Ergebnisse zum Suchbegriff „Frau“

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13. Dezember 2020

HOG-Nachrichten

Frau Pfarrer: Nachruf auf Maria Klima

Noch vor einem Jahr durfte Maria Klima am 3. Oktober 2019 im Kreise ihrer Lieben ihren 100. Geburtstag erleben. In den späten Abendstunden des 7. November 2020 nahm sie unser Herrgott zu sich. Die Witwe von Pfarrer Dr. Hellmut Klima schlief friedlich ein. „In Deinen Händen, Herr, liegen Anfang und Ende. Deine Hände, Herr, tun das Rechte zur rechten Zeit. Stärke uns Herr in diesem Glauben.“ Dieser Leitspruch begleitete sie ihr Leben lang. Aus diesem langen Leben seien hier einige Daten und Ereignisse erwähnt. mehr...

4. Dezember 2020

Kulturspiegel

Bildungsarbeit in den Felsen

Das Gesamtwerk Otto Alschers (1880-1944) thematisiert die Wechselwirkung zwischen dem eigenen Selbst und der Landschaft, die sich in einem Augenblick der Wandlung offenbart. Tiergestalten geben kompetente und kritische Rückmeldung und stoßen die Weiterentwicklung der menschlichen Protagonisten an, die die Zeichen der Landschaft mit allen Sinnen wahrnehmen.
Nach dem Untergang der Zivilisation im Ersten Weltkrieg korrespondiert Alscher mit den Felsformationen in der Nähe von Kronstadt. Ein spiritueller, von der Dekadenz unberührter Ort ist die Heimat Adolf Meschendörfers, des Herausgebers der Kulturzeitschrift Die Karpathen, Gusto Gräsers, dessen Tempelentwürfen eine „Sphinx“ bevorsteht, und Lutz Korodis, der sich für eine Schule mit deutscher Unterrichtssprache im Banat einsetzt.
Wahrscheinlich erreichen Alscher die Ideen der Anthologie „Strömungen“ 1918, „einer Liebesgabe für Kriegsgefangene“, die Hesse mit Woltereck herausgab, in unbewusster Rezeption. Im „Geleitwort“ heißt es, dass „Die Liebe zur Natur“ ein Kennzeichen der „neueren Dichter“ sei. Alscher, der mit dem Beitrag „Die Hunde“ ein Beispiel dazu bietet, wird weiterhin durch reformistische Texte „Bildungsarbeit“ leisten, indem er den Leser an der Tierperspektive teilhaben lässt. mehr...

30. November 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Neue Zukunft für die Tobsdorfer Orgel: Instrument in die Mediascher Margarethenkirche umgesiedelt

Vor mindestens 20 Jahren wurde bereits ein Anlauf genommen, um die einzigartige, aber gefährdete Orgel aus Tobsdorf (1731) in der Mediascher Margarethenkirche zu sichern. Sie wurde laut einer Mitteilung des damaligen Dechanten Reinhart Guib im Namen des Mediascher Bezirkskonsistoriums (August 2004) schon im Jahr 2001 freigestellt. Im Rahmen der Presbyterialsitzung der Evangelischen Kirchengemeinde Mediasch aus demselben Monat wurde beschlossen, die Tobsdorfer Orgel in die Margarethenkirche zu übernehmen und auf die Schneiderempore aufzustellen. Damals waren unter anderen Orgelbauer Hermann Binder aus Hermannstadt, Orgelbauer Daniel Rüegg und seine Frau Katrin Müller aus der Schweiz, Organist David Homolya aus Budapest, dazu die Mediascher Organistin Edith Toth und weitere Personen in diesen Prozess eingebunden. mehr...

26. November 2020

Kulturspiegel

Der Autor und Dramatiker Thomas Perle im Werkstattgespräch mit Heinke Fabritius

Vor 30 Jahren setzte eine massiv sich verstärkende Auswanderungswelle der deutschen Minderheiten aus Rumänien ein. Die Siebenbürgische Zeitung widmet sich dem Thema, wie schon in Folge 18, auch in dieser Ausgabe mit einem eigenen Schwerpunkt. Dazu passt in besonderer Weise das Interview mit dem Autor Thomas Perle, dessen Prosadebüt „wir gingen weil alle gingen.“ eine viel beachtete literarische Bearbeitung der Thematik bot.
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25. November 2020

Interviews und Porträts

Redakteur, Autor, begeisterter Bergsteiger: Interview mit Manfred Kravatzky, stellvertretender Vorsitzender der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins

Manfred Kravatzky ist eines der engagiertesten Mitglieder der Sektion Karpaten mit einem lobenswerten Durchhaltevermögen, das seinesgleichen sucht. Er besetzte mehrere Ämter, ist seit 17 Jahren Mitglied im Vorstand der Sektion und leistete einen großartigen Beitrag in der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins und in der Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Bergsteigeraktivitäten. Das folgende Interview mit ihm führte Reinhold Kraus, Vorsitzender der Sektion Karpaten des DAV. mehr...

23. November 2020

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Lesen Sie im Folgenden einige ausgewählte Zeitzeugenberichte. mehr...

18. November 2020

Interviews und Porträts

Glücksfall für den Heiligenhof und die siebenbürgische Gemeinschaft: Gustav Binder wird 60

Es gibt wohl kaum jemanden in sächsischen Kreisen, der oder die den Heiligenhof in Bad Kissingen nicht kennen würde - von Klassen- und HOG-Treffen über Seminare und Tagungen bis hin zu Verbandstreffen oder Erholungsaufenthalten war schon fast jeder einmal dort. Derjenige, der das während der letzten anderthalb Jahrzehnte zu Wege gebracht hat, wird heute 60: Gustav Binder ist als Studienleiter auf dem Heiligenhof zur Institution geworden. mehr...

13. November 2020

Verschiedenes

Sozialwerk überwindet Grenzen auch zu Pandemie-Zeiten

Wenn öffentliches Leben weit heruntergefahren werden muss, Grenzen wieder schwerer zu überwinden sind und Besuche in Siebenbürgen fast unmöglich scheinen, ist beim Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen höchste Wachsamkeit geboten. mehr...

12. November 2020

Kulturspiegel

Mit etwas Glück und eisernem Willen: Vortrag von Heinke Fabritius in München

Den meisten Besucherinnen und Besuchern ist an diesem 27. Oktober 2020 klar, dass der Vortrag „Grete Csaki-Copony und Margarete Depner. Künstlerische Selbstentwürfe in den politischen Wirren des 20. Jahrhunderts“ im Haus des Deutschen Ostens in München die letzte kulturelle Veranstaltung mit Publikumsbesuch für die nächsten Wochen sein wird. Der Teil-Lockdown steht in wenigen Tagen bevor, Glück gehabt. mehr...

10. November 2020

Kulturspiegel

Karin Gündisch: Lucretias zweiter Mann/Reihe „Lebendige Worte“ (III)

Karin Gündisch (* 1948 in Heltau) kam 1984 nach Deutschland und lebte in Bad Krozingen bei Freiburg; 2018 zog sie nach Hamburg. Sie hat viele erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher geschrieben, darunter „Geschichten über Astrid“ und „Das Paradies liegt in Amerika“, das gerade in einer erweiterten Neuauflage erschienen ist. Die Erzählung „Lucretias zweiter Mann“ entstand im Juni 1998, wurde im Februar 1999 überarbeitet und für die Reihe „Lebendige Worte“ nochmals in eine neue Form gebracht; sie wird hier zum ersten Mal veröffentlicht. (In der gedruckten Ausgabe vom 10. November 2020 erschien eine gekürzte Fassung.) mehr...