Ergebnisse zum Suchbegriff „Freiheit“
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Literatur im norwegisch-rumänisch-deutschen Dialog
Eine wissenschaftliche Tagung zum Thema „Grenzüberschreitungen, Zwischenräume, Identitätsoptionen. Rumäniendeutsche Literatur im norwegisch-rumänisch-deutschen Dialog“ findet vom 10. bis 13. April 2008 in der Bildungs- und Begegnungsstätte Heiligenhof in Bad Kissingen statt. mehr...
Katharina Zipser: Blicke in eine fremde Wirklichkeit
Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim zeigt bis zum 30. März 2008 Arbeiten der bekannten siebenbürgische Malerin Katharina Zipser. Jenseits aller Stil-Schubladen und Moden hat sich die seit 1970 in München lebende Malerin Katharina Zipser konsequent einen Weg außerhalb der Diskussion um gegenständliche oder ungegenständliche Malerei erarbeitet. Die Ausstellung zeigt Bilder aus den 1980er und 90er Jahren, in denen die Bindung an den Gegenstand als Inhalt meist wegfällt, während sich Gestalten und Formen, aber auch Sinngebungen unterschiedlicher Herkunft und Aussage zu vieldeutig anmutenden, mit großer suggestiver Kraft befrachteten Bildern zusammenfügen.
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Politik gestalten: Tradition und Aktualität
Die anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen in mehreren Bundesländern bieten den Siebenbürger Sachsen die Möglichkeit, sich verstärkt in die Entscheidungsprozesse der Politik einzubringen. Der Verband der Siebenbürger Sachsen ist überparteilich, aber auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den jeweiligen Regierungen, Behörden und Parteien angewiesen, um unsere politischen und rechtlichen Anliegen effektiv vertreten zu können. Begrüßenswert sind daher die Siebenbürger Sachsen und deren Freunde, die – aufgrund ihres Engagements in den demokratischen politischen Parteien – für die Kommunen und Parlamente kandidieren. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur politischen Gestaltung des gemeinsamen Lebensumfeldes, setzen eigene Akzente und sollten zugleich ein offenes Ohr für die Anliegen aller Bürger in einem Gesamtkontext haben. Die Siebenbürger Sachsen knüpfen dabei an eine jahrhundertealte Tradition in Siebenbürgen an, öffentliche Anliegen selbst in die Hand zu nehmen, sich Gehör zu verschaffen und Politik mitzugestalten. mehr...
Rentenzahlungen auch in andere EU-Länder
Deutsche Vertriebene dürfen nicht deswegen weniger Rente bekommen, weil sie nicht in Deutschland wohnen. Dies hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) am 18. Dezember 2007 in Luxemburg entschieden. Der EuGH erklärte eine Sonderbestimmung in einer EU-Verordnung für unvereinbar mit dem Grundsatz der Freizügigkeit. Diese Bestimmung erlaubte es deutschen Rentenbehörden, außerhalb der Bundesrepublik Deutschland erworbene Versicherungszeiten (z.B. nach dem Fremdrentengesetz) nur dann bei der Rentenbemessung zu berücksichtigen, wenn der Empfänger in Deutschland wohnt. mehr...
„Endstation Kanada“: vom Finden einer neuen Heimat
Im Buch „Endstation Kanada“ hält Steve Schatz seine Erinnerungen aus der Zeit der Flucht fest, die ihn und seine Familie nach dem Zweiten Weltkrieg aus der alten Heimat Siebenbürgen in die heutige Heimat Kitchener, Ontario, in Kanada geführt hat. „Aus mehreren sentimentalen Gründen schreibe ich dieses kleine Büchlein“, erklärt Steve Schatz in seinem Vorwort. Es soll zum einen der Vergangenheit gedenken, der Geschichte der Siebenbürger Sachsen sowie der eigenen Geschichte, zum anderen eine kleine Erklärung dafür sein, warum viele Siebenbürger heute auf der ganzen Welt verstreut leben. mehr...
