Ergebnisse zum Suchbegriff „Foto Kronstadt“

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21. September 2023

Österreich

Siebenbürger Nachbarschaft Mattigtal: Rumänienreise

Unter der Leitung des Ehepaars Frank und Johanna Schleßmann war im Juli eine Gruppe von 43 Personen in Rumänien unterwegs. Besichtigt wurden die Städte Großwardein, Klausenburg, Bistritz, Schäßburg, Kronstadt, Hermannstadt, Karlsburg und Temeswar sowie Dörfer in Nordsiebenbürgen, Südsiebenbürgen und dem Banat. mehr...

20. September 2023

Verschiedenes

Städtepartnerschaft zwischen Nürnberg und Kronstadt

Die am 8. September im Nürnberger Rathaus eröffnete Ausstellung hatte eigentlich die Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgens zum Thema (siehe Bericht in der SbZ Online). Doch Oberbürgermeister Marcus König nutzte die Gelegenheit, den zahlreich erschienenen Gästen in seinem Grußwort zugleich eine frohe Nachricht zu verkünden: Nürnberg und Kronstadt werden 2024 endlich eine Städtepartnerschaft besiegeln. mehr...

18. September 2023

Kulturspiegel

Das Siebenbürgenlied in Konzertfassung

Am 15. April 2023 wurde die Konzertfassung des Siebenbürgenliedes durch die Formationen der Löwensteiner Musikwoche – Chor und Sinfonieorchester – unter der Leitung von Andrea Kulin in der Heilbronner Kilianskirche in Heinz Ackers Bearbeitung mit großem Publikumszuspruch uraufgeführt (die Siebenbürgische Zeitung berichtete). Die Aufnahme wurde möglich durch Mittel des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Auf Anfrage unserer Zeitung berichtet Prof. Heinz Acker im Folgenden über die Entstehung dieser Aufnahme, an der er maßgebend beteiligt war. mehr...

12. September 2023

Rumänien und Siebenbürgen

„Kirche ist in Stein gehauenes Gebet“: Wiedereinweihung der evangelischen Kirche in Reps

Kirche ist mehr als nur Stein … Kirche ist in Stein gehauenes Gebet, hier beten nicht nur die Menschen, sondern auch die Wände; jahrelange Gebete prägen einen Raum“, sagte Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli in seiner Predigt anlässlich der Wiedereinweihung der Repser Kirche am 4. August 2023. Der Festgottesdienst war nicht nur ein Höhepunkt für die kleingewordene evangelische Kirchengemeinde Reps sowie für alle Repser, die sich ihrer Heimatkirche verbunden fühlen, unabhängig davon, wo sie heute leben, sondern auch der Höhepunkt der Haferlandwoche, die inzwischen jedes Jahr in der Repser Gegend stattfindet. So kam es, dass die große Kirche sich als zu klein für die weit über 400 Besucher des Festgottesdienstes erwies. mehr...

7. September 2023

Kulturspiegel

Haferlandwoche der Nachhaltigkeit

Die Kulturwoche Haferland fand vom 3. bis 6. August in zehn Dörfern zwischen Kronstadt und Schäßburg statt: Arkeden, Keisd, Hamruden, Reps, Deutsch-Kreuz, Radeln, Meschendorf, Klosdorf, Bodendorf und Deutsch-Weißkirch. „Nachhaltigkeit im Haferland“ – mit diesem Motto soll nach zehn Jahren Tradition und sächsischem Brauchtum in den zehn teilnehmenden Gemeinden eine neue Ära eingeläutet werden ... mehr...

6. September 2023

HOG-Nachrichten

Burgfest mit Kirchweihung – Petersberger feiern Jahrhundertereignis

Nach dreijährigen Renovierungsarbeiten an Kirche und Burg in Petersberg war es am ersten Augustwochenende endlich soweit: Die Kirche konnte neu geweiht werden. Zu diesem Jahrhundertereignis luden die evangelische Kirchengemeinde in Petersberg und die HOG alle Petersberger von nah und fern zu einem zweitägigen Festprogramm mit Gottesdienst ein. Es kamen über 100 Petersberger aus Deutschland, um zusammen mit den ortsansässigen Gemeindegliedern und vielen Gästen von außerhalb zu feiern. mehr...

