Ergebnisse zum Suchbegriff „Folge 2007“

Artikel

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26. März 2016

Kulturspiegel

Ein Realist mit lebhafter Fantasie

„Weder euphorisch noch pessimistisch, deshalb auch selten enttäuscht“ – so beschreibt sich der Filmemacher Günter Czernetzky. Dabei kommt ihm gerade in seinem Beruf zugute, dass er sowohl begeisterungsfähig ist, als auch kritische Situationen beleuchtet und gelegentlich den Finger in die Wunde legt. Neugier, Kreativität und Durchsetzungsvermögen, all das findet sich zusätzlich in seinen Projekten wieder – und an Projekten mangelt es nie. Günter Czernetzky feiert am 27. März seinen 60. Geburtstag. mehr...

22. Juni 2015

Kulturspiegel

Volker Wollmann Ehrendoktor der Universität Karlsburg

Die Universität Karlsburg hat dem siebenbürgischen Historiker Volker Wollmann den akademischen Titel Doktor honoris causa verliehen. Die bei der Festsitzung des Senats am 27. Mai in der Kleinen Aula vollzogene Auszeichnung ist eine weitere bedeutende Anerkennung des wissenschaftlichen Wirkens unseres Landsmanns: Am 13. Januar 2012 ist ihm bereits das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen worden (siehe Folge 2 der Siebenbürgischen Zeitung, 31. Januar 2012, Seite 2). Am 21. Mai 2011 hatte ihn seine Heimatstadt Mühlbach zum Ehrenbürger ernannt (siehe Folge 10, 30. Juni 2011, Seite 17) und wenige Monate später war er auch Ehrenbürger der Stadt Brad (Tannenhof) geworden. mehr...

21. April 2015

Interviews und Porträts

"Neue Heimat Siebenbürgen": Interview mit Jens Kielhorn

Auswanderer, Rückwanderer oder Nicht-Ausgewanderte – lange Zeit schien ein biografischer Bezug zu Siebenbürgen nur in diesen drei Kategorien und ihren Nuancen denkbar. Doch gibt es nicht wenige Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt nach Siebenbürgen verlegen und hier einen Neustart wagen. Was bedeutet die „neue Heimat Siebenbürgen“ für sie? Welches sind ihre Beweggründe? Wie baut man hierzulande eine neue Existenz auf? Diese und andere Fragen stellt unsere Zeitung den „Neusiedlern“ in einer Interview-Reihe, die in loser Folge erscheinen wird. Sie beginnt mit dem Bonner Jens Kielhorn (47), der Rumänien erstmals zur Jahreswende 1993-1994 besuchte. Heute lebt er gemeinsam mit seiner Frau und drei Kindern in Hermannstadt und betreibt in Siebenbürgen und dem Banat mehrere Buchhandlungen, in denen fünfzehn Mitarbeiter beschäftigt sind. mehr...

17. Januar 2015

Kulturspiegel

Update für das Siebenbürgen-Bild der Kulturreferenten

Vom 5. bis 7. Dezember 2014 hatte Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster zu der Kulturreferententagung in das Diözesan-Exerzitienhaus Sankt Paulus in Leitershofen eingeladen. 41 Kulturreferenten und in der Kulturarbeit aktive Multiplikatoren waren der Einladung gefolgt. Dank ihrer engagierten Mitarbeit, des Themas und der kompetenten Referenten ist die Tagung rundum als Erfolg zu werten. mehr...

6. August 2014

Verbandspolitik

Über Generationen im Geist der Gemeinschaft - 65 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland

"Nennen Sie eine Gemeinsamkeit des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit der Bundesrepublik Deutschland!" – Wie würden Sie, liebe Landsleute, eine solche Quizaufgabe beantworten? Sie könnten auf das gemeinsame Gründungsjahr 1949 verweisen: Mithin vollendeten beide heuer ihr 65. „Lebensjahr“ – am 23. Mai die Bundesrepublik, am 26. Juni der Verband der Siebenbürger Sachsen – und beide gehen natürlich nicht in „Rente“! Das 65-jährige Verbandsjubiläum ist Anlass genug, – nicht wie bei runden Geburtstagen die landsmannschaftliche Historie ins Bewusstsein zu rufen –, vielmehr den Blick auf die gegenwärtige Verbandsarbeit auf Bundesebene zu richten. Die nachfolgende, querschnittartig angelegte Übersicht vermag die vielfältigen Aktionsfelder des Bundesvorstandes und der Bundesreferate, samt und sonders ehrenamtlich tätig, ebenso der Bundesgeschäftsführung und des Bundeskulturreferates allenfalls grob zu umreißen. Die Verantwortlichen geben in eigenen Stellungnahmen Auskunft, ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit oder Vertiefung. Die elementar wichtige Arbeit in den Landesgruppen bzw. Lan­desverbänden, den Kreisgruppen und Kreisverbänden, an der Basis also, kann zumal in diesem begrenzten Rahmen nicht berücksichtigt werden; sie erhält breiten Raum in der Berichterstattung der vom Verband herausgegebenen Siebenbürgischen Zeitung. mehr...

