Ergebnisse zum Suchbegriff „Freiheit“

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1. September 2011

Verschiedenes

Leserecho: Securitate-Opfer brauchen solidarischen Beistand

Zum Beitrag „Für Freiheit, Anstand und Würde. Solidaritätsfonds zur Unterstützung von Securitateopfern in rechtlichen Auseinandersetzungen“ in Folge 13 der Siebenbürgischen Zeitung vom 10. August 2011, Seite 2, und in der SbZ Online vom 3. August 2011. mehr...

3. August 2011

Verschiedenes

Solidaritätsfonds zur Unterstützung von Securitateopfern in rechtlichen Auseinandersetzungen

Die Aufarbeitung der Machenschaften und Verbrechen der Securitate erfolgte in Rumänien bisher recht unbefriedigend, wenngleich intensivere Bemühungen in den letzten Jahren nicht zu verkennen sind. Dies wirkt sich auch auf die Lage und Handlungsmöglichkeiten der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Opfer der politischen Polizei Rumäniens aus. Ihnen sind ihre Opferakten, wenn überhaupt, erst spät zugänglich geworden und die ausgehändigten Akten sind vielfach offenkundig unvollständig. Zudem ist bislang die nach rumänischer Rechtslage mögliche Auskunft der Klarnamen der Täter, also der Informanten und informellen Mitarbeiter der Securitate, nur zögerlich und lediglich in begrenzten Fällen erteilt worden. mehr...

9. Juli 2011

Kulturspiegel

Sieben Ordensritter in Siebenbürgen

Eine Festveranstaltung zum Thema „60 Jahre Heimattag, 800 Jahre Burzenland“ fand am 11. Juni in der St. Paulskirche in Dinkelsbühl statt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann würdigte den Einsatz der ausgesiedelten Siebenbürger Sachsen sowohl in ihrer alten als auch neuen Heimat (siehe Festrede in Folge 10 vom 30. Juni 2011, Seite 4). Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Leiter des Wissenschaftsbereichs Geschichte des Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg, beleuchtete die Bedeutung des Deutschen Ordens, der vor 800 Jahren vom ungarischen König Andreas II. ins Burzenland berufen worden war. Die Feierstunde wurde durch ein niveauvolles Konzert des Jugendbachchors Kronstadt un­ter der Leitung von Steffen Schlandt umrahmt. Kulturelle Programmpunkte und Kulturgruppen des Heimattages wurden vom bayerischen Sozialministerium über das Münchner Haus des Deutschen Ostens gefördert. Gündischs Festrede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

7. Juli 2011

Verschiedenes

Podiumsdiskussion beim Heimattag: Licht bringen in Securitate-Verstrickungen

Marianne Hügel ist Opfer einer Falschmeldung geworden. Ein Informeller Mitarbeiter des Geheimdienstes Securitate hatte 1961 über sie berichtet, sie hätte sowjetische Filme als „gut für die Schweine“ bezeichnet. Diese Aussage führte dazu, dass die damals siebzehnjährige Agnethlerin aus dem Gymnasium exmatrikuliert wurde und in die Fabrik arbeiten gehen musste. Ihre schulische und berufliche Laufbahn wurde erheblich erschwert. „Der Rausschmiss hat mir seelisch so viel angetan, dass ich es auch heute kaum verkraften kann“, sagte sie bei der Podiumsdiskussion „Die Wahrheit? Mit Sicherheit? Rund um das Archiv der Securitate“, mit der der 61. Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 13. Juni 2011 im Kleinen Schrannensaal in Dinkelsbühl ausklang. mehr...

30. Juni 2011

Kulturspiegel

Ausstellung beim Heimattag: vier Burzenländer Künstler

Zu Pfingsten wurde die Ausstellung „Vier Burzenländer Künstler“ im Kunstgewölbe im Spitalhof in Dinkelsbühl gezeigt. Zu sehen waren insgesamt 46 Bilder von Heinz Schunn, Susanne Schunn, Kaspar Lukas Teutsch und Helfried Weiß. Die im Folgenden ungekürzt wiedergegebene Einführung zur Ausstellung des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland hielt Marius Joachim Tataru, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim. mehr...