Historischer „Akt deutscher und internationaler Solidarität“
Vor 25 Jahren, am 22. Oktober 1982, tagte in Bukarest unter dem Vorsitz Nicolae Ceaușescus der Staatsrat der Sozialistischen Republik Rumänien. Der Text des bei dieser Gelegenheit beschlossenen Dekrets wurde am 5. November 1982 vom kommunistischen Parteiorgan Scînteia, am 7. November von der deutschsprachigen Tageszeitung Neuer Weg, beide Bukarest, veröffentlicht. Er löste in den Staaten des Westens heftige Reaktionen aus und wurde hier unter dem Namen „Freikauf-Dekret“ bekannt und kommentiert. Hans Bergel, damaliger Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung und Protagonist der rasch legendär gewordenen „Kundgebung vor dem Kölner Dom“ vom 4. Dezember 1982, erinnert an die Ereignisse, die die Siebenbürger Sachsen vor 25 Jahren auf die Straße gebracht haben.
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Das Brukenthalmuseum am Scheideweg
In der Neuen Zürcher Zeitung entspann sich, eröffnet durch Richard Wagner, kürzlich eine Diskussion über den Missbrauch von Geschichte und Geschichtsschreibung in der gegenwärtigen politischen Kultur Ostmitteleuropas. „Die Kommunisten aber“, schreibt Richard Wagner, „operierten mit Halbwahrheiten. Sie erfanden die Geschichte nicht, sie manipulierten sie. (...) Die kommunistische Propaganda zerstörte den ethischen Wert der Geschichtskultur. Diesen wiederzugewinnen, ist unabdingbar für eine ausgewogene Bewertung der Vergangenheit.“ Man mag zunächst an kommunistische Schulbücher oder parawissenschaftliche Schriften weltabgeschiedener Gelehrter denken, vielleicht noch an Geschichtsmuseen, kaum jedoch an Kunstmuseen, was einen Trugschluss darstellt. mehr...
Beispiel Rumänien: Sind Bären für den Menschen gefährlich?
Unlängst monierte der Bund der Steuerzahler in Bayern durch seinen Vorsitzenden unter anderen die Verschwendungen, die der Braunbär „Bruno“ den bayerischen Steuerzahler gekostet hat. Besagter Bär, der 2005 und 2006 in den Wäldern Bayerns gesichtet wurde, erregte die Gemüter und sorgte für Schlagzeilen in den Medien. Tierschützer knüpften daran die Hoffnung, dass der Bär in Deutschland wieder heimisch gemacht werden könnte. Als er Rinder- und Schafherden angriff, entzündete sich die Diskussion zwischen den Fürsprechern des Raubtieres und den Geschädigten. mehr...
Thüringens Ministerpräsident Althaus besucht Hermannstadt
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hat mit einer 50-köpfigen Delegation aus Wirtschaft, Forschung, und Hochschulen vom 24. bis 27. September die neuen EU-Mitgliedsländer Rumänien und Bulgarien besucht. mehr...
„Einbruch in die Moderne“ – Rumänienbild durch die Epochenbrüche
Vor rund 200 Gästen eröffnete Gernot Erler, Staatsminister im Auswärtigen Amt und Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft, am 19. Juli in der Glashalle des Tübinger Landratsamts die Ausstellung „Brechungen. Willy Pragher: Rumänische Bildräume 1924-1944.“ Der Staatsminister hob dabei die Art und Weise hervor, in der der „Europäer“ Pragher den Einbruch der Moderne in eine rückständige Agrargesellschaft dokumentierte. Mihai Gheorghiu, Staatssekretär im rumänischen Außenministerium, erkannte in den Aufnahmen das Bild eines Landes vor dem „historischen Trauma“ des Kommunismus. Zeno Karl Pinter, Unterstaatssekretär im Bukarester Departement für Interethnische Beziehungen, hob Praghers Interesse für die regionale und ethnische Vielfalt des Landes hervor. Seine Bilder vermittelten Ethnizität als wesentlichen Faktor von Gemeinschaftsbildung. Ab 18. August ist die Ausstellung in Hermannstadt zu sehen. mehr...