Ergebnisse zum Suchbegriff „Franz“

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4. Oktober 2015

Kulturspiegel

„Mythisches Transsylvanien“: 30. Internationale Siebenbürgische Akademiewoche

Die alljährliche Akademiewoche von Studium Transylvanicum – ein offener Kreis Siebenbürgen-interessierter Studierender und Jungakademiker – fand dieses Jahr vom 17. bis 21. August in Katzendorf statt. Frieder Schuller, der diesjährige Gastgeber, beherbergte auf seinem selbst fast schon ‚mythischen‘ Pfarrhof 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler u. a. aus Deutschland, Rumänien, Schweden und Ungarn. mehr...

29. September 2015

Kulturspiegel

Bühnenreif: Vortrag zu Lula Mysz-Gmeiner in München

Am Abend des 16. September referierte Raika Simone Maier im Münchner Haus des Deutschen Ostens (HDO) über „Die Konzertsängerin Lula Mysz-Gmeiner (1876-1948) aus Kronstadt“. Die Musikinteressierten, die der Einladung der drei Veranstalter Folge geleistet hatten, kamen in den Genuss eines Vortrags, den man zurecht als multimediale „Aufführung“ bezeichnen kann. mehr...

15. September 2015

Kulturspiegel

Bedeutender Maler Franz Joseph Freiherr von Goez

Vor einem Jahr ging im Rahmen des Festivals „Teatro Barocco“ im niederösterreichischen Stift Altenburg eine Oper über die Bühne, die – vielleicht vom Titel abgesehen – den wenigsten bekannt sein dürfte: „Leonardo und Blandine“ des deutschen Komponisten Peter von Winter (1754-1825). Am Mannheimer Hof ausgebildet, übersiedelte Winter später an den Münchner Hof des Kurfürsten Karl Theodor und schrieb ab 1778 erste Melodramen, eine damals stark verbreitete Bühnengattung, darunter das eben genannte, das am 25. Juni 1779 im Münchner Residenztheater uraufgeführt wurde. Das Libretto für diese Schauergeschichte schrieb Joseph Franz von Goez nach der gleichnamigen, 82 Strophen umfassenden Ballade von Gottfried August Bürger (1744-1794), ein viel bewundertes, ja in gewissem Sinne als großartig zu bezeichnendes Meisterwerk, wiewohl aus heutiger Sicht der Inhalt recht banal anmutet. mehr...

7. September 2015

HOG-Nachrichten

Heimattreffen in Großau

Unter dem Motto „Identität lohnt sich“ fand am 2. und 3. August das diesjährige Heimattreffen in Großau statt. Nach intensiver Vorbereitung mit Unterstützung vieler tatkräftiger Helfer wurden die Pfarrscheune und Kirche samt Pfarrhof für das Fest vorbereitet, viele Handgriffe waren notwendig, um einen solch historischen Ort zu einem Festort herzurichten. mehr...

5. September 2015

Kulturspiegel

Das Filtsch-Festival als Testament

Der aus Siebenbürgen stammende Pianist, Pädagoge und Musikforscher Peter Szaunig verstarb am 28. August in Bamberg im Alter von 82 Jahren. Den Weg zur Musik hat der am 20. Mai 1933 in Kronstadt geborene Szaunig nicht unmittelbar gefunden. Er ging Umwege über sportliche Aktivitäten, technische Ausbildungen und Ingenieurwissenschaften. Sobald ihm die Berufung zum Musiker, zum Pianisten, klar geworden war, suchte er sich die in jenen Jahren in Rumänien bestmögliche Ausbildungsstätte: die Musikhochschule in Bukarest und darin die vortrefflichsten Klavierpädagogen und Pianisten jener Jahre, Silvia Serbescu, Dagobert Buchholz und Alexander Demetriad, nachdem er in Martha Fritsch, Eva Plattner, Mitzi Klein-Hintz und Franz Xaver Dressler schon in Hermannstadt, wo er das Brukenthal-Gymnasium besuchte, hervorragende Musik- und Klavierlehrer, Wegweiser und Vorbilder gefunden hatte. mehr...

4. September 2015

Österreich

4. Siebenbürgischer Kulturherbst in Oberösterreich

In den Startlöchern steht der nunmehr 4. Siebenbürgische Kulturherbst in Oberösterreich, der am 26. September in Vöcklabruck beginnt. Man darf schon ein bisschen stolz sein, denn der Kulturherbst hat sich inzwischen etabliert und entwickelt sich zum fixen Bestandteil in der oberösterreichischen Kulturszene. mehr...

28. August 2015

Kulturspiegel

Franz Hodjak: Atlantis Siebenbürgen

Franz Hodjaks Gedicht "Atlantis Siebenbürgen", gewidmet Hanni und Michael Markel. mehr...

22. August 2015

Kulturspiegel

Vortrag über die Konzertsängerin Mysz-Gmeiner in München

Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Haus des Deutschen Ostens und der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland laden ein zum Vortrag „Die Konzertsängerin Lula Mysz-Gmeiner (1876-1948) aus Kronstadt“. Den Vortrag hält Raika Simone Maier (Hamburg) am 16. September um 19.00 Uhr im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, in München. mehr...

3. August 2015

Kulturspiegel

Letzter Band von Miklós Bánffys Siebenbürger Geschichte erschienen

Nach dem Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 ist die über viele Jahre immer prekärer gewordene politische Lage in Europa zum Zerreißen gespannt – einen Monat später beginnt der Erste Weltkrieg. In Ungarn allerdings will man das Zusteuern auf die Katastrophe bis zuletzt nicht wahrhaben: „Eine erschütternde Tragödie, als Franz Ferdinand in der gleichen Minute mit seiner Frau gestorben war, dem einzigen Wesen, das er jemals geliebt hatte. Ihn allerdings hatte auch niemand geliebt. Die ungarische Öffentlichkeit atmete gleichsam auf, als die Nachricht von seinem Tod eintraf. Daran, dass dieser Mord einen Krieg verursachen könnte, dachte in der Bevölkerung niemand …“, heißt es im dritten und letzten Band von Miklós Bánffys Siebenbürger Geschichte, „In Stücke gerissen“. In ihm schildert der Autor die letzten vier Jahre vor Ausbruch des Krieges und das Schicksal der Figuren, die aus den Vorgängerbänden „Die Schrift in Flammen“ und „Verschwundene Schätze“ bekannt sind. mehr...

26. Juli 2015

Kulturspiegel

Das Unerwartete als das Vorhersehbare: Hans Bergel zum 90.

In der mehrfach nachgedruckten Porträtstudie „Hommage für Hans Bergel“ schrieb Ana Blandiana, Rumäniens weithin geschätzte literarische Kapazität, im Jahr 2010: Bergels 1977 veröffentlichter Roman „Der Tanz in Ketten“ sei „bis heute der komplexeste, der subtilste, der kenntnisreichste Roman“ über den kommunistischen Terror der 1950er Jahre in Rumänien. 29 Jahre später, 2006, erschien Bergels Roman „Die Wiederkehr der Wölfe“; über ihn schrieb der Chefredakteur der Zeitschrift „Sezession“ (Leipzig), Götz Kubitschek: es sei „der beste Roman“, den er über „das geistige Dilemma gebildeter nationalbewusster Kreise“ im NS-Staat Hitlers kenne. mehr...