13. Juli 2014

Kulturspiegel

Laudato si o mi Signore

In diesem Jahr beenden zwei Musiker ihre langjährige Tätigkeit als Leiter bekannter Chöre. Ilse Maria Reich gibt die Nachfolge als Leiterin der Siebenbürgischen Kantorei an Andrea ­Kulin weiter und Kurt Philippi tritt in den Ruhestand und beendet damit die Leitung des Hermannstädter Bachchores. Beide Klangkörper verbindet eine enge Zusammenarbeit mit je einem Komponisten: der Orchesterleiter und Professor i.R. für Musiktheorie Heinz Acker hat in den letzten Jahren viele Werke für die Siebenbürgische Kantorei geschrieben und Hans Peter Türk, Professor für Musiktheorie i.R. in Klausenburg, begann schon vor 30 Jahren Werke für den Hermannstädter Bachchor zu schreiben. Beide Komponisten – Acker und Türk – haben nun zur Verabschiedung der beiden Chorleiter Werke geschrieben, die vielbeachtete Uraufführungen in Dinkelsbühl und Hermannstadt erlebten, beides geistliche Werke für Chor, Soli und Instrumente. Die auffallende Duplizität der Ereignisse soll hier beleuchtet werden. mehr...

31. März 2014

Verbandspolitik

Sozialer Einsatz weiter dringend nötig: Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen beriet über Hilfsmaßnahmen

„Wir möchten uns recht herzlich für die liebe Unterstützung bei Ihnen bedanken. Die Augen-OP meines Vaters hat wunderbar geklappt. Er ist sehr froh, dass er wieder sehen kann. Wir wünschen Ihnen auch alles Gute“, schreibt G. H. aus Mediasch. Mit diesem Dankesschreiben begann der Vorsitzende Dr. Johann Kremer die Mitgliederversammlung des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen am 15. März 2014 in München. Diesen Dank gab der Vorsitzende an alle Spender des Sozialwerks weiter: „Ohne ihre großzügige Hilfe wäre es uns nicht möglich, diese grenzüberschreitenden, sehr bedeutenden Hilfeleistungen zu erbringen.“ mehr...

24. Februar 2014

Verschiedenes

Kandidaten bei den Kommunalwahlen in Bayern

Die Siebenbürger Sachsen engagieren sich so stark wie nie zuvor bei den Kommunalwahlen in Bayern. Die allgemeinen Gemeinde- und Landkreiswahlen (Kommunalwahlen) im Freistaat finden am 16. März 2014 statt, eventuell nötige Stichwahlen für Bürgermeister- und Landratswahlen zwei Wochen später, am 30. März. Die SbZ Online stellt in drei Folgen zahlreiche Kandidaten vor, die sich in das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben ihrer jeweiligen Gemeinde einbringen wollen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur politischen Gestaltung des gemeinsamen Lebensumfeldes und knüpfen dabei an eine jahrhundertealte Tradition in Siebenbürgen an, öffentliche Anliegen selbst in die Hand zu nehmen und Politik mitzugestalten. Jene Siebenbürger Sachsen, die bei den Wahlen erfolgreich sind, werden ausführlich in der Folge 5 vom 31. März oder Folge 6 vom 15. April 2014 porträtiert. mehr...

17. Februar 2014

Verbandspolitik

Entschädigungsgesetz für politisch Verfolgte wird umgesetzt

Auf Initiative des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der anderen rumäniendeutschen Landsmannschaften wurde das Entschädigungsdekret 118/1990 auf alle Betroffenen ausgeweitet, die nicht mehr im Besitz der rumänischen Staatsangehörigkeit sind. Das geschieht durch das Gesetz 211/2013, das seit der Veröffentlichung im Amtsblatt Rumäniens „Monitorul Oficial“ vom 2. Juli 2013 in Kraft ist. Die wichtigsten Anwendungsfälle für die Deutschen aus Rumänien sind die Zwangsdeportationen in die Sowjetunion und die Zwangsumsiedlungen (Bărăgan, Szeklerland etc.). Praktische Fragen zu diesem Gesetz beantwortet im Folgenden Rechtsanwalt Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes. mehr...

10. Dezember 2013

Kulturspiegel

Die fügsamere Welt der Worte: Zu Dieter Roths Roman "Der müde Lord"

„Am 11. August 1954 [...] fuhr Christian Rosenow durchs Gebirge.“ Abgesehen davon, dass dieser erste Satz des Romans vermutlich schalkhaft nach Georg Büchners Lenz blinzelt, markiert er eine entscheidende Schwelle im Leben des Achtzehnjährigen, der aus dem heimischen Burgstedt nach Bukarest aufbricht, um sich als Journalist zu versuchen. Mit der Fahrt durchs Gebirge tritt er aus der Obhut der Familie in eine ihm fremde Welt über, in der sich der Werdende beweisen und bewähren muss. Auch sonst wird in diesen ersten Absätzen mit Zeichenhaftigkeiten nicht gegeizt. Der hier die Lebensfahrt beginnt, hat als real und symbolisch zu tragendes Gepäck einen Holzkoffer, der in einem Zwangsarbeitslager im Donbass gefertigt wurde, wo sein Vater ums Leben gekommen ist. mehr...