Ergebnisse zum Suchbegriff „Frauen“

Artikel

Ergebnisse 1411-1420 von 1866 [weiter]

29. Juli 2007

Kulturspiegel

Neue Biographie über Samuel von Brukenthal

„Eden hinter den Wäldern“ – so lautet der Titel der neuen Biographie Samuel von Brukenthals. Mit ihr legt der hora-Verlag ein attraktives Buch in handlichem Format zu einer Schlüsselpersönlichkeit der siebenbürgisch-sächsischen Kulturgeschichte vor. In der Ausstattung mit Fotografien von Peter Schweiger und gestützt auf reiches Quellenmaterial ist der Band sowohl eine Hommage an das heutige Hermannstadt als auch eine facettenreiche Ergänzung zu früheren Lebensdarstellungen Brukenthals. mehr...

20. Juli 2007

Aus den Kreisgruppen

Sommerfest, total sommerhaft

Heiß, heiß, heiß, ganz heiß, war es diesmal. Heiß, ganz heiß ging es diesmal zu. Am Kuhweiher in Nürnberg-Röthenbach. Auf dem gut besetzten, fest in siebenbürgischer Hand befindlichen Caritas-Gelände. Das kann man ja ohne weiteres sagen, wenn rund zweitausend Gäste, bestens kulinarisch vom akkuraten SPS-Team versorgt, sächsisch in allen Varianten loslegen, sich amüsieren, Musik und Tanz genießen oder von Zeit zu Zeit auch der Dinge harren, die da kommen. mehr...

15. Juli 2007

Interviews und Porträts

Beatrix Binder über ihren Romanerstling "Die gläserne Falle"

Dem Chefkontroller eines modernen Dienstleistungsunternehmens in Karlsruhe wird ein tödlicher Medikamentencocktail kredenzt. Ein vertrackter Fall für Benita Barth. Der ermittelnden Kripo-Hauptkommissarin machen obendrein Turbulenzen in ihrem Privatleben mächtig zu schaffen. „Die gläserne Falle“, ein Rätselkrimi mit überraschendem Ausgang, ist der erste Roman von Beatrix Binder. Im Hauptberuf ist die gebürtige Hermannstädterin als Managementassistentin bei einer großen Bank in Frankfurt, ihrem Wohnort, tätig. Binders nächster Roman soll in Siebenbürgen spielen. In dem folgenden Gespräch mit Christian Schoger gewährt die Autorin Einblick in ihre schriftstellerische Tätigkeit, die sie an den Ort ihrer Kindheit und Jugend zurück gebracht hat. mehr...

11. Juli 2007

Kulturspiegel

Rumäniendeutsche in der Waffen-SS

Die hier zu besprechende Arbeit von Paul Milata ist die erste monographische Untersuchung über Rumäniendeutsche in der Waffen-SS, wenn man von der nicht veröffentlichten Magisterarbeit von Hans-Werner Schuster absieht. Milatas Monographie stützt sich auf eine kritische Auswertung des einschlägigen Schrifttums und auf das Studium eines umfangreichen Quellenmaterials in Archiven von Rumänien, Deutschland, den USA und in Prag sowie der Presse der Zeit. Der Großteil des zitierten Archivmaterials wurde erstmals eingesehen. Die Arbeit bietet aufgrund der umfangreichen Dokumentation neue Erkenntnisse und zahlreiche bisher unbekannte Fakten und Daten zum Geschehen. Der Historiker Milata hat mit dieser Arbeit an der Humboldt-Universität Berlin promoviert. Das Buch bietet trotz seines wissenschaftlichen Charakters eine für ein breites Publikum gut lesbare Lektüre. mehr...

10. Juli 2007

Aus den Kreisgruppen

Kronenfest in Wolfsburg

Als einzige Kreisgruppe in Norddeutschland feierte man in Wolfsburg das traditionelle Kronenfest, am 24. Juni in der Mehrzweckhalle im Stadtteil Kästorf. Am Vortag wurde die Krone von vielen fleißigen Frauen und Männern mit Eichenlaub und Blumen gebunden und aufgestellt. Die beiden Kulturreferenten Kathi Müller und Gerhard Schunn hatten sich für dieses Kronenfest einige Neuerungen überlegt und sich dafür mächtig ins Zeug gelegt. Damit wollte man den guten Zuspruch vom Vorjahr übertreffen und noch mehr Anreize für Landsleute mit Kindern schaffen. mehr...

