Ergebnisse zum Suchbegriff „Flucht Rumaenien“

Artikel

Ergebnisse 311-320 von 497 [weiter]

16. April 2010

Interviews und Porträts

Stetiger Einsatz für die Gemeinschaft: Zum Tod von Kurt Schuster

Am 9. März 2010 verstarb unser Ehrenobmann Kurt Schuster im Alter von 83 Jahren. Ein Vierteljahrhundert lang hat Schuster als Obmann des Vereins der Siebenbürger Sachsen in Wien erfolgreich gewirkt. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten. mehr...

20. März 2010

Verbandspolitik

Bundeskanzlerin Merkel solidarisch mit Vertriebenen

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich beim Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 16. März im Berliner Opernpalais solidarisch auf die Seite der Vertriebenen gestellt. Erika Steinbach, die Präsidentin des BdV, konnte Angela Merkel bereits zum dritten Mal als Kanzlerin bei diesem Empfang begrüßen. mehr...

15. März 2010

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-sächsische Schulgeschichte wird weiter dokumentiert

Zu einer Tagung über das Schulwesen in Siebenbürgen lädt die Sektion Pädagogik und Schulgeschichte im Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) für den 8. und 9. Mai 2010 ins Haus des Deutschen Ostens in München (Am Lilienberg 5) ein. Die Veranstaltung steht auch Interessenten offen, die noch nie teilgenommen haben und deshalb keine persönliche Einladung erhalten werden. Die Sektion berät zum zehnten Mal über Wege und Möglichkeiten zum genannten Thema. mehr...

28. Februar 2010

Kulturspiegel

Deportation vor 65 Jahren: Zeitzeugin erinnert an schweres Leid und ruft zur Versöhnung auf

Durch die Veröffentlichung des Romans: „Atemschaukel“ wird die Autorin und Nobelpreisträgerin Herta Müller Sprachrohr der vor 65 Jahren unrechtkräftig und gesetzwidrig deportierten Rumäniendeutschen. Der Roman „Atemschaukel“ weckt das Interesse der Weltöffentlichkeit für begangenes Unrecht in der Kriegs- und Nachkriegszeit 1945 bis 1949, an ca. 70 000 unschuldige Menschen aus Rumänien. Vor 65 Jahren wurden Frauen zwischen 18 und 35 Jahren sowie Männer zwischen 17 und 45 Jahren, mitunter auch Jüngere oder Ältere, rechtswidrig für fünf Jahre zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert. mehr...

26. Februar 2010

Verbandspolitik

Kernanliegen erreicht - Bundesvorsitzender würdigt Berliner Einigung

Dass die Bundesregierung bei der Besetzung des Beirats der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ kein Veto-Recht mehr ausübt (siehe SbZ-Bericht "Kompromisslösung im Streit um Stiftungsbeirat"), bewertet Dr. Bernd Fabritius, Mitglied des Präsidiums des Bundes der Vertriebenen (BdV), als wichtigstes Ergebnis der Berliner Einigung. Im nachfolgenden Gespräch mit Christian Schoger betont der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, sich dafür einsetzen zu wollen, dass im Rahmen der Dauerausstellung im Deutschlandhaus am Anhalter Bahnhof in Berlin insbesondere auch das Schicksal der Deutschen aus Rumänien als Aussiedler angemessen berücksichtigt wird. mehr...

16. Februar 2010

HOG-Nachrichten

Zweisprachige Gedenktafeln in Botsch

Die Heimatortsgemeinschaft Botsch hat sich nach langen, intensiven Gesprächen entschlossen, eine Idee von Ing. Stefan Fleischer zu realisieren. Die Bortscher werden an der evangelischen Kirche in Botsch zwei Gedenktafeln anbringen, eine in deutscher und eine in rumänischer Sprache, welche darauf hinweisen, dass die evangelische Kirche von deutschen Siedlern gebaut wurde. mehr...

2. Februar 2010

Kulturspiegel

"Die Stimme der Deportierten": Horst Göbbel über die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller

Horst Göbbel referierte am 11. Januar im Haus der Heimat über „Die Stimme der Deportierten“ zum Thema „Die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller und ihre ‚Atemschaukel‘“. Die Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) Nürnberg hatte zu dem Vortrag eingeladen. mehr...

20. Dezember 2009

Rumänien und Siebenbürgen

Die rumänische Revolution von 1989: Ursachen – Akteure – Verlauf

Zwanzig Jahre sind vergangen seit 1989, dem wundersamen Jahr, als die Berliner Mauer fiel und die kommunistischen Regime in den Staaten Osteuropas wie Dominosteine fielen, ohne dass die Sowjetunion entsprechend der jahrzehntelang gültigen „Breschnew-Doktrin“ eingegriffen hätte. Innerhalb des sowjetischen Hegemonialsystems spielte das kommunistische Rumänien seit Stalins Tod eine zunehmende Sonderrolle, die durch eine relative Unabhängigkeit seiner Außen- und Außenhandelspolitik einerseits und durch eine nationalkommunistische Ideologie gekennzeichnet war. Diese Politik liefert den Schlüssel zum Verständnis der Besonderheiten der Ursachen, der Akteure und des Verlaufs der rumänischen Revolution. In dem folgenden Aufsatz analysiert die bekannte Politikwissenschaftlerin Dr. Anneli Ute Gabanyi Ursachen und Verlauf der Revolution aus heutiger Sicht. mehr...

16. Dezember 2009

Verschiedenes

"Flucht aus dem Reich Ceaușescus"

Karl Rudolf Brandsch hat kürzlich in den Gesamtschulen Helene Lange und Flötenteich in Ol­denburg als Zeitzeuge über seine Flucht aus Rumänien berichtet. 1970 war er 40 Kilometer im Gummianzug, mit Schwimmflossen und selbstgebautem Faltboot im Fluss Timisch geflüchtet. mehr...

4. Dezember 2009

Kulturspiegel

Von Leid und Leidenschaften: „Blumenkind“ von Claus Stephani

Nach dem frühen Band „Manchmal im Ostwind“, Bukarest 1977, ist dieses nun sein zweiter Ro­man. Denn in den letzten Jahrzehnten hat Claus Stephani mehrheitlich Kurzgeschichten, Lyrik, zahlreiche eigene Sammlungen mit Oral History, Märchen und Sagen sowie kunstgeschichtliche und wissenschaftliche Werke veröffentlicht. Diese wurden zum Teil bereits in mehrere Sprachen übersetzt und sind auch in Italien, Rumänien, Ungarn, Polen, Dänemark, Israel, Ma­zedonien, Russland und in den USA erschienen. mehr...