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Im Zeichen der Ökumene: Melanchthon-Ausstellung in Hermannstadt
Am heutigen Sonntag geht in Hermannstadt die 3. Ökumenische Versammlung der europäischen Kirchen zu Ende. Schon am Vorabend der Konferenz, am 3. September 2007, wurde in der Ferula der Hermannstädter Evangelischen Stadtpfarrkirche eine Ausstellung über Philipp Melanchthon, den Weggefährten Martin Luthers, eröffnet. Die Ausstellung „Grenzen überwinden. Die Bedeutung Philipp Melanchthons für Europa“ beschreibt zweisprachig, deutsch und rumänisch, auf jeweils 20 Tafeln das Leben und Wirken des 1497 in Bretten, Baden, geborenen Humanisten und Reformators sowie seine einstige und heutige Bedeutung für Europa und für uns Siebenbürger Sachsen.
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Siebenbuerger.de - Startseite neu gestaltet
Die Startseite von www.siebenbuerger.de erscheint nun auch im neuen Layout, so dass die Besucher direkt beim Einstieg in die Seiten von den Vorteilen des neuen Systems profitieren. Sie können sich dort direkt anmelden, persönliche Nachrichten abrufen oder RSS-Feeds abonnieren. Die Option, Schriftgröße und Kontrast zu ändern, sowie die Anpassungen für das Ausdrucken machen die Seite insgesamt benutzerfreundlicher. mehr...
Bedeutender Arzt mit poetischer Ader
Der bedeutende Arzt und Lyriker Carl Henning wurde am 14. Februar 1860 in der siebenbürgischen Stadt Broos geboren, wo sein Vater, Gottfried Wilhelm Henning, ein gebürtiger Schäßburger, zu jenem Zeitpunkt als Finanzrat tätig war. Nach Gymnasialjahren in Temeschburg im Banat, wo sein Vater inzwischen zum Leiter des Königlich-Ungarischen Gebührenbemessungsamtes (Finanzamt) avanciert war, studierte er Medizin in Wien. mehr...
Ältester Gasthof in Hermannstadt
In Hermannstadt wurde in den Räumlichkeiten des Hotels „Römischer Kaiser“ die zweisprachige Monographie des ältesten Gasthofes der Stadt (1555) „Zum Römischen Kaiser“ von Gerhard M. Bonfert vorgestellt.
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Moltke: „Schütze, Gott, dein Volk der Sachsen ...“
Das Gedicht „Siebenbürgen, Land des Segens“ gilt als eine der besten künstlerischen Leistungen des siebenbürgisch-deutschen Vormärz. Dessen Verfasser, Leopold Maximilian Moltke, wurde am 18. September 1819 in Küstrin geboren. Da das Familienvermögen in den Freiheitskriegen verloren gegangen war, fehlten die Mittel, seinen Wunsch zu erfüllen, eine Universität zu besuchen. Schließlich konnte er sich als Buchhandlungsgehilfe in Frankfurt a. d. O. etablieren und am reichen wissenschaftlichen Angebot der Buchhandlung weiterbilden. Durch Lektüre wurde er auf Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen aufmerksam, und es kam der Wunsch auf, sich in Siebenbürgen niederzulassen. mehr...
"Karpatenländer Musikanten" feiern zehnjähriges Jubiläum
Es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen der Kreisgruppe Rastatt: das Sommerfest, das diesmal am Sonntag, den 22. Juli, in der Sportanlage Niederbühl stattfand. Die großzügige Halle lässt für die Erwachsenen keine Wünsche offen, und der Rasen draußen ist der ideale Spielplatz für die Kinder. mehr...
IKGS in München: Ein ereignisreiches Jahr
Zehn Absolventen und Doktoranden aus Deutschland, Rumänien, Ungarn, Serbien, Slowenien, Kanada und Italien forschen derzeit am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS). Ihre Aufmerksamkeit richtet sich unter anderem auf die Geschichte der deutschsprachigen Publizistik auf dem Gebiet des heutigen Slowenien, auf die ältere ungarndeutsche bzw. die neuere rumäniendeutsche Literatur sowie auf die deutsch-serbischen Beziehungen im 20. Jahrhundert. Dabei nutzen die jungen Forscher die Fachkompetenz der Wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Instituts, Dr. Juliane Brandt, PD Dr. Mariana Hausleitner, Prof. h. c. Dr. Peter Motzan und Prof. h. c. Dr. Stefan Sienerth, die ihre Arbeiten betreuen und begleiten. mehr...
Gemeinsame Strategie in Rentenfragen
Landsmannschaften erörtern Vorgehen zur gerechten Gestaltung der Renten
Am 10. Juli 2007 fand in der Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in München eine Besprechung der Vertreter der Landsmannschaften der Deutschen aus Russland, der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen statt. Erörtert wurde das weitere gemeinsame Vorgehen in der Frage der Rentenkürzungen für Spätaussiedler sowie bei der Umsetzung des europäischen Sozialrechtes bei Rentenfällen mit Bezug zu den neuen EU-Beitrittsländern.
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Horst Gehann: Schöpfer eines vielgestaltigen und reichhaltigen Werkes
Mit Robert Schumanns Requiem hatte Horst Gehann im November 2006 Abschied von der Bühne genommen und von seinem Darmstädter Bachchor, den er 1981 selbst ins Leben gerufen hatte. Es war ein Kraftakt, ein Aufbäumen gegen seine Krebserkrankung, bei dem er seine Frau, die Kinder, die Familie und viele Freunde an seiner Seite wusste. Dieses Konzert muss ihm ungeheuer wichtig gewesen sein. Am 21. Juni 2007 ist Horst Gehann in seinem Wohnort Kludenbach gestorben. Und so vielfältig wie sein Betätigungsfeld als Musiker war, so groß ist nun auch die Lücke, die er hinterlässt. mehr...
Rumäniendeutsche in der Waffen-SS
Die hier zu besprechende Arbeit von Paul Milata ist die erste monographische Untersuchung über Rumäniendeutsche in der Waffen-SS, wenn man von der nicht veröffentlichten Magisterarbeit von Hans-Werner Schuster absieht. Milatas Monographie stützt sich auf eine kritische Auswertung des einschlägigen Schrifttums und auf das Studium eines umfangreichen Quellenmaterials in Archiven von Rumänien, Deutschland, den USA und in Prag sowie der Presse der Zeit. Der Großteil des zitierten Archivmaterials wurde erstmals eingesehen. Die Arbeit bietet aufgrund der umfangreichen Dokumentation neue Erkenntnisse und zahlreiche bisher unbekannte Fakten und Daten zum Geschehen. Der Historiker Milata hat mit dieser Arbeit an der Humboldt-Universität Berlin promoviert. Das Buch bietet trotz seines wissenschaftlichen Charakters eine für ein breites Publikum gut lesbare Lektüre. mehr...