Ergebnisse zum Suchbegriff „Fluechtlinge“

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26. September 2015

Aus den Kreisgruppen

Tag der Heimat in Leverkusen

Am 6. September fand auf dem Friedhof Manfort in Leverkusen der 66. Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen (BdV) statt. In diesem Jahr stand er unter dem Motto „Vertreibungen sind Unrecht – gestern wie heute“. Daran beteiligten sich wie immer alle Landsmannschaften, die zum BdV gehören. So reihten sich auch unsere Trachtenträger mit dem Kranz und der siebenbürgischen Fahne zum Einzug ein. Während des Zugs zum Ostdeutschen Kreuz und Friedenstein spielte der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Manfort einen Choral. mehr...

23. September 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Flüchtlingskrise sorgt für Wirbel in Rumänien

Bukarest – Rumänien bleibt bei dem Beschluss, zunächst nicht mehr als 1 785 Flüchtlinge aus Krisengebieten anzunehmen (diese Zeitung berichtete). Der EU-Sonderrat der Innenminister hatte sich im September auf die Verteilung von 120 000 Flüchtlingen unter den EU-Mitgliedsstaaten geeinigt, jedoch keine festen Quoten für die einzelnen Länder vereinbart. Staatspräsident Klaus Johannis erklärte auf einer Pressekonferenz, dass Rumänien „weder fremdenfeindlich, noch autistisch, noch separatistisch“ sei, es verfüge aber zurzeit nur über beschränkte Möglichkeiten, die Flüchtlinge unterzubringen und zu integrieren – deshalb lehne das Land verpflichtende Quoten ab. mehr...

22. September 2015

Verschiedenes

BdV-Präsident Fabritius: Humanitäre Hilfe war richtig, das Signal „fatal“

Die Flüchtlingskrise beherrscht seit Wochen die Nachrichtenlage. Angesichts des täglichen Zustroms tausender Flüchtlinge über die Westbalkan-Route verschärft sich die Debatte über eine einheitliche Asyl- und Flüchtlingspolitik in der Europäischen Union. Innerhalb der Berliner Regierungskoalition hat die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vom 5. September, Flüchtlinge aus Ungarn aufzunehmen, zu massiven Schuldzuweisungen aus den Reihen der CSU geführt. So kritisierte der ehemalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich in der Passauer Neuen Presse Merkels Entscheidung als „beispiellose politische Fehlleistung“, deren Folgen für Deutschland „verheerend“ seien. Ministerpräsident Horst Seehofer sprach in diesem Zusammenhang von einem „Fehler, der uns noch lange beschäftigt“. Mit der Aufnahme von unregistrierten Flüchtlingen habe die Bundeskanzlerin eine Flasche geöffnet, die sich nun nicht wieder schließen lasse, beklagte der CSU-Vorsitzende. In der Kontroverse hat auch der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, in verschiedenen Medien Position bezogen. mehr...

19. September 2015

Kulturspiegel

Kulturtagung in Bad Kissingen

Bistritz (Nösen)/Bistrița ist heute eine mittlere Kreisstadt im Norden Siebenbürgens mit rund 75000 Einwohnern. Die deutsche Gründungsstadt gehörte zum „Königsboden“, dem Rechtsgebiet der Siebenbürger Sachsen, und wurde urkundlich erstmalig 1241 im Zusammenhang mit dem Mongolensturm erwähnt. Durch den Zweiten Wiener Schiedsspruch 1940 kam Nordsiebenbürgen zu Ungarn. Bistritz hatte zu jener Zeit rund 4500 deutsche Bewohner. Im Gefolge der herannahenden Roten Armee wurde die deutsche Bevölkerung von rund 40000 Menschen von Nordsiebenbürgen im Herbst 1944 evakuiert und zog gegen Westen. Einige dieser Flüchtlinge wurden von der Front eingeholt und zurück geschickt. mehr...

16. September 2015

Verschiedenes

TV-Tipp: Bernd Fabritius bei „Studio Friedman“ auf N24

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Bernd Fabritius, Präsident des Bundes der Vertriebenen und Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, ist am Donnerstag, den 17. September, um 17.15 Uhr zu Gast bei Michel Friedmann in „Studio Friedman“ auf N24. Das Diskussionsthema lautet: „Europa macht die Grenzen dicht – Ausweg aus der Flüchtlingskrise?“. Die komplette Sendung wird danach auch im Internet unter www.n24.de/studio-friedman abrufbar sein. mehr...

