Ergebnisse zum Suchbegriff „Franz“

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18. Juli 2023

HOG-Nachrichten

Urheimat-Wanderung der Landler

Am Vorabend der gemeinsamen Wanderung, die schon zur Tradition geworden ist, trafen sich am Freitag, den 30. Juni, um 19.00 Uhr im Haus der Begegnung in Gosau mehrere Neppendorfer, Großauer und Großpolder Landler und Freunde, auch aus Österreich. Der Abend begann mit Begrüßungen, großer Wiedersehensfreude und viel Sympathie mit Blick auf die folgenden zwei Tage. mehr...

17. Juli 2023

Interviews und Porträts

"Die Sprache ist mein Garten": Interview mit Nora Iuga

Die bekannte rumänische Dichterin, Schriftstellerin und Übersetzerin Nora Iuga (Eleonora Almosnino mit bürgerlichem Namen) ist am 4. Januar 1931 in Bukarest geboren. Sie debütierte 1968 mit dem Lyrikband „Vina nu e a mea“ (Nicht meine Schuld, 1968), hatte ein acht Jahre langes Veröffentlichungsverbot in den 1970er Jahren und begann dann aus dem Deutschen zu übersetzen. Nach der Wende hatte sie mehrere Stipendien in der Bundesrepublik, wo auch einige ihrer Bücher übersetzt wurden, darunter der Roman „Sexagenara şi tînărul“ (2004, Die Sechzigjährige und der junge Mann, dt. 2010). 2020 erschien der Roman „Hipodrom“ (Das Hippodrom), eine Hommage an Hermannstadt, und 2021 der Lyrikband „Marea păcăleală“ (Der große Streich). Vor kurzem erschienen ihre Neuübersetzung der letzten Gedichte Rolf Bosserts „Unde suntem, ceea ce suntem“ (Wo sind wir, was wir sind) und ihr neuer Lyrikband „Fetiţa strigă în pahar“ (Das Mädchen schreit ins Glas). Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. 2015 erhielt sie das deutsche Bundesverdienstkreuz und 2017 den rumänischen Verdienstorden im Rang eines Kommandeurs. Das folgende Gespräch führte Edith Ottschofski. mehr...

16. Juli 2023

Aus den Kreisgruppen

Vielfalt ein großes Thema bei den Kulturtagen der Aussiedler in Nürnberg

"Die Tage der deutschen Kulturvielfalt organisieren die Aussiedler in Nürnberg zusammen mit dem Haus der Heimat jährlich seit 1986 als Aussiedlerkulturtage. Sie bieten der Bevölkerung insgesamt Gelegenheit, diesen Zweig deutscher Kultur näher kennenzulernen. Das ist wichtig, weil dadurch auch das Bewusstsein für die Leistungen in den Herkunftsgebieten geschärft wird. Dieses Potenzial sollte man europäisch sinnvoll nutzen und zu einem Bindeglied der europäischen Einigung werden lassen!“ Mit diesen Worten eröffnete Werner Henning, der Vorsitzende des Hauses der Heimat (HdH) Nürnberg und CSU-Stadtrat, am Freitag, den 19. Mai, im HdH das dreitägige Fest, wonach Christoph Krusel, der Vorsitzende der Landsmannschaft der Oberschlesier Nürnberg, die zahlreichen Ehrengäste begrüßte.
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7. Juli 2023

Österreich

Brauchtumssonntag der Nachbarschaft Rosenau

Siebenbürger Trachten – Festtagsstimmung – Frühschoppenmusik – herrlicher Sonnenschein: unser Brauchtumssonntag am 11. Juni war ein Augen-, Ohren- und Gaumenschmaus! Traditionell beginnt unser Fest mit dem Gottesdienstbesuch, wo sich wieder zahlreiche Siebenbürger Trachtenträger zur Abordnung der Goldhauben- und Kopftuchgruppe Seewalchen gesellten. mehr...

