Ergebnisse zum Suchbegriff „Fotos Hermannstadt“

Artikel

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3. Juli 2020

Kulturspiegel

Reges Kulturleben im Siebenbürgen-Institut: Schwerpunkte Forschung, Bildung, Bibliothek und Archiv

Vor wenigen Tagen hat das Siebenbürgen-Institut seine neuen Büros auf Schloss Horneck bezogen. Geschäftsführung, Sekretariat und Buchhaltung sind aus der Schlossstraße 41 in Gundelsheim ins Schloss umgezogen. Wie die Geschäftsführerin Dr. Ingrid Schiel in dem folgenden Artikel berichtet, ist das Siebenbürgen-Institut in Bibliotheksverbünden gut vernetzt, so dass Benutzer übers Internet sowohl Bücher bestellen als auch in Zeitschriften recherchieren können. Zudem wird im Institut eifrig geforscht, neuerdings werden Projekte zur Renovierung siebenbürgisch-sächsischer Kirchenburgen betreut. Zur 52. Jahrestagung lädt der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde für den 12. September nach Gundelsheim ein. mehr...

3. Juni 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Erinnerungen an eine bizarre Trabi-Reise im August 1990 durch den abgewickelten Ostblock nach Siebenbürgen

Die letzten Zuckungen in seinem Leben hatten theatralische Züge. Das Gefährt schnaubte, gackerte, dampfte, zischte, qualmte. Kurz danach gab es keinerlei Lebenszeichen mehr. Ende August 1990 wollte der Trabant einfach nicht mehr weiter. Dabei brach der berühmteste Kleinwagen aus volkseigener DDR-Produktion nur einige Wochen zuvor– in trauter Eintracht mit drei Insassen elanvoll zu seiner wohl abenteuerlichsten Reise auf. Und das kam so. mehr...

26. Mai 2020

Interviews und Porträts

Siebenbürgisches Leben anschaulich präsentiert: Interview mit Irmgard Sedler und Markus Lörz

Das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim am Neckar steht vor großen Herausforderungen nicht nur durch die Corona-Krise, sondern auch den Auf- und Umbau des Siebenbürgischen Kulturzentrums „Schloss Horneck“. Ein Interview zu diesem Thema führte Siegbert Bruss mit Dr. Irmgard Sedler, die im Dezember 2019 für eine fünfte Amtszeit als Vorsitzende des Trägervereins Siebenbürgisches Museum e.V. gewählt wurde, und mit Dr. Markus Lörz, der das Museum seit 2013 leitet. mehr...

8. Mai 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Das Wunder von Niedereidisch

Aktionen, Projekte und Veranstaltungen werden heute auf laufendem Band verschoben. Jeder tut es in der Hoffnung, sie „später“ wieder aufnehmen zu können. In Niedereidisch im Reener Ländchen wird aber nun ein Projekt verwirklicht, das … um 76 Jahre verschoben wurde. Dazu schreibt Pfarrer Johann Zey und spricht der Landeskirchliche Musikwart Jürg Leutert. mehr...

19. März 2020

Verschiedenes

Spendenaktion „Zimmereinrichtung für Schloss Horneck“

Die Spendenaktion „Zimmereinrichtung für Schloss Horneck“ läuft erfolgreich. Ab Sommer 2020 werden Besucherinnen und Besucher von Schloss Horneck in Bild und Wort an Städte, Gemeinden und Dörfer Siebenbürgens erinnert. Für Siebenbürger Sachsen bedeutet dies ein Stück Heimat im Schloss, für Touristen das Angebot von Informationen über unsere Heimat und Landsleute und eventuell die Anregung zu einer Reise nach Siebenbürgen. Schloss Horneck wirbt auf diese Weise für Siebenbürgen und im Besonderen für jeden Ort, der hier ausdrücklich hervorgehoben wird, dank der Spendenden, die ihn ausgewählt haben; gleichzeitig wird dadurch die Heimatverbundenheit der Siebenbürger Sachsen sichtbar. mehr...