30. Juni 2007

HOG-Nachrichten

Wir Neudorfer in Dinkelsbühl, in Europa und im World Wide Web

„Wir möchten unsere Tradition fortführen“ - unter diesem Motto hatten Hilda Albrich und Ulrike Hopprich die Neudorfer aufgerufen, beim Umzug des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl mitzumachen. mehr...

30. Juni 2007

HOG-Nachrichten

Wiedereinweihung und Heimattreffen in Bell im Kaltwassertal

Mitten im malerischen Kaltwassertal liegt das zur Gemeinde Marktschelken gehörende Dorf Bell. Hier steht die evangelische Kirche, ein Bau aus dem 15. Jahrhundert. Vor fünf Jahren schien es so, dass diese Kirche einstürzen würde, wie jene in Wölz. In letzter Minute konnte die Kirche dank der Initiative der Heimatgemeinschaft (HOG) Bell in Deutschland und mit Unterstützung des Mediascher Bezirkskonsistoriums nicht nur gesichert, sondern auch renoviert werden. mehr...

11. Juni 2007

Verbandspolitik

Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl: "Wir in Europa"

Der europäische Einigungsprozess eröffnet große Chancen für die Siebenbürger Sachsen, ihre Kultur zu pflegen sowie Forscher und die Öffentlichkeit an das Thema Siebenbürgen heranzuführen. Dies stellten Vertreter aus Kirche, Politik und Wissenschaft in einer niveauvollen Podiumsdiskussion fest, die zum Motto des diesjährigen Heimattages, „Wir in Europa“, unter der Moderation des Journalisten Robert C. Schwartz, Leiter der Redaktion Rumänien der Deutschen Welle, zum Abschluss des Pfingsttreffens am 28. Mai im Kleinen Schrannensaal stattfand. Europa ist in Bewegung geraten, und die Siebenbürger Sachsen sind entschlossen, sich in diesen Prozess einzubringen. So viel Hoffnung brachten die Teilnehmer zu Sprache, dass man sich – so Robert Schwartz – um das „Wir in Europa“ keine Sorgen machen muss. mehr...

9. Juni 2007

Verbandspolitik

Gedenkstätte in Dinkelsbühl: "Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft"

Die Feierstunde an der Gedenkstätte am Abend des Pfingstsonntages stand dieses Jahr unter einem besonderen Motto: 40 Jahre Gedenkstätte – das war Grund genug, eine kurze Rückschau zu halten. Dr. Christoph Hammer, Oberbürgermeister von Dinkelsbühl, sprach von der Gedenkstätte als einer „Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft“ und wertete sie als Zeichen der Verbundenheit, des Dankes und der Freundschaft. Sie sei seit ihrer Einweihung 1967 ebenso ein Mahnmal für die Toten wie auch ein Symbol für die Verbundenheit der Siebenbürger Sachsen mit Dinkelsbühl, der Stadt, in der seit über 50 Jahren der Heimattag stattfindet. Besonders hob Hammer hervor, dass die Gedenkstätte nicht von Vergeltung und Rückblick geprägt, sondern ein Zeichen der Hoffnung und der Zukunft sei. „Seien Sie uns heute und auch in Zukunft herzlich in Ihrer Stadt Dinkelsbühl willkommen“ – mit diesen Worten schloss der Oberbürgermeister seine kurze Rückschau und übergab an Pfarrer i.R. Kurt Franchy, Ehrenvorsitzender des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD, dessen Ansprache hier im Wortlaut veröffentlicht wird. mehr...

14. Mai 2007

Verschiedenes

Bleiben oder Gehen? Film über Malmkrog

Anne Schiltz und Charlotte Grégoire stellten am 30. März ihren Dokumentarfilm „STAM – nous restons là / wir bleiben hier“ dem Brüsseler Publikum im Kulturzentrum Jacques Franck in St. Gilles vor. Der Film gewährt einen sensiblen Einblick in das siebenbürgische Dorf Malmkrog und beschreibt gleichzeitig die Freundschaft zweier junger Frauen, Ruth und Natalia. mehr...