Ergebnisse zum Suchbegriff „Fogarascher“

Artikel

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9. Dezember 2021

HOG-Nachrichten

Mit vereinten Kräften Kirchenburgen erhalten: Erfolgreicher Arbeitseinsatz im Repser Land

Zwischen Juli und August 2021 führten Mitglieder der Heimatortsgemeinschaften (HOG), freiwillige Helfer und die Rathäuser im Schulterschluss notwendige Arbeiten an den Kirchenburgen im Repser Land durch. In diesem Jahr standen Meeburg, Katzendorf, Draas, Streitfort, Galt und Hamruden im Fokus des freiwilligen Einsatzes der HOG-Regionalgruppe Repser und Fogarascher Land. mehr...

9. November 2021

HOG-Nachrichten

"Länderübergreifende Netzwerke der Siebenbürger Sachsen": HOG-Tagung in Bad Kissingen

Nach einem Jahr Zwangspause trafen sich vom 29. bis 31. Oktober 2021 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen die Vorsitzenden und Vertreter der Heimatortsgemeinschaften zur Fachtagung „Länderübergreifende Netzwerke der Siebenbürger Sachsen“. Die Tagung wurde veranstaltet von der Akademie Mitteleuropa e. V. in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. und dankeswerterweise gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. mehr...

26. September 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Altstädterin Ursula Hummes sammelt Spenden für Gotteshaus in Scharosch bei Fogarasch

Ursula Hummes aus Hachenburg-Altstadt hat entscheidenden Anteil daran, dass kürzlich an der alten Kirchenburg in Scharosch bei Fogarasch in Siebenbürgen (Rumänien) der zweite Sanierungsabschnitt, und somit ein weiterer wichtiger Schritt zum Erhalt des Gebäudes, starten konnte. Denn als engagierte und leidenschaftliche Vorsitzende der Heimatortgemeinschaft (HOG) Scharosch hat sie unter Ausgewanderten und weiteren kulturhistorisch Interessierten 45000 Euro an Spenden gesammelt. mehr...

15. August 2021

Kulturspiegel

Ein Buch aus der DDR-Vergangenheit streift Siebenbürgen

Zwei Rucksacktouristen aus der ehemaligen DDR erkunden um 1978 die unbekannten Fogarascher Berge. Sie stoßen auf eine Gedenkstele mit deutschen Namen und wundern sich, dass hier eine Schülerklasse aus ihrer DDR von einer Lawine verschüttet wurde. Ein paar Tage später wundern sie sich in Hermannstadt noch einmal, als sie auf deutsch Auskunft erhalten, von sogenannten Siebenbürger Sachsen eingeladen werden, die aber auch gar nichts mit den Sachsen in ihrer Heimat Leipzig zu tun haben. Die zwei Wanderer aus Deutschlands Osten wollten ein archaisches Rumänien entdecken, verliefen sich aber ungewollt in einer versonnenen deutschen Welt, die sich mit neuen Bekanntschaften, Theateraufführungen und Baudenkmälern gegen das Vergessen in ihrer Abgeschiedenheit wehrte. Die vom Kommunismus festgezurrten Grenzen hielten dicht, in der DDR vernahm man wenig von Rumänien, wusste dementsprechend auch gar nichts von einer dort lebenden deutschen Volksgemeinschaft. Umgekehrt war es in Rumänien mit dem Wissen über Ostdeutschland nicht besser, kam es doch als Touristenland kaum in Frage.
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2. August 2021

Kulturspiegel

Lesenswerter Band zur Geschichte der Hohen Rinne in den Jahren 1919-1930

Der Autor, Dr. mult. Mircea Dragoteanu, passionierter und vielfach international ausgezeichneter Filatelist, präsentiert dem interessierten Leser nun den zweiten Band seiner überaus detaillierten, objektiven und allumfassenden Geschichte des von der Sektion Hermannstadt des Siebenbürgischen Karpatenverein (SKV) in den Jahren 1894-1904 errichteten Kurortes „Kurhaus auf der Hohen Rinne“. Angedacht sind fünf Bände. Es ist das große Verdienst des Autors, die Geschichte dieser siebenbürgisch-sächsischen Stiftung frei von der leider noch oft anzutreffenden nationalistischen Betrachtungsweise der Vergangenheit darzulegen. mehr...

