Ergebnisse zum Suchbegriff „Frauen Beim Spinnen Bild“

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1. November 2023

Verschiedenes

Hanfverarbeitung in Stolzenburg: „Der Hunnef wit gebeiht“

Wie in vielen siebenbürgischen Dörfern wurde auch in Stolzenburg seit jeher Hanf angebaut und wie wir wissen, nicht für die Herstellung von Cannabis, sondern zur Fasergewinnung aus den Stängeln der männlichen Hanfpflanze, dem Fiëmel. mehr...

30. April 2023

Kulturspiegel

In Gundelsheim: „Eduard Morres. Ein Künstlerleben“

Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim präsentiert vom 22. April bis zum 3. Oktober in der Sonderausstellung „Eduard Morres. Ein Künstlerleben“ erstmals seine umfangreiche Sammlung zum Werk des siebenbürgischen Malers und Grafikers Eduard Morres (1884-1980). mehr...

17. September 2019

Kulturspiegel

Nachruf auf Nadescherin Gertrud Roth („Truditante“)

Gertrud Roth, geboren am 15. September 1932 in Nadesch, verstarb am 11. August in sanftem Schlaf in ihrer Wohnung in Fürth bei Nürnberg. Die Trauerfeier fand am 15. August in der Kapelle am Fürther Friedhof statt. Wir nannten sie ganz liebevoll „Truditante“. Sie hat in unseren Herzen bleibende Spuren hinterlassen. „Sie war sehr gut vernetzt …“, sagte ihr Sohn Kurt Krestel beim Abschied nach der Trauerfeier. Ihre Verdienste beruhen auf ihrer tiefen Verbundenheit mit der alten Heimat, deren Traditionen und Bräuche sie hier in Deutschland durch ihren Einsatz für die Gemeinschaft weitergegeben hat. mehr...

2. Juli 2014

Kulturspiegel

Brauchtum zum Thema Hanf und Flachs begeisterte in Dinkelsbühl

110 Aktive aus Baden-Württemberg haben in der Brauchtumsveranstaltung des Heimattages das Singspiel „Honnef uch Floß (Hanf und Flachs)“ uraufgeführt. Die Premiere am Pfingstsamstag, dem 7. Juni, wurde von rund 600 begeisterten Zuschauern im Schrannenfestsaal in Dinkelsbühl mit tobendem Applaus bedacht. Das Stück in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, das Hilda Femmig eigens für den Heimattag verfasst hat, vermittelte anschaulich, wie die Bauern früher Hanf und Flachs bearbeiteten. Regie führten Gerlinde Zekel und Christa Andree, es moderierte Jutta Caplat. Auf sehr großes Interesse stieß auch die Ausstellung „Gesponnen uch gedreht, gewirkt uch geneht – Hanf und Flachs im Bauernhaus“, die zu Pfingsten im Konzertsaal des Spitalshofs gezeigt wurde. Christa Andree, die dafür verantwortlich war und in die Ausstellung einführte, berichtet. mehr...

7. April 2014

Aus den Kreisgruppen

In memoriam Grete Lienerth-Zultner

Die Fürther Nachbarschaft gedachte am 13. März der unvergesslichen Mundartdichterin der sächsischen Welt, Grete Lienerth-Zultner (1906-1989), deren Todestag sich 2014 zum 25. Mal jährt. Im gut besuchten Gemeindesaal der St. Pauls-Kirche genoss das recht betagte Auditorium in der mittelfränkischen Stadt eine beeindruckende Vorstellung an Poesie und Lied, dargeboten vom Siebenbürger Chor und der sächsischen Singgruppe, beide geleitet von Rosel Potoradi, vor einer geschmackvoll angefertigten Kulisse im Stile einer heimatlichen Wohnung. mehr...

3. November 2012

Kulturspiegel

Luminița Mihai-Cioabă: Zigeunerinnenfluch

Das Gedicht „Zigeunerinnenfluch“ ist dem Band „Verlorener Horizont.“ Fünfzig Gedichte aus dem Rumänischen. Auswahl, Übersetzung und Nachwort von Hans Bergel, Edition Noack & Block, Berlin, 100 Seiten, 14,80 Euro, ISBN 978-3-86813-012, entnommen. mehr...

11. Oktober 2012

Österreich

Tage der Gemeinschaft, Tage der Kultur

Wels – Dem aufmerksamen Beobachter begegnete am letzten Septemberwochenende im oberösterreichischen Wels da und dort ein leuchtender Kreis, inwendig rot und blau gepunktet, die Punkte verschieden groß, im Bildhintergrund, gelb gehalten, die Zahl 7 sowie eine silhouettenhaft angedeutete Burg: das von Art. Dir. Daniel Sack gestaltete Logo der Tage der Gemeinschaft, Tage der Kultur, die der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich vom 28. bis 30. September 2012 in der Patenstadt der Heimatvertriebenen veranstaltete. Die den Kreis füllenden, verdichtenden Punkte symbolisieren jede/n Einzelne/n unserer siebenbürgisch-sächsischen (Werte)Gemeinschaft. mehr...

16. Oktober 2010

Kulturspiegel

Die Münchner Rokestuw wird zehn Jahre alt

Vor gut zehn Jahren, im August 2000, wagten Astrid und Michael Greff aus München mit ein paar Freunden einen Schritt, den neben Wagemut vor allem Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft auszeichneten. Sie luden erstmals zur Rokestuw in die Martin-Luther-Stube der Auferstehungskirche in München ein. Allen Sorgen und Bedenken zum Trotz: Das immerhin stolze Dutzend der Anfangsgäste hat sich mittlerweile auf das Zehnfache gesteigert. Die Rokestuw ist seit langem voll angenommen worden; sie hat mit ihrer Schlichtheit und Geborgenheit obsiegt. Die Rokestuw feiert dieser Tage ihr zehnjähriges Bestehen. Zum Jubiläum: Glückwünsche und ein Rückblick. mehr...