Ergebnisse zum Suchbegriff „Folge November“

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11. November 2005

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Kirchentag in Schwabach: "Wer aufbricht, der kann hoffen"

Dekan Hermann Schuller bezeichnete es in seiner Eröffnungsansprache als verwunderlich, "dass erst der 29. Kirchentag uns (Die Redaktion: Hilfskomitee und Landsmannschaft) in dieser Weise versammelt. Es ist spät, das erste Mal, es sollte nicht das letzte Mal sein." Vorträge, Podiumsdiskussion, Festgottesdienst, Orgelkonzert, Bilderausstellung im Foyer (von Friedrich Eberle aquarellierte Kirchenburgen) und Kulturprogramm - das eineinhalbtägige Programm dieses Kirchentages bot eine vielfältige Mischung. Entsprechend gut gefüllt war der Markgrafensaal, besonders am Sonntag. mehr...

11. November 2005

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Peter Jacobi: Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen

Der am 11. November 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber auch in China. Die Rumänische Akademie würdigte ihn erst kürzlich mit dem Ion-Andreescu-Preis, bereits 2003 nahm er den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis in Dinkelsbühl entgegen. Seit geraumer Zeit widmet Peter Jacobi sich mit großem Einsatz auch einem anderen Thema - den Kirchen und Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen. Er, in dessen Kunst der Begriff Zeit von zentraler Bedeutung ist, kann nur schwer mit ansehen, wie mit der Zeit viele dieser einst stolzen und kunsthistorisch wertvollen Baudenkmäler aus dem 14. bis 16. Jahrhundert offensichtlich dem Untergang preisgegeben sind. Er will etwas dagegen tun. Nicht künstlerisch überhöht, wie er das bisher in seiner Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gemacht hat, sondern konkret. Der erste Schritt war eine Art Bestandsaufnahme. Darüber berichtete der 70-jährige Jubilar in einem Gespräch mit Rohtraut Wittstock. mehr...

4. November 2005

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Siebenbürgische Jugend lädt zum Skifahren ein

Die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) lädt bereits zum vierten Mal in Folge vom 6. bis 8. Januar 2006 zu einem Skiwochenende ein. Wie in den letzten beiden Jahren wird der Schöntalhof (www.schoentalhof.de) im Kleinwalsertal angefahren. Die vorteilhafte Lage des Berggasthofes ermöglicht sowohl die Nutzung der Skipisten auf dem Ifen als auch auf der Kanzelwand. mehr...

24. Oktober 2005

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Scola seminarium rei publicae

Es geschieht nicht allzu oft, dass ein namhaftes bundesdeutsches Museum eine Ausstellung mit siebenbürgisch-sächsischer Thematik veranstaltet. Mit um so mehr Genugtuung verzeichnet man eine solche Aufmerksamkeit und Zurkenntnisnahme wie die Schau, die am 11. Oktober im Schulmuseum Nürnberg, in dem Gebäude des Museums für Industriekultur, Äußere Sulzbacher Straße 62, eröffnet wurde und bis zum 11. Dezember 2005 besichtigt werden kann. mehr...

23. Oktober 2005

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Sinnlich-sensible Innsbrucker Inszenierung

Jung, leidenschaftlich, unglücklich verheiratet: Yerma verzehrt sich Tag und Nacht nach einem Kind, träumt, tanzt, singt und betet, hofft gewaltig und hasst gewalttätig. Das Landestheater Tirol eröffnete die neue Spielzeit mit der in Madrid 1934 uraufgeführten Tragödie "Yerma" des andalusischen Dichters Federico García Lorca (1898-1936). Regie führt der gebürtige Kronstädter Ioan C. Toma, der für seine Inszenierung in Innsbruck eine behutsam gestraffte Textfassung des in sechs Bilder gegliederten Dreiakters erarbeitet hat. mehr...