23. Juni 2011

Verbandspolitik

Bodo Löttgen: "Politiker müssen die deutsche Identität der Aussiedler anerkennen"

Auf das schwere Schicksal de Siebenbürger Sachsen im zwanzigsten Jahrhundert ist Bodo Löttgen, Beauftragter für Heimatvertriebene und Spätaussiedler der CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen, in seiner Ansprache bei der Eröffnungsveranstaltung des Heimattages am 11. Juni eingegangen. Durch Flucht, Deportation, Enteignung, Kommunismus unter wachsendem Druck sei ihr Leben weitgehend fremdbestimmt gewesen. Deshalb sei es eine Pflicht Deutschlands und seiner Politiker, achtsam mit den Heimatvertriebenen und Spätaussiedlern umzugehen, ihre deutsche Identität anzuerkennen und ihre Position in der Gesellschaft zu stärken. Die Ansprache des Landtagsabgeordneten wird im Folgenden gekürzt abgedruckt. mehr...

19. Juni 2011

Verbandspolitik

Joachim Herrmann würdigt Engagement der Siebenbürger Sachsen

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat in seiner Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 11. Juni 2011 in der St. Paulskirche Dinkelsbühl zum 60-jährigen Jubiläum des Heimattages gratuliert. Die Siebenbürger Sachsen hätten ihre Wurzeln erfolgreich bewahrt, an die junge Generation weitergegeben und erfolgreich zum Aufbau Deutschlands beigetragen. Mit dem Wegfall des „Eisernen Vorhangs“ habe sich eine „historische Zeitenwende“ ergeben, und Rumänien habe sich offiziell für das frühere Unrecht entschuldigt habe, was von großer Bedeutung für ein „gutes Miteinander“ sei. Den Siebenbürger Sachsen sicherte der CSU-Politiker die politische Unterstützung des Freistaates Bayern zu. Seine Rede wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

15. Juni 2011

HOG-Nachrichten

HOG Wurmloch: Aus der Vergangenheit in die Gegenwart

Die in den 90er Jahren begonnene Reihe „Heimatortsgemeinschaften stellen sich vor“ wird nach langer Pause mit der HOG Wurmloch fortgesetzt. Die HOGs sind dazu aufgerufen, die Reihe auch in Zukunft mit Leben zu füllen. mehr...

2. Juni 2011

Kulturspiegel

Dem Maler und Lehrer Kaspar Lukas Teutsch zum 80. Geburtstag

Als Kaspar Lukas Teutsch am 31. Mai seinen 80. Geburtstag feierte, konnte der heute in München lebende gebürtige Kronstädter auf ein über 50-jähriges künstlerisches Schaffen zurückblicken, ein Lebenswerk, das im doppelten Sinn gezeichnet ist: einerseits von den historischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts, anderseits von der Hand eines Künstlers, der nicht nur alle graphischen Techniken meisterhaft beherrscht, sondern auch malt, formt, und schreibt. Im Folgenden soll weniger das Leben als vielmehr das Werk des Jubilars anhand von ausgewählten Arbeitsphasen gewürdigt werden. Vorab noch die Warnung, dass der Verfasser dieser Zeilen nicht unparteiisch ist; er war 1985-88 Schüler des Künstlers und verdankt, mittlerweile selbst Maler und Lehrer, seinem Mentor fast alles, was in der Kunst vonnöten ist: eine unersättliche visuelle Neugierde, Experimentierfreudigkeit und die damit einhergehende Bereitschaft, sich dem kreativen Prozess vorbehaltlos auszuliefern, aber auch Disziplin und Beharrlichkeit, um die eigene künstlerische Vision gegen Widerstände durchzusetzen. mehr...

25. Mai 2011

Kulturspiegel

Mariana-Virginia Lăzărescu stellt drei deutsch schreibende Autorinnen aus Rumänien vor

Eine wertvolle Hilfeleistung für Studierende der Germanistik und nicht bloß für diese bietet der 2009 im Wissenschaftlichen Verlag in Berlin erschienene Band der Germanistin Mariana-Virginia Lăzărescu: „’Schau, das Leben ist so bunt’: Selma Meerbaum-Eisinger, Karin Gündisch und Carmen Elisabeth Puchianu: drei repräsentative deutsch schreibende Autorinnen aus Rumänien“. mehr...