16. März 2020

Kulturspiegel

Eine Angelsächsin auf dem rumänischen Thron: Königin Maria im kulturellen Gedächtnis der Siebenbürger Sachsen

Sie war die „schönste Königin Europas“ und eine Legende schon zu Lebzeiten: Maria von Rumänien, geboren als Prinzessin Marie Alexandra Victoria von Edinburgh, Enkelin von Queen Victoria und Zar Alexander II. Neue Veröffentlichungen, darunter ihre umfangreichen Tagebücher, und Filme lassen selbst Sisi und Lady Di neben dieser außergewöhnlichen Frau verblassen. Trotz Marias antideutschen Haltung, mit der sie ihren Mann 1916 zum Kriegseintritt auf Seiten der Entente drängte, erfreute sich das rumänische Königspaar selbst bei den Siebenbürger Sachsen hoher Akzeptanz. Die „unheimliche Aktualität des Ersten Weltkriegs“ (Der Spiegel) hält indes an: Im Juni jährt sich Ungarns Trianon-Trauma zum 100. Mal. mehr...

12. März 2020

Verbandspolitik

Bundesvorstand tagte in München: Initiativen zur Stärkung des Verbandes

Alle Planungen für den Heimattag werden in bewährter Weise fortgeführt. Die Siebenbürger Sachsen werden ihren 70. Heimattag vom 29. Mai bis 1. Juni in Dinkelsbühl abhalten, solange es keine gegenteiligen behördlichen Anordnungen wegen des Coronavirus gibt. Diese Handlungslinie verfolgt der Bundesvorstand, der seine Frühjahrssitzung am 7. März in München abhielt. Erörtert wurden neben der Planung des Heimattags und anderer kultureller Aktivitäten auch Themen wie Mitgliederentwicklung, Fremdrenten und Neues aus Rumänien. mehr...

2. März 2020

Interviews und Porträts

"Sie haben sich damit abgefunden": Ausstellung in Berlin erinnerte an die Russlanddeportation vor 75 Jahren

„Ein Gefangener hatte immer nur das Essen im Sinn, denn Hunger hatten wir jeden Tag. Mit Hunger standen wir auf, mit Hunger gingen wir schlafen.“ 75 Jahre nach der Deportation von rund 70.000 Rumäniendeutschen in die Sowjetunion brachte die Ausstellung „Order 7161 Zeitzeugenporträts einer Deportation“ ein Kapitel der Nachkriegsgeschichte ans Licht. Das Rumänische Kulturinstitut Berlin zeigte in einem Kooperationsprojekt mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen vom 14. Januar bis 18. Februar eine Ausstellung mit Bildern des Luxemburger Fotografen Marc Schroeder. Seit 2012 besuchte und fotografierte er auf seinen Rumänienreisen 40 Opfer der Russlanddeportation. Aida Ivan führte das folgende Gespräch mit Marc Schroeder. mehr...

21. Februar 2020

Interviews und Porträts

"Ich bin mit dem Zeichenstift in der Hand auf die Welt gekommen": Interview mit Gert Fabritius zum 80. Geburtstag

„Transportable Heimat“ betitelt Gert Fabritius seine wichtigste Installation. Der am 21. Februar 1940 in Bukarest geborene Künstler ist ein Wanderer, der seine Heimat immer bei sich trägt. Seine Kindheit ist vom Krieg geprägt. Seine Ausbildungs- und Studienzeit in Hermannstadt und Klausenburg fallen in die düsterste kommunistische Ära. Trotzdem hat er immer wieder Glück – mit Lehrern, die sein Talent erkennen und fördern, mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die ihn unterstützen, mit seiner Frau, die bis heute an seiner Seite steht. 1997 erhält er als einziger Siebenbürger den Lovis-Corinth-Sonderpreis, 2012 den Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis. Seine Holzschnitte, Zeichnungen, Malereien und Installationen bereichern Sammlungen und Ausstellungen im In- und Ausland. Gert Fabritius ist für viele ein „Glücksfall“– nicht zuletzt: für die Siebenbürger Sachsen. Die Jubiläumsausstellung „Gert Fabritius. Tagebuch- und Blatt-Auf-Zeichnungen eines Unbefugten“ kann bis zur Finissage am 23. Februar 2020, um 11.00 Uhr, in der InterArt Galerie (Rosenstraße 37, 70182 Stuttgart) besichtigt werden. Das folgende Interview mit dem 80-jährigen Künstler führte Dr. Ingeborg Szöllösi. mehr...

4. Februar 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Neujahrsempfang des Bischofs: Zur aktuellen Lage der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien

Hermannstadt – Beim Neujahrsempfang des Bischofs der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) am 10. Januar wurde als neuer Leitsatz des Jahres 2020 „Grenzen überwinden“ verkündet. mehr...