Ergebnisse zum Suchbegriff „Frage“

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4. Mai 2014

Aus den Kreisgruppen

Siebenbürger Sachsen in Böblingen e.V: den Traum vom Vereinsheim erfüllt

„Was lange währt, wird endlich gut, und Beharrlichkeit führt zum Ziel!“ Diese Beharrlichkeit sprach Hildegard Kijek, Vorsitzende des Vereins, bei der Eröffnung des neuen Vereinsheims am 5. April immer wieder an. Auch der Böblinger Oberbürgermeister Wolfgang Lützner lobte neben dem Fleiß und der Hilfsbereitschaft der Mitglieder auch ihre Beharrlichkeit. mehr...

30. April 2014

Kulturspiegel

Großer Künstler des Post-Avantgardismus

Der Kunstmaler, Grafiker, Zeichner und Illustrator Radu-Anton Maier, ein wichtiger Vertreter der „explosiven Generation“ Rumäniens der 1960er bis 1970er Jahre, hat international Akzente gesetzt als Vertreter des Post-Avantgardismus. Am 28. April feierte der in Klausenburg geborene Künstler seinen 80. Geburtstag. Maier lebt heute in der oberbayerischen Kreisstadt Fürstenfeldbruck, wo er, unterstützt von seiner Gattin Dr. Svetlana Maier, die Galerie RaduArt betreibt. Der Künstler und sein Werk werden heuer laut einer Pressemitteilung von Dr. Svetlana Maier in verschiedenen Ausstellungen gewürdigt. So zeigt die Galerie des Generalkonsulats von Rumänien in München (Richard-Strauss-Straße 149) die Ausstellung „Radu – Große Retrospektive“ (Vernissage am 23. Mai, 18.00 Uhr; Dauer bis 15. Juni). Das Kunstmuseum für zeitgenössische Kunst in Klausenburg präsentiert vom 3. Juli bis 3. August 2014 eine Einzelausstellung mit 80 Werken aus allen Schaffensphasen des Malers. Die Serie von ähnlichen kulturellen Aktionen in diesem Jubiläumsjahr wird sowohl in Rumänien, als auch in Deutschland, Italien und USA entsprechend fortgesetzt. mehr...

30. April 2014

Kulturspiegel

Die Tracht als lebendiges Bekenntnis

Unter dem Kulturaspekt der Tracht nähert sich Franziska Rill der Frage, inwiefern die Siebenbürger Sachsen sich ihre kulturelle Identität bewahren können. Ist die Tracht ein Überbleibsel aus der Vergangenheit? Welche Funktion hatte sie, und erfüllt sie heute eine andere? Diese Schwerpunkte setzt Rill in ihrer Bachelorarbeit zum Thema „Siebenbürgisch-sächsische Trachten. Ihre Funktion in der Re-Migration“, die sie 2012 an der Universität Augsburg abgab. Sie plädiert gleichsam für den Fortbestand des Kulturgutes und die aktive Teilnahme am Verbandsleben. mehr...

25. April 2014

Aus den Kreisgruppen

Landesvorstand in NRW gewählt

„Wir wollen Bilanz ziehen und einen neuen Landesvorstand wählen“, mit diesen Worten begrüßte Rainer Lehni in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland die Delegierten und Gäste bei der Delegiertenversammlung am 5. April in Herten. Von den 110 Delegierten waren 104 Stimmen bei der Sitzung anwesend. Mit überwältigender Mehrheit, 100 Stimmen, wurde Rainer Lehni erneut zum Landesvorsitzenden gewählt. Lehni, der seit 2010 dieses Amt bekleidet, dankte für das in ihn gesetzte Vertrauen und bat um Unterstützung für diese Aufgabe, denn „für eine erfolgreiche Arbeit brauchen wir uns gegenseitig“. Dazu gehörten unter anderem Mitgliederwerbung, öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, Landesfeste, aber auch Kulturtage mit diversen Veranstaltungen von der Lesung bis zur Brauchtumsveranstaltung. „Nehmt alles mit in die Kreisgruppen und wagt Neues“, appellierte Lehni an die Delegierten und erinnerte an das bekannte Kennedy-Zitat: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann - frage, was du für dein Land tun kannst.“ mehr...

