Ergebnisse zum Suchbegriff „Freiburg“

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2. Juni 2015

Verbandspolitik

Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl: Vom Kern und den Grenzen der Legitimation

Dinkelsbühl – Der Pfingstmontagvormittag ist traditionell der Podiumsdiskussion vorbehalten als Abschluss des Heimattagprogrammes. Freie Sitzplätze waren im Kleinen Schrannensaal Mangelwaren, als Hofrat Volker Petri, Bundesobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, um 9.30 Uhr das Saalpublikum begrüßte, das Podium vorstellte und davon absah, das Thema anzumoderieren: „Repräsentation und Interessenvertretung“. Mäßig spannend, konnte man meinen. Die Diskussionsteilnehmer neben Petri, Dr. Bernd Fabritius, MdB, Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Stadtrat Johann Werner Henning, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Philippi, würden über ihr jeweiliges politisches, kulturelles bzw. kirchliches Tätigkeitsfeld sprechen und sich ansonsten konsensorientiert geben. Der Veranstaltungsverlauf sollte diesen Erwartungshorizont dann glücklicherweise nicht erfüllen. mehr...

1. Juni 2015

Verschiedenes

Tennisturnier beim Heimattag sehr beliebt

Die 14. Auflage des Tennisturniers beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl verzeichnete erneut einen Rekord. Die ganze Tennisanlage mit sieben Plätzen wurde am 23. Mai 2015 gleichzeitig bespielt. Parallel liefen ein Turnier für die Jugend und eines für Erwachsene. Als Sieger gingen Oliver Schmidt bzw. Christoph Fleischer hervor. mehr...

4. Mai 2015

Kulturspiegel

30. Musikwoche Löwenstein endet mit großem Jubiläumskonzert

Mit einem großen Jubiläumskonzert im Konzertsaal „Harmonie“ in Heilbronn ist am 11. April die 30. Musikwoche Löwenstein zu Ende gegangen. Als Vorsitzender des Trägervereins, der Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa, erinnerte Dr. Franz Metz an die Verdienste der Musikwoche um die Bewahrung der Musikkultur deutscher Minderheiten in Südosteuropa. Zahllose Teilnehmerinnen und Teilnehmer hätten unter Leitung von weit mehr als 50 Dozentinnen und Dozenten über drei Jahrzehnte hinweg die Musik deutscher Komponisten aus Siebenbürgen, dem Banat, Serbien, Ungarn, der Slowakei und vielen anderen Regionen auch in Deutschland bekannt gemacht. Dies sei ein wichtiger Beitrag, um zu verhindern, dass traditionsreiche europäische Kulturlandschaften vergessen würden, sagte Franz Metz. mehr...

18. April 2015

Verschiedenes

Mehr Flüge nach Siebenbürgen

Der Wechsel zur Sommerzeit ist traditionell auch der Zeitpunkt, ab dem die Sommerflugpläne der Fluggesellschaften gelten. Größte Änderung im Vergleich zum Vorjahr bei den Flugverbindungen aus Deutschland nach Siebenbürgen und Bukarest ist das erweiterte Angebot von WizzAir (https://wizzair.com/de-DE/Search). Von Dortmund aus wird zusätzlich Hermannstadt angeflogen, von Köln-Bonn aus wird Klausenburg bedient, und der EuroAirport bei Freiburg bietet eine Verbindung nach Bukarest. Neu sind auch die Flüge von Nürnberg nach Klausenburg bzw. Bukarest. Genauere Angaben sind der Tabelle zu entnehmen (unten als pdf-Datei zum Herunterladen). mehr...

26. März 2015

Kulturspiegel

Ein Leben im Glückszeichen der Freundschaft: Zum Tod des Philosophen Walter Biemel

Der bedeutende Philosoph und Kunsttheoretiker Walter Biemel, Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 1997, ist am 6. März 2015 im Alter von 97 Jahren in Aachen gestorben. Einen Nachruf auf den Denker, Lehrer, Musiker, Kunstkenner, Schachspieler, Sportler, Zauberer, Philantrop, Mäzen und den besten Freund, den man sich vorstellen kann, zeichnet im Folgenden eine langjährige Weggefährtin aus Aachen. mehr...