5. September 2023

Verbandspolitik

Ein leuchtendes Vorbild für die Siebenbürger Sachsen: Trauerrede für Julius Henning

Julius Henning, Träger der Pro-Meritis-Medaille des Verbandes für besondere Verdienste auf kulturellem Gebiet (2013), ist am 13. August 2023 im Alter von 97 Jahren in Pforzheim gestorben. Rund zweihundert Siebenbürger Sachsen und Freunde erwiesen ihm die letzte Ehre bei der Trauerfeier am 22. August auf dem Hauptfriedhof Pforzheim. Beim Tränenbrot nach der Beerdigung würdigte Rainer Lehni, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., den verstorbenen Schäßburger als „leuchtendes Vorbild, das sich mit viel Herzblut und Sachverstand für unsere sächsische Gemeinschaft eingesetzt hat“. Die Rede wird leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

8. August 2023

Kulturspiegel

Sommerliche Kulturtage auf Schloss Horneck begeistern mit vielfältigem Programm

„Die Karpaten Siebenbürgens und die weite Bergwelt“ lockten diesmal nicht mit schwindelnden Höhen, sondern mit den Sommerlichen Kulturtagen vom 7.-9. Juli nach Schloss Horneck. Hier standen sie im Zentrum des dreitägigen Festprogramms. Neue Themenwände im Treppenhaus zu den Karpaten in Siebenbürgen waren der Anlass zu Konzerten, musikalischen Beiträgen, Vorträgen, Ausstellungen und einer interessanten Podiumsdiskussion (siehe Bericht). Die Blaskapelle Original-Karpatenblech, Schlossführungen, sogar eine Karpaten-Vesperplatte brachten viele Gäste von fern und nah ins Schloss, denen die Bergwelt, der Schlossverein, oder Schloss Horneck am Herzen liegt. mehr...

5. August 2023

Kulturspiegel

Claudia Roth: "Die bedeutendste Kulturgutsammlung zur Landeskunde Siebenbürgens außerhalb Rumäniens"

Die am 18. Juli eröffnete Kunstgalerie des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim am Neckar wurde finanziell von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien unterstützt. Die Bundesregierung fördere das Museum seit über dreißig Jahren, weil es kulturelle Verflechtungen mit anderen Ethnien und Konfessionen sichtbar mache und weil es „die bedeutendste Kulturgutsammlung zur Landeskunde Siebenbürgens außerhalb Rumäniens“ sei, schrieb Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB in ihrer Grußbotschaft, die von Dr. Dr. Gerald Volkmer, Stellvertretender Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, vorgelesen wurde (diese Zeitung berichtete). Die Grußbotschaft wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

28. Juli 2023

Kulturspiegel

Früheste Kindheit literarisch verarbeitet: Eginald Schlattners neuer Roman „Brunnentore“

„Im äußersten Winkel des Obstgartens lag ein Wasserloch, das nie austrocknete, dessen Gewässer nie überflossen. Der Großvater nannte es ,blinden Brunnen‘, der Vater ,Tümpel‘, die Mutter mit leisem Zungenschlag ,Weiher‘. Für uns Buben war es das Brunnentor in rätselhafte Gründe. Mein kleiner Bruder hatte den Namen ausgebrütet.“ In seinem neuen Roman „Brunnentore“ (2023) greift Eginald Schlattner die Zeit seiner frühesten Kindheit auf, als die Familie von Mitte der 1930er Jahre bis zum Wiener Schiedsspruch 1940 in Szentkeresztbánya (Karlshütte) im Szeklerland lebte. Damit schließt der Autor die Reihe seiner autofiktionalen Romane, die sein gesamtes Leben umfassen und darüber hinaus ein Panorama des Lebens der deutschen Bevölkerung im Rumänien des 20. Jahrhunderts bieten. mehr...