gedicht "Anti-Syllabus" veröffentlicht, das in kürzester Zeit Verbreitung und Berühmtheit im damaligen Europa und auch in Übersee fand. Es rief zur Erhebung "aus der alten Dunkelheit" auf. mehr...