Ergebnisse zum Suchbegriff „Foto Galerie“
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Kreisgruppe Böblingen: Neuer Vorstand
Am 23. November war Wahltag bei den Siebenbürger Sachsen im Kreis Böblingen. Alle vier Jahre wird eine Mitgliederversammlung einberufen und ein neuer Vorstand gewählt. Dieses Jahr stand außerdem auch eine Satzungsänderung an. Da es in den vergangenen vier Jahren bereits personelle Veränderungen im Vorstand des Vereins gab, versprach es eine spannende Wahl zu werden. mehr...
Pomona Zipser: Zeichen zwischen Körper und Raum
„Ich mache eine Skulptur, um etwas sehen und hinstellen zu können, das mich in der Vorstellung beschäftigt. Eine Idee fesselt mich, aber sie ist undeutlich und nicht greifbar. Ich finde Holzstücke und baue sie zusammen. Sie geben mir Formen vor, mit denen ich das, was ich suche, allmählich entstehen lassen kann. Mein Vergnügen ist, dass die Idee bei der Arbeit sichtbar wird.“ Mit diesen einfachen Worten umriss Pomona Zipser, Tochter der Malerin Katharina und des Bildhauers Paul Zipser, einmal ihr Anliegen und ihr Vorgehen. mehr...
Michael Lassel: Surreale Momente wahrnehmen
„Sieh, da unten, die Leute, die sind unglücklich, weil sie nicht malen können.“ Das sagte einmal Professor Baba, im Unterricht aus dem Fenster auf die Straße blickend, zum Kunststudenten Michael Lassel. Der große realistische Maler Corneliu Baba (1906-1997) lehrte damals an der Kunstakademie in Bukarest. Als er jene Begebenheit schildert, steht der Kunstmaler Michael Lassel an einem Fenster des Südflügels der Würzburger Residenz. mehr...
Kalligraphien von Diethelm Wonner waren in Heilbronn ausgestellt
Kalligraphie sagten die alten Griechen und meinten mit kallos die Schönheit und mit graphein das Schreiben. Hat heute, im Zeitalter der Schreibprogramme, die für uns kursiv, fett, mit Serifen oder ohne, in BLOCKSCHRIFT, mit Farb- oder Bildzeichen schreiben, hat heute noch jemand den Mut, die „Schönheit des Handschreibens“ zu feiern, zu zelebrieren? Ja! Die Buchhandlung Osiander in Heilbronn wagte es, dem schönen Schreiben eine Ausstellung zu widmen. Noch mehr wagt es Diethelm Wonner, Künstler, Graphiker, Schöngeist, Ästhet. Wonner
i n s z e n i e r t die Kalligraphie. Er lässt sie klingen, beben, wehen, wenn die geschriebenen Fahnen vom Lufthauch oder auch von der neugierigen Hand der Besucher berührt werden und ein neues Raumempfinden schaffen.
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Viele Generationen blickten hoch zur Bistritzer Turmuhr
Dem Bistritzer Turm mit seiner Uhr, den Glocken und dem Turmwächter hat der Bistritzer Schriftsteller Franz K. Franchy in dem Roman „Maurus und sein Turm“ ein Denkmal gesetzt: „Im Mittelpunkt der Stadt ragte der Turm empor, den trotziger Vorfahrensinn nahezu hundert Meter hoch steil aufgerichtet hatte. Er durchstieg das Geviert des geschlossenen Marktplatzes mit einer klaren, eindeutigen Geste und leuchtete aus goldenem Knauf seine strahlende Freude über die Nähe der Wolken und des weiten Himmels. Er duldete es nicht, dass jemand achtlos an ihm vorübergehe.“ mehr...
In Schwabmünchen: Ausstellung A. Vassilikian
Die neuesten wie auch ältere Werke der in Bukarest geborenen Künstlerin Alexandra Vassilikian zeigen das Museum und die Galerie der Stadt Schwabmünchen (Landkreis Augsburg) vom 5. Oktober 2007 bis zum 9. Januar 2008. mehr...
„Einbruch in die Moderne“ – Rumänienbild durch die Epochenbrüche
Vor rund 200 Gästen eröffnete Gernot Erler, Staatsminister im Auswärtigen Amt und Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft, am 19. Juli in der Glashalle des Tübinger Landratsamts die Ausstellung „Brechungen. Willy Pragher: Rumänische Bildräume 1924-1944.“ Der Staatsminister hob dabei die Art und Weise hervor, in der der „Europäer“ Pragher den Einbruch der Moderne in eine rückständige Agrargesellschaft dokumentierte. Mihai Gheorghiu, Staatssekretär im rumänischen Außenministerium, erkannte in den Aufnahmen das Bild eines Landes vor dem „historischen Trauma“ des Kommunismus. Zeno Karl Pinter, Unterstaatssekretär im Bukarester Departement für Interethnische Beziehungen, hob Praghers Interesse für die regionale und ethnische Vielfalt des Landes hervor. Seine Bilder vermittelten Ethnizität als wesentlichen Faktor von Gemeinschaftsbildung. Ab 18. August ist die Ausstellung in Hermannstadt zu sehen. mehr...
Nachruf auf den Künstler und Fotografen Stefan Orendt
Siebenbürgen hat einen Künstler verloren, der das Land in seiner Vielfalt bleibend porträtiert hat: Stefan Orendt, Kunstwissenschaftler und Fotograf, starb am 17. Juli 2007 in Berlin. Orendt, 1949 in Berlin geboren, hatte seine familiären Wurzeln in Siebenbürgen, sein Vater stammte aus Hermannstadt. Bei seinen Aufenthalten in Rumänien entstanden die Fotografien des Karpatenlandes, die Orendt in verschiedenen Ausstellungen präsentierte. mehr...
Kunstschaffen auf hohem europäischen Niveau
Zwei Tage nach dem Festakt im Plenarsaal des Landtages von Nordrhein-Westfalen (siehe SbZ-Bericht Nordrhein-Westfalen feiert 50 Jahre Patenschaft für die Landsmannschaft) wurden am 12. Mai die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2007 in Düsseldorf mit einem vielfältigen Kulturprogramm eröffnet. In dessen Mittelpunkt stand die Eröffnung der künstlerisch hochwertigen Ausstellung „Ausbruch aus der Tradition“ im Gerhart-Hauptmann-Haus, die im Rahmen der Kulturtage parallel zu zwei weiteren Ausstellungen präsentiert wurde, nämlich: „50 Jahre Patenschaft des Landes NRW für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen“ und „Rumänien – eine europäische Kulturlandschaft; Hermannstadt – Europäische Kulturhauptstadt“. mehr...
Sieglinde Bottesch zeigt in Hermannstadt Arbeiten zum Thema „Garten“
Eine höchst bemerkenswerte, vom Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt veranstaltete Ausstellung mit Arbeiten der Künstlerin Sieglinde Bottesch ist derzeit in Hermannstadt zu sehen. Die im Rahmen des Projekts „Sibiu/Hermannstadt – Europäische Kulturhauptstadt 2007“ initiierte Ausstellung in der Galerie für Zeitgenössische Kunst des Brukenthalmuseums (Quergasse/Tribunei 6) dauert noch bis zum 28. April. mehr...