10. September 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Rumänien nimmt 1785 Flüchtlinge auf

Bukarest – Rumänien wird laut Präsidialbüro im November die ersten 1000 Flüchtlinge aufnehmen. Das Land hat sich für die Aufnahme von insgesamt 1785 Flüchtlingen in den nächsten zwei Jahren bereit erklärt. mehr...

9. September 2015

Verschiedenes

Mehr Empathie für Flüchtlinge

Das vom Bund der Vertriebenen (BdV) für dieses Jahr ausgerufene Leitwort zum Tag der Heimat „Vertreibungen sind Unrecht – gestern wie heute“ zog sich wie ein roter Faden durch die zentrale Festveranstaltung am 29. August im Humboldt-Saal der Berliner Urania. Dr. Bernd Fabritius, MdB, begrüßte erstmals in seinem Amt als BdV-Präsident die Anwesenden und eröffnete die Veranstaltung mit einer Würdigung: Erika Steinbach, MdB, seine langjährige Amtsvorgängerin, habe die Ziele des BdV mit besonderem Nachdruck verfolgt und den Verband gleichzeitig in die Mitte der Gesellschaft gebracht und dort verankert. Gemäß einem einstimmigen Beschluss der BdV-Bundesversammlung wurde ihr die Ehrenpräsidentschaft verliehen. Da die Geehrte aus familiären Gründen kurzfristig verhindert war, bat der BdV-Präsident als Zeichen der Zusammengehörigkeit unter großem Zuspruch des Publikums das gesamte anwesende Präsidium zur Ernennung in Abwesenheit auf die Bühne. mehr...

7. September 2015

Verschiedenes

„Tag der Heimat“ des BdV-Bayern mit siebenbürgischer Beteiligung

Vor 70 Jahren machten sich bis zu 14 Millionen Menschen in den deutschen Ostgebieten in Trecks oder allein auf den Weg in den Westen. Sie flohen vor der anrückenden Roten Armee oder wurden von ihrem Haus und Grund vertrieben. Die deutsche Zivilbevölkerung erlebte in jenen Tagen, Wochen und Monaten furchtbares Leid und vielfachen Tod bei der Flucht. Etwa zwei Millionen Menschen fielen Flucht, Vertreibung und Deportation zum Opfer. Die überlebenden zwölf Millionen waren auf der Suche nach einer neuen Heimat. Im zerstörten Nachkriegsdeutschland gab es kaum Wohnraum für die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen. Die ehemalige Munitionsanstalt Sankt Georgen bot Baracken und Arbeitsplätze, da Giftgas und Munition entsorgt werden mussten. Ab 1948 siedelte sich auch Industrie an und am 1. Oktober 1950 wurde die Gemeinde Traunreut gegründet, die neue Heimat für viele Vertriebene wurde. mehr...

18. August 2015

Verschiedenes

Evakuierung 1944-1945: „Zukunftsplanungen in chaotischer Zeit“

So titelt Volker Petri 2001 ein Kapitel über die Lage der Evakuierten bei Kriegsende 1945 in Österreich. Nach Kriegsschluss lautete die einmütige Devise „Zurück in die Heimat!“. Diesem Wunsche gemäß wurde schon im Frühjahr 1945 „Die Kanzlei zur Heimbeförderung der Evakuierten aus Rumänien in Ried im Innkreis“ unter Führung des Generaldechanten Dr. Carl Molitoris gegründet. In deren verantwortungsbewusst ausgearbeiteten Geschäftsordnung heißt es unter „Gesichtspunkte, welche bei der Rückführung zu beachten sind“ u.a.: mehr...

16. Juli 2015

Verbandspolitik

Tag der Heimat in Berlin: "Vertreibungen sind Unrecht – gestern wie heute"

Am 29. August werden sich Heimatvertriebene und Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler, Angehörige der Erlebnisgeneration, aber auch viele Vertreter der Bekenntnisgeneration erneut im Humboldt-Saal der Berliner Urania (An der Urania 17) einfinden, um unter dem diesjährigen Leitwort „Vertreibungen sind Unrecht – gestern wie heute“ gemeinsam die Auftaktveranstaltung zum Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen (BdV) zu begehen. Die Festrede wird in diesem Jahr der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil halten, dessen Landesregierung ihre Patenschaft über Schlesien und die Landsmannschaft Schlesien sehr ernst nimmt und die Anliegen der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler konsequent in ihre Arbeit einbezieht. mehr...