Ergebnisse zum Suchbegriff „Flucht“

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15. Oktober 2004

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Einen weltweiten Bogen geschlagen

Beim Sachsentreffen am 25. September in Birthälm kam nochmals ein im Rahmen der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen abgestimmter Gedanke zum Tragen, nämlich die Heimattage 2004 in den Föderationsländern wie auch die diesjährigen Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Nürnberg leitmotivisch auf 60 Jahre Flucht und Evakuierung aus Nordsiebenbürgen sowie auf 270 Jahre Transmigration der Landler auszurichten. Auf diese die Heimattage in Dinkelsbühl, Chicago, Wels und auch in Birthälm umschließende inhaltliche Klammer verwies Föderationsvorsitzender Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr explizit in seiner in Birthälm gehaltenen Rede. mehr...

15. Oktober 2004

Interviews und Porträts

Edith Gross

Seit Ende der 70er Jahre lebt Edith Gross als freischaffende Malerin in Köln. Als Tochter siebenbürgischer Eltern wurde sie am 4. Oktober 1929 in Bukarest geboren. Nach dem Besuch der deutschen Gymnasien in Hermannstadt und Kronstadt begann sie ihr Studium an der Bukarester Kunstakademie. mehr...

11. Oktober 2004

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Singspiel Zendersch in Nürnberg aufgeführt

Eine der am besten besuchten Veranstaltungen im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 war wohl das Singspiel: „Zendersch – ein Dorf in Siebenbürgen“ in der Paul-Metz-Halle in Zirndorf. Zendersch gehört übrigens zu den sieben südsiebenbürgischen Gemeinden, die im Herbst 1944 Flucht und Evakuierung miterlebt haben. mehr...

10. Oktober 2004

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Edith Gross: Neue künstlerische Perspektiven

Seit Ende der 70er Jahre lebt Edith Gross als freischaffende Malerin in Köln. Als Tochter siebenbürgischer Eltern wurde sie am 4. Oktober 1929 in Bukarest geboren. Nach dem Besuch der deutschen Gymnasien in Hermannstadt und Kronstadt begann sie ihr Studium an der Bukarester Kunstakademie. mehr...

8. Oktober 2004

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Landler beim Sachsentreffen in Birthälm gewürdigt

So viele Ehrengäste hat man bislang bei einem Sachsentreffen in Birthälm wohl kaum gesehen. Das altehrwürdige Gestühl im Chorraum, aber auch die Stühle davor waren am 25. September bis auf den letzten Platz besetzt. Diplomaten, hohe Würden- und Bürdenträger der Siebenbürger Sachsen sowie Freunde von überall scharten sich gemeinsam mit den jungen Trachtenträgern um das bronzene Taufbecken und vor der mit feinsten Intarsien versehenen Sakristeitür im Chorraum der Marienkiche. mehr...

8. Oktober 2004

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Johann Lezanska: "Alles nur für Drabenderhöhe"

"Man muss nicht unbedingt ein Siebenbürger Sachse sein, um ein Siebenbürger Sachse zu sein". Diese doch im ersten Augenblick etwas seltsame klingende Aussage ergibt einen Sinn, wenn man das Leben und Werk von Johann Lezanska von der Drabenderhöhe betrachtet. Der heute 65-jährige Rentner zog am 26. September bei den Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen für die SPD in den Stadtrat von Wiehl ein. mehr...

8. Oktober 2004

Interviews und Porträts

Johann Lezanska

"Man muss nicht unbedingt ein Siebenbürger Sachse sein, um ein Siebenbürger Sachse zu sein". Diese doch im ersten Augenblick etwas seltsame klingende Aussage ergibt einen Sinn, wenn man das Leben und Werk von Johann Lezanska von der Drabenderhöhe betrachtet. Der heute 65-jährige Rentner zog am 26. September bei den Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen für die SPD in den Stadtrat von Wiehl ein. mehr...

1. Oktober 2004

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"Zentrum gegen Vertreibungen" in Berlin geplant

Mit zahllosen Treffen begehen Heimatvertriebene derzeit bundesweit den Tag der Heimat. Auf der zentralen Veranstaltung des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 4. September in Berlin plädierte BdV-Präsidentin Erika Steinbach (CDU) abermals für die Errichtung des Zentrums gegen Vertreibungen in Berlin. Die Heimatvertriebenen hätten ein besonderes Interesse an der Wahrhaftigkeit der Geschichtsdarstellung, zu oft seien sie mit Geschichtsklitterung konfrontiert worden. mehr...

1. Oktober 2004

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Horst Göbbel: hervorragender Einsatz für die Gemeinschaft

Es war im Herbst 1944. Auf den Straßen Nordungarns schlängelten sich unzählige Wagen der aus Nordsiebenbürgen geflüchteten Sachsen. Ein Sonderzug mit 52 Güterwaggons, der am 21. September Bistritz verlassen hatte, transportierte schwangere Frauen, Kranke und Gebrechliche, Frauen mit kleinen Kindern und Alte. Unter ihnen befand sich auch die hochschwangere Maria Göbbel aus Jaad mit ihrer zehnjährigen Tochter und der kranken Schwiegermutter, die schon nach einigen Tagen starb. Der Ehemann mit den zwei größeren Kindern war mit dem Pferdewagen im Treck unterwegs. Am 2. Oktober, der Zug hielt in Ofeherto, gebar Maria Göbbel auf Stroh und einer Decke im Waggon Zwillinge: Erika und Horst. mehr...

29. September 2004

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Festvortrag in Nürnberg über Evakuierung und Flucht

Die Evakuierung und Flucht aus Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften des Kokelgebietes im Herbst 1944 bedeutete für die Siebenbürger Sachsen nicht nur Leid und Heimatverlust, sondern auch die Chance eines Neuanfangs im Westen. Dies stellte Studiendirektor Horst Göbbel im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in seiner Festrede am 11. September im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg fest. Der Historiker war selbst während der Flucht in Ungarn geboren. Die mit aussgekräftigen Bildern unterlegte Ansprache, die die Ereignisse aus heutiger Sicht beleuchtet, wird gekürzt wiedergegeben. mehr...