12. Oktober 2005

Rumänien und Siebenbürgen

Evangelische Kirche in Bistritz - ein siebenbürgisches Juwel bricht sein Schweigen

Sie beherrscht das Stadtbild von Bistritz, jahrhundertelang wirtschaftliches, politisches, kirchliches, kulturelles Zentrum der Nordsiebenbürger Sachsen: Die Evangelische Kirche in Bistritz ist neben der Schwarzen Kirche in Kronstadt, der imposanten Stadtpfarrkirche in Hermannstadt und den hunderten wertvollen siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein markantes Beispiel abendländischer Kulturleistung in Siebenbürgen. Dass der gotische Baustil, den sie stolz zur Schau trägt, ihre west- bzw. mitteleuropäische Prägung dokumentiert, ist unübersehbar. Ihre Substanz ist jedoch heute bedroht, ein Anlass für das siebenbürgisch-sächsische Juwel, sein Schweigen zu brechen. mehr...

26. September 2005

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Partnerschaft mit Dinkelsbühl gefestigt

Mit einem Festakt am 10. September wurde der neu gepflasterte Münsterumgriff des Münsters St. Georg in Dinkelsbühl eingeweiht. Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen finanzierte einen Freundschaftsstein und setzte damit ein Zeichen für die Festigung der seit 20 Jahren bestehenden Partnerschaft mit der Stadt Dinkelsbühl. Eingeleitet wurde der Festakt, zu dem Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer eingeladen hatte, durch ein ökumenisches Geläute der beiden Hauptkirchen von Dinkelsbühl, des katholischen Münsters St. Georg und der evangelischen St. Paulskirche. Die beiden Kirchengemeinden hatten die Läutwerke aufeinander abgestimmt, so dass Melodien ökumenisch verbindender Choräle und Lieder erkennbar wurden. mehr...

17. September 2005

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Antragsfrist für Eigentumsrückgabe in Rumänien verlängert

Anträge auf Bodenrückgabe können bis zum 30. November 2005 in Rumänien gestellt werden. Die rumänische Regierung hat die Antragsfrist durch einen Dringlichkeitserlass verlängert. Die ursprüngliche Frist, 22. September, war zu knapp bemessen, um allen Betroffenen die Möglichkeit zu geben, von der neuen Regelung Gebrauch zu machen, meldet die Tageszeitung Romania Libera. mehr...

3. August 2005

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"Große Herausforderung der Innenpolitik"

"Die großartige Pflege der deutschen Kultur, der alten Trachten und Tänze ist eine der großen Herausforderungen der deutschen Innenpolitik", erklärte Bayern Innenminister Dr. Günther Beckstein am 23. Juli beim "Fest unter der Eiche", in Nürnberg. Der traditionelle Schirmherr dieser zentralen Veranstaltung des "Hauses der Heimat" forderte dazu auf, diese Kulturpflege in ganz Europa voranzubringen. "Es gehört zu meinem festen sommerlichen Repertoire, am Sommerfest des Hauses der Heimat teilzunehmen", sagte der CSU-Politiker. In seinem viel beachteten Grußwort würdigte er die vielseitigen Aktivitäten des Hauses. mehr...

29. Juli 2005

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Henry Horst Mantsch: Siebenbürgischer Forscher als kanadischer Diplomat in Berlin

Henry Horst Mantsch ist in der Internet-Suchmaschine Google mit 536 Eintragungen zu finden. Das ist eine beeindruckende Informationsmenge und trotzdem nur eine in Überschriften geraffte Zusammenfassung von Mantschs äußerst erfolg- und abwechslungsreichem Lebenslauf. Seine Karriere als Forscher und Hochschullehrer begann er 1958 in Klausenburg. Eine Zäsur in seinem Leben brachte das Jahr 2002, als Mantsch als Botschaftsrat und Leiter der Abteilung Wissenschaft und Technologie an Kanadas Botschaft in Berlin berufen wurde. mehr...