Ergebnisse zum Suchbegriff „Frage“

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3. Februar 2018

Verbandspolitik

Kulturreferentin für Siebenbürgen Dr. Heinke Fabritius besucht Verband

München – Das dem kulturellen Erbe Siebenbürgens verpflichtete Netzwerk wächst weiter. Am 30. Januar hat Dr. Heinke Fabritius, seit dem 1. November 2017 Kulturreferentin für die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim am Neckar (siehe Kunsthistorikerin Dr. Heinke Fabritius übernimmt Kulturreferat in Gundelsheim), die Münchener Bundesgeschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland zu einem Kontakttreffen besucht. An dem anderthalbstündigen Gespräch, das dem persönlichen Kennenlernen und dem Austausch über Kooperationsmöglichkeiten diente, nahmen die Bundesvorsitzende Herta Daniel, Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Vorsitzender des Vereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V., und Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster teil. mehr...

2. Februar 2018

Kulturspiegel

Siebenbürger Sachsen – eine Minderheit

Beginnen wir mit der Frage, ob die Gruppe der Siebenbürger Sachsen dem Modell bzw. Konzept einer Minderheit entspricht oder entsprochen hat. Vermutlich ist die Vergangenheitsform die passendere. Als die Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehrheitlich in ihr Ursprungsland zurückkehrten, waren sie in Siebenbürgen zweifellos eine Minderheit, denn es gab innerhalb der dortigen Bevölkerung eine eindeutige Mehrheit, die Rumänen. Aber bewahrten sie die Charakteristika einer Minderheit nicht in gewissem Sinne auch im ursprünglichen Herkunftsland, in der neuen Heimat? Und wenn ja, war das positiv, weil sie Werte verkörperten, die von der größeren Gemeinschaft erkannt und anerkannt werden konnten? mehr...

23. Januar 2018

Kulturspiegel

Heinz Ackers bemerkens- wie lesenswerte Familienchronik ,,Zwei Leben … und“

Das vor kurzem erschienene, dem äußeren Erscheinungsbild wie auch dem Inhalt nach „gewichtige“ Buch ,,Zwei Leben … und“ des Heidelberger Musikprofessors und passionierten Dirigenten siebenbürgischer Provenienz umkreist gekonnt den Werdegang des Kulturmenschen Heinz Acker, eingebettet in eine genealogisch weit ausholende Familienchronik mit vielfachen zeitgeschichtlichen und kulturellen Bezügen. Der Band mit dem Untertitel ,,Familien- und Zeitgeschichte" ist somit ein ebenso bunter wie wichtiger Mosaikstein im biografischen Schrifttum Siebenbürgens. mehr...

18. Januar 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Rückschlag für Korruptionsbekämpfung in Rumänien

Bukarest – „Rumänien gehört zu den EU-Ländern mit den strengsten Antikorruptionsstandards, von denen Länder wie Deutschland weit entfernt sind“, provoziert Keno Verseck auf Spiegel Online in „Mach dir die Taschen voll“. Und ergänzt: „Theoretisch“. Denn in den letzten Monaten sorgte der von der Regierungskoalition aus PSD (Sozialdemokratische Partei) und ALDE (Allianz der Liberalen und Demokraten) im Eilverfahren vorangetriebene und noch im Dezember verabschiedete Umbau der rumänischen Justiz für harsche Kritik im In- und Ausland. mehr...

16. Januar 2018

Verschiedenes

"Dragon of Transylvania" begeisterte im Schloss Brukenthal in Freck

„Hinweg schwebend, über malerische Täler/ bis hinter den Sonnenaufgang!/ …wo die Berge hoch trotzen und die Flüsse sanft plätschern./ Endloser Himmel und Gott alleine über mir …/ dorthin werde ich folgen …in die Täler Transsylvaniens!“ Mit seiner lyrischen Komposition „Willkommen in Siebenbürgen“, die er seiner Heimat gewidmet hat, beginnt Manfred Michael Seiler alias „Dragon of Transilvania“ seit einigen Jahren alle Konzertabende, hüben und drüben. In vier europäischen Sprachen gesungen, setzt er beim Publikum Emotionen frei; seine Musik berührt immer schon die Menschen – auf der Erde und selbst im Weltall. mehr...

14. Januar 2018

Sachsesch Wält

Siebenbürgisch-sächsische Neujahrswünsche aus dem Internet

Die Freude am identitätsstiftenden Gebrauch des Siebenbürgisch-Sächsischen ist ungebrochen. Das Sprechen scheint sich jedoch zunehmend auf kulturelle Aktivitäten an Orten, wo viele Siebenbürger Sachsen wohnen, zurückzuziehen. Das Internet hingegen eröffnet der gesamten Community den Zugang zu dieser Mundart. mehr...

12. Januar 2018

Kulturspiegel

Tagung in Bad Kissingen über das moderne Rumänien und die deutsche Minderheit

Eine Tagung zum Thema „100 Jahre modernes Rumänien und seine deutschen Minderheiten. Siedlungsgeschichte, Leidenserfahrungen und Zukunftsperspektiven“ findet vom 18. bis 23. Februar 2018 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ Bad Kissingen in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen, der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, der Evangelischen Kirche in Rumänien A.B. und dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien statt. mehr...

10. Januar 2018

Kulturspiegel

Arbeiten von Gerhild Wächter in Schwabach und Erlangen

Die GEDOK (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer) Franken (Website: www.gedok-franken.de) zeigt die anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens am 17. Dezember 2017 eröffnete Jubiläums-Ausstellung „Evas Töchter“ noch bis zum 4. März 2018 im Stadtmuseum in Schwabach (Dr.-Haas-Straße; Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr). Im Rahmen der Gruppenausstellung ist auch die Fotoserie „Empfangen – loslassen“ der aus Kronstadt stammenden Künstlerin Gerhild Wächter zu sehen. mehr...

8. Januar 2018

Kulturspiegel

Das "Katzendorfer Tagebuch" des Dorfschreibers Jürgen Israel

2013 wurde dem aus der Oberlausitz stammenden Autor und Publizisten Jürgen Israel (geboren 1944) der Preis des „Dorfschreibers von Katzendorf“ zuerkannt. Er beinhaltet einen einjährigen kostenlosen Aufenthalt im Turmzimmer der Kirchenburg von Katzendorf (Cața), zwischen Kronstadt und Schäßburg gelegen. Der/die jeweilige AutorIn soll darüber in der beschaulichen Atmosphäre des Dorfes einen Bericht verfassen und ihn in Buchform veröffentlichen. So entstand das 2016 erschienene „Katzendorfer Tagebuch“ von Jürgen Israel. mehr...

7. Januar 2018

Kulturspiegel

Gedichte von der Stange

Rein äußerlich stellt sich das von Klaus F. Schneider in der Stuttgarter Edition Peter Schlack herausgegebene Bändchen „prêt-à-porter“ mit 15 Gedichten minimalistisch unauffällig dar: Ein graubrauner Umschlag, konventionell beschriftet, geschmückt durch eine Replik auf den binären QR-Code aus schwarzen und weißen Quadraten, hier in der rechteckigen iQR-Variante, die Daten in 15 Formaten verschlüsselt. Also doch nicht gar so bescheiden, sondern hintergründig wohlbedacht? mehr...