16. März 2015

Kulturspiegel

„Ich spür noch immer ihre Hand“

„Der Tod ist groß./ Wir sind die Seinen/ lachenden Munds./ Wenn wir uns/ mitten im Leben meinen,/ wagt er zu weinen/ mitten in uns.“ An dieses Rilke-Zitat fühlte ich mich erinnert, als mir kürzlich Ruth Eders Neuauflage des schon 2007 erschienenen Büchleins „Ich spür noch immer ihre Hand. Wie Frauen den Tod ihrer Mutter bewältigen“ auf den Schreibtisch flatterte. „Das brauchst du dir jetzt nicht anzutun“, war meine erste Reaktion, hatte ich doch einige Wochen zuvor selbst schmerzlich von meiner Mutter Abschied nehmen müssen. Doch dann siegte meine Neugierde und sie wurde nicht enttäuscht. mehr...

4. März 2015

Interviews und Porträts

Karrierediplomat mit siebenbürgischen Wurzeln

Berlin, am 17. Februar. Das in den 1930er Jahren errichtete Haus am Werderschen Markt im Bezirk Mitte beherbergt seit 1999 das Auswärtige Amt, davor unter anderem Räume der Reichsbank, des Ministeriums der Finanzen der DDR, dann das Zentralkomitee der SED. Im zweiten Stock befindet sich das Büro von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, ein Stockwerk höher hat Dr. Felix Klein seinen Arbeitsplatz. Der 47-jährige Diplomat, Spross einer überaus prominenten siebenbürgisch-sächsischen Familie, ist seit einem Jahr Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen. Dieses angesichts der NS-Vergangenheit prinzipiell wichtige Amt erfährt aktuell zusätzliche politische Brisanz: Die Mehrheit der in Europa lebenden Juden sieht sich nicht erst seit den jüngsten Anschlägen in Frankreich, Belgien und Dänemark mit wachsenden antisemitischen Tendenzen konfrontiert. Als besonders bedrohlich wird die Situation in Ungarn, Frankreich und Belgien wahrgenommen, aber auch in Deutschland nimmt die Terrorangst in jüdischen Gemeinden zu. mehr...

27. Januar 2015

Kulturspiegel

Ingrid Gündisch inszeniert in Freiburg Bernhard-Stück

Die siebenbürgische Theaterregisseurin Ingrid Gündisch inszeniert am Wallgraben Theater in Freiburg das Stück „Am Ziel“ des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard (1931-1989). Premiere ist am Samstag, den 7. Februar, um 20 Uhr. mehr...

14. Januar 2015

Kulturspiegel

Tagung in Bad Kissingenüber deutsche Siedler in der Dobrudscha

Die Akademie Mitteleuropa e.V. lädt ein zum Seminar „Deutsche Siedler in der Dobrudscha. Ansiedlung – Lebenswelten – Umsiedlung“ vom 6. bis 8. Februar 2015 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“, Bad Kissingen. mehr...

13. Januar 2015

Verbandspolitik

Zentrale Gedenkveranstaltung in Ulm erinnert an Deportation vor 70 Jahren

Nachdem die Rote Armee im Herbst 1944 nach Westen vorgerückt war, begann im Januar 1945 die Deportation von Zivilbevölkerung zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion. 120.000 Deutsche waren davon betroffen. Ein Viertel von ihnen sollte aus den Lagern nicht zurückkehren. Die Geschichte der Deportation war lange Zeit kein öffentliches Thema. Erst 1995, zum 50. Jahrestag, fand eine erste öffentliche Veranstaltung mit Betroffenen statt. Anlässlich des 70. Jahrestages werden sich die letzten Überlebenden auf Einladung der Veranstalter am 17. Januar 2015 noch einmal in der Stadt an der Donau treffen. Im Mittelpunkt der Begegnung werden neben dem Suchen nach einem bekannten Gesicht die Fragen des Umgangs mit dieser historischen Hypothek stehen. Welche Lehren ziehen wir aus dieser Geschichte, was nehmen wir an und geben wir weiter – diese Fragen stehen über der Zusammenkunft.
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