24. April 2014

Kulturspiegel

„Achtsam ortet man das Wort“: Ilse Hehn setzt sich mit der Securitate auseinander

Einen Weg zu finden, indem die „Waffen der Kunst“ sprechen, um die eigene Vergangenheit zu verstehen und aufzuarbeiten, diese Form der Bewältigung wählte Ilse Hehn in ihrem Buch „Irrlichter. Kopfpolizei Securitate. Gedichte, Notate, Collagen, Malerei.“ mehr...

22. April 2014

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Traunreut: Norbert Klein gibt Amt in jüngere Hände ab

Am 22. März fand die Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe mit Neuwahlen im Heimathaus statt. Vorsitzender Norbert Klein begrüßte als Ehrengast den stellvertretenden Landesvorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Kreisgruppe Landshut, Werner Kloos, sowie die Mitglieder und zeigte sich erfreut über die rege Beteiligung von mehr als 100 Teilnehmern.
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19. April 2014

Kulturspiegel

Vom Siegeszug und Vergessen eines Meisterwerks / Konzert am 26. April 2014 in Heilbronn

Keine zweite siebenbürgische Operette konnte im In- und Ausland solche Erfolge erzielen wie das Werk des Komponisten Richard Oschanitzky (1901-1971) „Mädel aus dem Kokeltal“. Vielleicht war es sogar die erfolgreichste Operette überhaupt, die jemals im Rumänien der Zwischenkriegszeit entstanden ist. Allein die politischen Verhältnisse Europas im Jahre 1938, als diese Operette in Hermannstadt zum ersten Mal aufgeführt wurde, der Beginn des Zweiten Weltkriegs mit all seinen grausamen Folgen besonders für die deutsche Bevölkerung Rumäniens und die danach einsetzende kommunistische Diktatur führten dazu, dass dieses Meisterwerk in Vergessenheit geraten ist. Umso spannender ist es für uns heute, mehr als 75 Jahre später, etwas mehr über dieses Werk zu erfahren und auch diese Musik zu hören. mehr...

19. April 2014

Verbandspolitik

Frauenreferentinnen tagten in Bonn

Die Frühjahrstagung des Frauenreferates NRW fand in diesem Jahr im rumänischen Konsulat in Bonn statt. Etwa 45 Frauen aus den Kreisgruppen Bielefeld, Bonn, Dortmund, Herten, Köln, Drabenderhöhe, Wiehl-Bielstein, Siegerland, Wuppertal, Mönchengladbach und Leverkusen waren der Einladung zu diesem Treffen gefolgt, das unter dem Motto „Siebenbürgische Kräuter“ stand. mehr...

17. April 2014

Kulturspiegel

Umfrage zum Thema "Siebenbürgen, süße Heimat?"

Die Geographiestudentin Ramona Sadean bittet um die Mithilfe der Siebenbürger Sachsen, die nach Deutschland ausgesiedelt sind. Die gebürtige Hermannstädterin beschäftigt sich in ihrer Masterarbeit an der Universität Passau mit den Themen Heimat und Identität und der Frage, inwiefern die Siebenbürger Sachsen bereit sind, in ihre „alte Heimat“ zu reisen, also ihre Wurzeln zu erkunden („root tourism“). mehr...

7. April 2014

Kulturspiegel

„Wie es einmal war, wird es nicht mehr, das ist vorbei“

Um eine Kulturlandschaft zu dokumentieren, reicht es nach Ansicht des Museologen Sören Pichotta nicht aus, Objekte zu sammeln. Deshalb hat er sich auf die Suche nach „authentischen Stimmen“ begeben. Die Idee, Angehörige der deutschen Minderheit in Rumänien zu interviewen, entstand durch die Projektarbeit bei der Evangelischen Akademie Siebenbürgen (EAS) in Hermannstadt. In insgesamt 27 Interviews schildern Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben, Deutsche aus der Dobrudscha, Bukowina, Sathmar u.a. ihr Schicksal in ihren ganz eigenen Worten. Pichottas ambitioniertes Buch „Schicksale. Deutsche Zeitzeugen in Rumänien. Lebensmut trotz Krieg, Deportation und Exodus“ erschien jetzt im Schiller Verlag. Es ist das Zeugnis einer Generation und rüttelt gegen das Vergessen auf. mehr...