12. Juli 2021

HOG-Nachrichten

HOG-Regionalgruppe ruft zum Arbeitseinsatz im Repser und Fogarascher Land auf

Liebe Freunde, liebe Förderer unseres Projektes „Erhaltung Kulturerbe Kirchenburgen in Siebenbürgen“! Wir halten an unseren Werten und Vorhaben fest. In diesem Jahr findet vom 26. bis 29. Juli unser freiwilliger ehrenamtlicher Arbeitskreis in unseren Kirchenburgen im Repser und Fogarascher Land statt. Natürlich unter Einhaltung der jeweils erforderlichen Schutzmaßnahmen werden notwendige Arbeiten an den Kirchenburgen in Meeburg, Galt, Hamruden und an weiteren Kirchenburgen in der Region, je nach Teilnehmeranzahl, durchgeführt. mehr...

2. Juli 2021

Kulturspiegel

Kirchenburgengespräch: Die essenzielle Rolle der HOGs und freiwilligen Helfer beim Erhalt der siebenbürgischen Kirchenburgenlandschaft

Die einzigartige Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgens liegt vielen Menschen am Herzen: den wenigen hiergebliebenen Siebenbürger Sachsen, die vielen, die mit einem Rucksack voller Erinnerungen an die alte Heimat ausgewandert sind, aber auch den zugezogenen Ausländern, die sich auf der Suche nach einem anderen Leben fasziniert in den beschaulichen Dörfern Siebenbürgens niedergelassen haben. So manches Grüppchen schließt sich da zusammen, fest entschlossen, die verfallende Kirchenburg im Dorf zu retten. So manche lokale NGO trommelt Handwerker zusammen, stützt eingebrochene Dächer, leistet Nothilfe, um Schlimmeres zu verhindern. Doch formell zuständig sind die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR) bzw. der jeweilige Bezirksdechant und das rumänische Denkmalschutzamt, das dieses Kulturerbe in verschiedene Schutzkategorien einteilt, entsprechend gibt es Vorschriften für die Restauration. Einfach mit einem Schubkarren Mörtel losziehen und den Riss in der Ringmauer reparieren? Bei allem Idealismus – das geht gar nicht! mehr...

7. Juni 2021

Verschiedenes

Gemeinschaft in Geist, Glaube, Liebe und Hoffnung: Pfingstgottesdienst zum Digitalen Heimattag

Über den Pfingstgottesdienst, der im Rahmen des Digitalen Heimattages 2021 gezeigt wurde, berichtet Prof. Dr. Berthold Köber, Vorstandsvorsitzender der Gemeinschaft evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD – Hilfskomitee. Der auf erfrischende Art und Weise gestaltete Gottesdienst erreichte bei der Erstausstrahlung bis zu 700 Zuschauer auf Siebenbuerger.de und 200 Hörer auf Radio-Siebenbuergen.de. Der folgende Artikel erschien zuerst in der Beilage „Kirche und Heimat“, Siebenbürgische Zeitung, Folge 9 vom 8. Juni 2021, Seite 13. mehr...

20. Mai 2021

Interviews und Porträts

Hermann Depner, 100. Mitglied im Schlossverein: Warum es sich lohnt, dabei zu sein

Der Verein Siebenbürgisches Kultur- und Begegnungszentrum „Schloss Horneck“ konnte im Mai 2021 sein 100. Mitglied im Verein begrüßen! Hermann Depner ist der Glückliche und erhält vom Schlossverein symbolträchtig einen Gutschein für eine Übernachtung im Schlosshotel ­Horneck. Hermann Depner engagiert sich schon seit geraumer Zeit für den Schlossverein. Im Interview mit Heidrun Negura erläutert er, warum er sich für den Schlossverein einsetzt und warum es sich lohnt, dessen Mitglied zu sein. mehr...

11. Mai 2021

Kulturspiegel

Geographischer Mittelpunkt Rumäniens sollte in Schönberg bleiben

Wieviel Ärger verspürt jeder von uns, wenn ihm etwas zu Unrecht weggenommen wird. Bereits ein Säugling verteidigt mit allen seinen bescheidenen Mitteln die Wegnahme seines Schnullers. Sein Weinen hört erst dann auf, wenn die Ersatzbrust der Mutter, die er bereits im Unterbewusstsein als seinen einmaligen Besitz eingestuft hat, wieder in seinen Mund gelegt wird. Auf einer höheren Ebene des Gesellschaftslebens wird die Wegnahme von Eigentum, egal ob es sich um materiellen oder geistigen Besitz handelt, weitgehend als Unrecht erkannt und es kann dagegen gerichtlich vorgegangen werden. Schwieriger ist der Begriff des Kollektiveigentums und des Gewohnheitseigentums einzustufen. Ein Gefühl dieses Unrechts wird wohl jeden Schönberger heimgesucht haben, als in dem Artikel der Zeitung Salut Făgăraș vom 4. Januar 2021 online zu erfahren war, dass der Mittelpunkt Rumäniens von Schönberg nach Fogarasch verlegt wurde.
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