30. Juni 2023

Kulturspiegel

Dem Wort verhaftet: Der 90-jährige Humorist Kurt H. Binder in Selbstaussagen

Siebenbürgischer Humorist, ein Widerspruch in sich? Nicht doch, der gebürtige Hermannstädter Kurt H. Binder ist der lebende Beweis – der Autor hat am 28. Juni seinen 90. Geburtstag gefeiert. Besuchen wir ihn virtuell in seinem Haus in Herrenberg, im baden-württembergischen Landkreis Böblingen. mehr...

19. Juni 2023

Kulturspiegel

Siebenbürgische Geschichte, tagesaktuell: „Was geschah am …?“/Historische Jahrestage der Siebenbürger Sachsen auf Siebenbuerger.de

Ein neues Angebot auf der Webseite des Verbandes bringt Interessierten Geschichte in kleinen, feinen Happen näher: Direkt auf der Startseite zu finden („Was geschah am …?“) oder in der Rubrik „Land und Leute“ erinnern die „Jahrestage“ jeweils an bedeutende historische Ereignisse oder Persönlichkeiten der Siebenbürger Sachsen. mehr...

17. Juni 2023

Kulturspiegel

Abstraktion und Sinnlichkeit: Künstlergespräch mit dem Bildhauer und Fotografen Peter Jacobi

Außerordentliche künstlerische Neugierde und Schaffenskraft zeichnen Peter Jacobi bis zum heutigen Tag aus. Bis Ende Februar zeigte das Siebenbürgische Museum Gundelsheim die Sonderausstellung „Memoria. Denk- und Mahnmale des Bildhauers Peter Jacobi“. Mit dem 87-jährigen Künstler, Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2003, führte Hellmut Seiler das nachfolgende Gespräch. mehr...

1. Juni 2023

Aus den Kreisgruppen

Gelungene Muttertagsfeier in Aschaffenburg

Damit die Mütter ihren Ehrentag im Kreise der Kinder und Enkelkinder feiern können, hatte der Vorstand der Kreisgruppe Aschaffenburg schon für den 7. Mai zur Muttertagsfeier ins Vereinsheim des Kaninchenzuchtvereins Aschaffenburg/Strietwald geladen, dieses liebevoll eingedeckt und geschmückt. Erfreulicherweise folgten zahlreiche Landsleute unserer Einladung und nach und nach füllte sich das Vereinsheim. Es gab herzliche Begrüßungen und man freute sich, wieder ein paar gemütliche Stunden in siebenbürgischer Gemeinschaft verbringen zu können.
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31. Mai 2023

Kulturspiegel

Familiengeschichte – Familienschatz: Liederabend mit Christoph und Ilse Maria Reich

Mutter und Sohn gemeinsam auf der Bühne – das reicht schon für ein Familienkonzert. Allerdings wurde im Haus der Heimat Nürnberg am 23. April viel mehr Familie daraus. mehr...

29. Mai 2023

Kulturspiegel

Der Ring aus Beton: Wolfgang Martin Roths Roman über einen Siebenbürger Sachsen, der Vater und Theologe wurde

Im Literaturhaus Berlin fand am 9. Mai eine Lesung mit dem Schriftsteller und Psychotherapeuten Wolfgang Martin Roth statt. Im Gespräch mit der Journalistin und Schriftstellerin Elke Schmitter stellte er seinen jüngst im Wiener Löcker Verlag erschienenen, autobiografisch gefärbten Familienroman „Die Schuhe der Väter“ vor. Im Mittelpunkt des Romans steht ein siebenbürgisch-sächsischer Familienvater, dem während des Zweiten Weltkriegs mit einer zweiteiligen umfangreichen Arbeit über die Reformation in Siebenbürgen die Promotion und Habilitation in Göttingen gelang und der dort bis zu seinem frühen Tod als Theologieprofessor tätig war. Roths Annäherung ans Familiengeschehen und die Verirrungen des Vaters in der NS-Zeit sind psychologisch und historisch fundiert. Ingeborg Szöllösi nimmt in ihrer Rezension die psychologische Fährte des Buchs auf. mehr...