Ergebnisse zum Suchbegriff „Forschung“

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25. Dezember 2013

Kulturspiegel

Vor 500 Jahren: Sachsen in königlichen Ämtern nicht einmal zu Weihnachten zu Hause

Eine wenig bekannte Zeit in der Geschichte Siebenbürgens ist jene der Jagiellonenkönige, einer polnisch-litauischen Familie, die von 1490 bis zur Schlacht in Mohács 1526 in Ungarn regierte. Im spätmittelalterlichen Ostmitteleuropa herrschten sie in mehreren Reichen. 2013 wurde die Ausstellung „Europa Jagiellonica“ u.a. in Potsdam gezeigt, wobei Ungarn und Siebenbürgen nur am Rande beachtet wurde. Reiche Quellen dazu werden gerade im Rahmen des Urkundenbuchs zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen erschlossen. Mit Förderung der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien werden Urkunden bis zum Ende des 15. Jahrhunderts bearbeitet und online verfügbar gemacht. Die geschichtlichen Hintergründe erläutert der Historiker Martin Armgart in einem Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...

12. Dezember 2013

Kulturspiegel

Birgit Kelle ausgezeichnet

Die Publizistin Birgit Kelle ist mit dem diesjährigen Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalisten ausgezeichnet worden. mehr...

6. Dezember 2013

Kulturspiegel

Ausstellung „Der Komponist Waldemar von Baußnern“ eröffnet

Die Ausstellung „Der Komponist Waldemar von Baußnern. Herkunft – Leben – Werk“ wurde am 15. November unter reger Beteiligung des Publikums im Siebenbürgischen Museum Gundelsheim eröffnet. Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Museumsträgervereins, verdeutlichte anhand von Beispielen, wie sehr die Familie der Edlen von Bausznern das kulturelle, geistliche und politische Geschick Siebenbürgens seit der Reformation geprägt hat. Simon von Bausznern war Mitte des 18. Jahrhunderts gleichzeitig Königsrichter in Hermannstadt und Sachsenkomes. Er sei damit in seiner politischen Stellung „sozusagen Frau Merkel und Herr Gauck in einer Person“ gewesen. mehr...

3. Dezember 2013

Kulturspiegel

Festakt zum zehnjährigen Bestehen der Akademie Mitteleuropa

Am 7. November fand im mit über 100 Personen besetzen neuen Multifunktionssaal des Heiligenhofs ein Festakt zum zehnjährigen Bestehen der Akademie Mitteleuropa (AME) statt. Grußworte sprachen Kay Blankenburg, Oberbürgermeister der Stadt Bad Kissingen, Dr. Daniel Hofmann namens des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sowie Dr. Gert Maichel für das Kuratorium der AME. Es lag auch ein Grußwort des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, vor. Darin wird die Akademie als „Markenzeichen“ gewürdigt. Es sei ihr gelungen, „ein europaweites Netzwerk aufzubauen und Interessierte aus Deutschland und weiteren Staaten Mittel- und Osteuropas für den Besuch der Seminare zu gewinnen“. Studienleiter Gustav Binder hielt den Festvortrag, dem sich eine Lesung des Büchner-Preisträgers Reinhard Jirgl sowie eine Podiumsdiskussion mit Dr. Peter Becher sowie den Professoren Inge Fialová-Fürst und Andras Balogh und Dr. Günter Reichert anschloss. Die Festrede von Gustav Binder wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...

7. November 2013

Kulturspiegel

Verdrängter und vergessener Holocaust in Rumänien

Simon Geissbühler: „Blutiger Juli. Rumäniens Vernichtungskrieg und der vergessene Massenmord an den Juden 1941“. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn, München, Wien, Zürich 2013, 229 Seiten, 26,90 Euro mehr...

14. Oktober 2013

Interviews und Porträts

Konrad Gündisch im Unruhestand: Verabschiedung in Oldenburg und neue Aufgaben in München

Eigentlich hatte sich Konrad Gündisch das Erreichen des Pensionsalters etwas anders vorgestellt: Nach seinem Ausscheiden als stellvertretender Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg wollte er sich insbesondere der Edition siebenbürgischer Urkunden und lange zurückgestellten eigenen Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte widmen. Nun ist ihm mit der kommissarischen Leitung des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München unverhofft eine neue Aufgabe erwachsen, die seine Energie in den kommenden Jahren in Beschlag nehmen dürfte. mehr...

11. Oktober 2013

Kulturspiegel

Die alten siebenbürgisch-sächsischen Familiennamen von Albert Klein (sen.)

Die regelmäßige Berichterstattung – auch in dieser Zeitung – über die Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), deren Zeitschrift „Siebenbürgische Familienforschung“, das Projekt „Siebenbürgen Genealogie“ sowie die regelmäßigen Seminare zu diesem Thema zeigen die Bedeutung, die der Familienforschung als Teil der Landeskunde – und darüber hinaus – gewidmet wird. mehr...

5. September 2013

Kulturspiegel

Literatur und Zeitgeschichte: Neues Heft der „Spiegelungen“

Heft 2/2013 der vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) herausgegebenen Vierteljahresschrift "Spiegelungen" eröffnet mit lesenswerten literarischen Texten unterschiedlicher Genres. mehr...

26. August 2013

Kulturspiegel

Klausenburger Forschungsprojekt: Aussiedler aus Rumänien

Im Oktober 2010 hat die deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel den Multikulturalismus in Europa für tot erklärt. Einige Tage ­danach folgten ihrer Aussage ähnliche Erklärungen, die der britische Premierminister David Cameron, der damalige französische Präsident Nicolas Sarkozy, der niederländische Vize-Premierminister, der italienische Ministerpräsident usw. getätigt haben. mehr...

5. August 2013

Interviews und Porträts

„Ohne Literatur ist mein Leben unvorstellbar“

Vielseitig, ironisch und der Literatur verschrieben – etwa so ist Dr. Carmen Elisabeth Puchianu ihrem Publikum bekannt. Sie unterrichtet deutsche Literatur an der Transilvania-Universität Kronstadt, betreut das Studententheaterensemble „Die Gruppe“, tritt selber als Mitglied des „Duo Bastet“ sowie des „Kabarett Kaktus“ auf die Bühne und engagiert sich als Presbyterin für die Evangelische Kirchengemeinde A.B. Bartholomä. Vor allem aber schreibt sie über ihre Heimatstadt, in der sie dreisprachig (deutsch, ungarisch, rumänisch) aufgewachsen ist. 1980 debütierte sie als Lyrikerin, 2012 erschien ihr erster Roman, „Patula lacht“. Zurzeit stehen ein Nachfolgeroman, ein Gedichtband und eine theaterwissenschaftliche Arbeit auf ihrer Agenda. Mit Dr. Carmen Elisabeth Puchianu sprach SbZ-Korrespondentin Christine Chiriac. mehr...